SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
- Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion
- Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
- Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
- Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
- USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
- Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
- Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
- Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
- Den tradierten Glauben demütig anbieten
- Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
- Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
- "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
- Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor
- Wir sind hier, um der Welt zu erklären, dass auch Wladimir Putin für seine Verbrechen bezahlen muss"
| 
"Christen in der AfD" üben schwere Kritik an Kölner Gerichtsurteil9. August 2021 in Deutschland, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Katholische Sprecher erklärt zu einem Gerichtsurteil aus Köln gegen einen polnischen Priester "Der Strafbefehl gegen Prof. Dr. Dr. Dariusz Oko ist ein Angriff auf unsere Grundrechte"
Köln (kath.net)
Die "Christen in der AfD" haben vergangene Woche in einer Aussendung deutliche Kritik an einem Kölner Gerichtsurteil, in dem der polnischen Priester, Theologe und Publiziste, Prof. Dariusz Oko, für seinen Artikel "Über die Notwendigkeit, homosexuelle Cliquen in der Kirche zu begrenzen" zu einer Strafzahlung von 4.800,- Euro verurteilt wurde. Der katholische Sprecher der "Christen in der AfD-Nord", Adam Golkontt, erklärt hierzu: "Der Strafbefehl gegen Prof. Dr. Dr. Dariusz Oko ist ein Angriff auf unsere Grundrechte. Das Urteil greift die grundgesetzlich garantierte Wissenschafts-, Bekenntnis-, und Meinungsfreiheit an. Ich rufe alle zur Solidarität mit Prof. Oko auf, indem Sie die Petition zu seiner Verteidigung unterschreiben und seine Ausarbeitung lesen. Denn der Angriff eines Gerichts auf die Grundrechte betrifft alle deutschen Staatsbürger unabhängig ihrer Weltanschauung." 
Die Monatszeitschrift „Theologisches“ hat laut Glokontt zwei Artikel von Oko veröffentlicht, in dem er die Mechanismen des moralischen Verfalls des katholischen Klerus durch Homo-Machtzirkel beschreibt. Oko erläutert die demoralisierende Situation von Novizen und Priestern, die sich von Männern angezogen fühlen. Ihr Leben verkommt zu einer Lüge durch die Berufswahl zum katholischen Priesteramt. Ihre Lebensführung steht meist im Widerspruch zur Lehre, weshalb sie zu Heuchler werden. Es handelt sich aber nicht um Einzelpersonen, sondern um organisierte Gruppen. Sie stützen ihresgleichen bei der Karriere, decken sich gegenseitig in ihrem Fehlverhalten und sogar kriminellen Handlungen. Um ihre Lebenslüge zu rechtfertigen, verunstalten sie die christliche Lehre und gefährden das Seelenheil der Gläubigen. Deshalb bezeichnet Oko laut dem AfD-Sprecher diese Gruppen als „Krebsgeschwür“ und „Parasiten“, nicht wegen ihrer abweichenden sexuellen Neigungen, sondern weil diese zum Teil kriminellen Netzwerke die christliche Lehre, die Kirche und das Seelenheil gefährden.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | grumpycath. 11. August 2021 | | | Sorry, mein letztes Posting gehört nicht in diesen Thread! |  1
| | | grumpycath. 11. August 2021 | | | Auch z. B. die DBK und Hermann Gröhe (CDU) kritisieren den Wahlwerbespot der SPD Die DBK hält den SPD-Wahlwerbespot, der die religiösen Überzeugungen des Laschet-Vertrauten Nathanael Liminski verunglimpft, für unangemessen. CDU-Politiker Gröhe spricht von antikatholischer Stimmungsmache.
Die betr. öffentliche Kritik am Wahlwerbespot der SPD ist somit eben KEIN Alleinstellungsmerkmal einiger AfD-Abgeordneter! |  1
| | | Jose Sanchez del Rio 10. August 2021 | |  | @Stephan M. Der FDP-Politiker Rainer Stinner bezeichnete die Impfgegner nicht nur als Sozialschmarotzer, sondern wörtlich als "gefährliche Sozialschädlinge". Das ist schon heftiger. Im 3. Reich bezeichneten die Nazis übrigens die Juden als Volksschädlinge. Herr Stinner war übriges früher für die FDP im deutschen Bundestag und war auch Mitglied im Bundesvorstand seiner Partei. report24.news/fdp-politiker-gegner-der-corona-impfung-sind-gefaehrliche-sozialschaedlinge/ |  3
| | | Stephan M. 9. August 2021 | | | Und die anderen christlichen Politiker? 1. Warum ist jener FDP-Politiker, der jüngst "Ungeimpfte" entmenschlichend als "Sozialschmarotzer" bezeichnet hat, noch nicht verknackt worden?
2. Scheint der christliche Flügel der AfD jene Werte zu vertreten, die andere schon lange nicht mehr auf der Karte haben. Man denke nur an Jens Spahn, CDU, der per "Widerspruchsregelung" jeden Bürger zu einem, der Gesundheitsindustrie gehörenden Ersatzteillager degradieren wollte, und nun im Rahmen einer angedrohten Impfpflicht schon wieder übergriffig wird. |  9
| | | Chris2 9. August 2021 | | | Dank an die Redaktion dass wenigstens sie der größten Oppositionspartei in Weißruss ... was? ... ach so, Deutschland ... eine Stimme gibt, die ansonsten praktisch komplett totgeschwiegen und deren Anträge auf allen Ebenen aus Prinzip abgelehnt werden müssen. Wie es lupenreine demokratische Tradition ist, werden andernffalls sogar Wahlen rückgängig gemacht oder droht selbst Kommunalpolitikern der Ausschluss aus ihrer Partei, wenn sie es wagen, irgendeinem Antrag der AfD zuzustimmen, z.B. in Hamburg dem zum Einbau von Toiletten in U-Bahnhöfen. Kein Witz. Wahrlich ein mutiger "Antifaschistischer Schutzwall" (bitte ggf. nachschlagen) gegen eine Partei, gegen die sich der Verfassungsschutz vor Gericht schon mindestens drei Mal eine blutige Nase geholt (davon 2x sogar der Bundesregierungsschutz!). Zuerst war es der extra für die AfD erfundene "Prüffall", zuletzt sprach ein Gericht sogar davon, dass die Vertrauensgrundlage zerstört sei (s. Link)... www.cicero.de/innenpolitik/afd-verfassungsschutz-thomas-haldenwang-horst-seehofer-verwaltungsgericht-koeln |  7
| | | Väterchen Frost 9. August 2021 | | | Fink Ein kurzer Blick in den Text hätte genügt, um den Anfangsverdacht abzuweisen... |  7
| | | Fink 9. August 2021 | | | In diesem Fall von "Christenverfolgung" zu sprechen, ist zu früh Wie @ Sputnik richtig sagt, wollte das Amtsgericht Köln eine Strafanzeige möglichst schnell erledigt haben durch einen "Strafbefehl" (das ist KEIN "Urteil"). So etwas geschieht täglich in deutschen Amtsgerichten.
Ein "Aufreger" ist vorläufig nur diese Strafanzeige eines fragwürdigen Priesters der Diözese München-Freising.
Wie dann letztlich das Gerichtsurteil ausfällt, bleibt abzuwarten. |  6
| | | girsberg74 9. August 2021 | | | Untertrieben! - Verdient alle Daumen! @read „Lesenswerter Artikel von Prof. Oko“
Habe elf Seiten gelesen, musste dann für heute abbrechen; habe den ganzen Text gespeichert.
Der Artikel ist eine Riesenleistung und sollte zum Pflichtprogramm eines jeden Posters auf diesem Portal gehören, der sich in dieses Thema begibt.
Herzlichen Dank an @read |  4
| | | Sputnik 9. August 2021 | | | Unglaublich Nach meiner Information ist diese Sache so gelaufen: Ein Pfarrer in München, vormals im Priester-Seminar von Linz tätig und wegen Verwicklungen mit homophilen Tätigkeiten dort aus dem Priesterstand entlassen, hat nun von München aus einige Textstellen aus der Ausarbeitung von Prof. Oko zum Anlaß genommen und vor dem Kölner Amtsgerich Anzeige erstattet. Dieses hat wohl, ohne die Ausarbeitung von Prof. Oko gelesen zu haben, lediglich auf Basis der Anzeige die Strafbescheide erteilt. |  8
| | | Marianus 9. August 2021 | |  | Wenn ein deutsches Gericht sich ermächtigt, einen katholischen Wissenschaftler wg. dessen wissenschaftlich begründeten Aussagen in einer katholischen Publikation zu den Machenschaften homosexueller Netzwerke in der Kirche zu verurteilen, haben wir es hier eindeutig mit einem Fall von Christenverfolgung zu tun. Punkt.
Bin doch mal gespannt, ob auch nur ein einziger Hirte den Mut aufbringt, hier öffentlich Klartext zu sprechen! |  9
| | | Väterchen Frost 9. August 2021 | | | "Der Strafbefehl gegen Prof. Dr. Dr. Dariusz Oko ist ein Angriff auf unsere Grundrechte. Das Urteil Warum hat eigentlich nur die AfD den Mumm, das Offensichtliche auszusprechen?
Warum setzen sich die anderen Parteien sich nicht stärker für die Grund- und Menschenrechte ein?
Deutschland quo vadis? |  15
| | | Chris2 9. August 2021 | | | Missbrauchsskandal durch diese Netzwerke Dass weltweit 80 bis 90% der Opfer sexuellen Missbrauchs durch Geistiche männlich und zwischen 11 und 17 Jahren alt waren (vgl. Link), ist nur durch solche Missbrauchsnetzwerke erklärbar. Es ist ein Skandal, dass in diesem merkwürdigem Pontifikat nicht nur praktisch nicht gegen sie vorgegangen wird (na ja, man hat eben andere 'Feinde', etwa das "Introibo ad altare Dei" aus der eigenen, angeblich allzu frommen, Vergangenheit), sondern inzwischen sogar reihenweise die Fahne der immer aggressiver agierenden Homolobby an den Kirchen flattert - und das offensichtlich ohne jegliche Konsequenzen... de.m.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Missbrauch_in_der_r%C3%B6misch-katholischen_Kirche |  10
| | | read 9. August 2021 | | | Lesenswerter Artikel von Prof. Oko Der Text kann hier gelesen werden
https://t.co/ZJiTotmkek?amp=1 |  8
| | | girsberg74 9. August 2021 | | | Erfrischend, dass wenigstens eine Partei sich mit diesem Urteil befasst und sich entschieden für Meinungsfreiheit einsetzt. |  14
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
- Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
- Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
- USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
- Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
- Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
- Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
- Wie zwei Konvertiten spannend den Glauben vermitteln
- US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
- Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion
- Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
- Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
- 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
|