Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  7. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten

"Christen in der AfD" üben schwere Kritik an Kölner Gerichtsurteil

9. August 2021 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katholische Sprecher erklärt zu einem Gerichtsurteil aus Köln gegen einen polnischen Priester "Der Strafbefehl gegen Prof. Dr. Dr. Dariusz Oko ist ein Angriff auf unsere Grundrechte"


Köln (kath.net)
Die "Christen in der AfD" haben vergangene Woche in einer Aussendung deutliche Kritik an einem Kölner Gerichtsurteil, in dem der polnischen Priester, Theologe und Publiziste, Prof. Dariusz Oko, für seinen Artikel "Über die Notwendigkeit, homosexuelle Cliquen in der Kirche zu begrenzen" zu einer Strafzahlung von 4.800,- Euro verurteilt wurde.  Der katholische Sprecher der "Christen in der AfD-Nord", Adam Golkontt, erklärt hierzu: "Der Strafbefehl gegen Prof. Dr. Dr. Dariusz Oko ist ein Angriff auf unsere Grundrechte. Das Urteil greift die grundgesetzlich garantierte Wissenschafts-, Bekenntnis-, und Meinungsfreiheit an. Ich rufe alle zur Solidarität mit Prof. Oko auf, indem Sie die Petition zu seiner Verteidigung unterschreiben und seine Ausarbeitung lesen.  Denn der Angriff eines Gerichts auf die Grundrechte betrifft alle deutschen Staatsbürger unabhängig ihrer Weltanschauung."


Die Monatszeitschrift „Theologisches“ hat laut Glokontt zwei Artikel von Oko veröffentlicht, in dem er die Mechanismen des moralischen Verfalls des katholischen Klerus durch Homo-Machtzirkel beschreibt. Oko erläutert die demoralisierende Situation von Novizen und Priestern, die sich von Männern angezogen fühlen. Ihr Leben verkommt zu einer Lüge durch die Berufswahl zum katholischen Priesteramt. Ihre Lebensführung steht meist im Widerspruch zur Lehre, weshalb sie zu Heuchler werden. Es handelt sich aber nicht um Einzelpersonen, sondern um organisierte Gruppen. Sie stützen ihresgleichen bei der Karriere, decken sich gegenseitig in ihrem Fehlverhalten und sogar kriminellen Handlungen. Um ihre Lebenslüge zu rechtfertigen, verunstalten sie die christliche Lehre und gefährden das Seelenheil der Gläubigen.  Deshalb bezeichnet Oko laut dem AfD-Sprecher diese Gruppen als „Krebsgeschwür“ und „Parasiten“, nicht wegen ihrer abweichenden sexuellen Neigungen, sondern weil diese zum Teil kriminellen Netzwerke die christliche Lehre, die Kirche und das Seelenheil gefährden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  5. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  14. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  15. Beweise mir das Gegenteil!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz