9. August 2021 in Deutschland
Katholische Sprecher erklärt zu einem Gerichtsurteil aus Köln gegen einen polnischen Priester "Der Strafbefehl gegen Prof. Dr. Dr. Dariusz Oko ist ein Angriff auf unsere Grundrechte"
Köln (kath.net)
Die "Christen in der AfD" haben vergangene Woche in einer Aussendung deutliche Kritik an einem Kölner Gerichtsurteil, in dem der polnischen Priester, Theologe und Publiziste, Prof. Dariusz Oko, für seinen Artikel "Über die Notwendigkeit, homosexuelle Cliquen in der Kirche zu begrenzen" zu einer Strafzahlung von 4.800,- Euro verurteilt wurde. Der katholische Sprecher der "Christen in der AfD-Nord", Adam Golkontt, erklärt hierzu: "Der Strafbefehl gegen Prof. Dr. Dr. Dariusz Oko ist ein Angriff auf unsere Grundrechte. Das Urteil greift die grundgesetzlich garantierte Wissenschafts-, Bekenntnis-, und Meinungsfreiheit an. Ich rufe alle zur Solidarität mit Prof. Oko auf, indem Sie die Petition zu seiner Verteidigung unterschreiben und seine Ausarbeitung lesen. Denn der Angriff eines Gerichts auf die Grundrechte betrifft alle deutschen Staatsbürger unabhängig ihrer Weltanschauung."
Die Monatszeitschrift „Theologisches“ hat laut Glokontt zwei Artikel von Oko veröffentlicht, in dem er die Mechanismen des moralischen Verfalls des katholischen Klerus durch Homo-Machtzirkel beschreibt. Oko erläutert die demoralisierende Situation von Novizen und Priestern, die sich von Männern angezogen fühlen. Ihr Leben verkommt zu einer Lüge durch die Berufswahl zum katholischen Priesteramt. Ihre Lebensführung steht meist im Widerspruch zur Lehre, weshalb sie zu Heuchler werden. Es handelt sich aber nicht um Einzelpersonen, sondern um organisierte Gruppen. Sie stützen ihresgleichen bei der Karriere, decken sich gegenseitig in ihrem Fehlverhalten und sogar kriminellen Handlungen. Um ihre Lebenslüge zu rechtfertigen, verunstalten sie die christliche Lehre und gefährden das Seelenheil der Gläubigen. Deshalb bezeichnet Oko laut dem AfD-Sprecher diese Gruppen als „Krebsgeschwür“ und „Parasiten“, nicht wegen ihrer abweichenden sexuellen Neigungen, sondern weil diese zum Teil kriminellen Netzwerke die christliche Lehre, die Kirche und das Seelenheil gefährden.
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