Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  3. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  4. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  5. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  6. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  7. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  8. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  9. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  10. Neue Räte braucht das Land
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  15. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren

‚Wir werden nicht ruhen, bis Abtreibung undenkbar geworden ist’

31. Juli 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Lebensschutz ist in den USA auf der Siegerstraße. Davon ist Jeanne Mancini, die Präsidentin von ‚March for Life’, überzeugt. Grundlage des Erfolges sind aktive Basisbewegungen in den Bundesstaaten.


Washington D.C. (kath.net/jg)

Radikale Abtreibungsbefürworter mögen derzeit in Washington das Sagen haben, die Stimmung im Land ist aber eine ganz andere. Davon ist Jeanne Mancini, die Präsidentin der Lebensschutzorganisation „March for Life“, überzeugt. In einem Beitrag für das konservative Magazin National Review fasst sie die Entwicklung der letzten Jahre zusammen und wirft einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Auf Ebene der Bundesstaaten mache der Lebensschutz große Fortschritte und auch auf Bundesebene gebe es Widerstand gegen extreme Maßnahmen der Regierung Biden. Die Lebensschutzbewegung sei auf der Siegerstraße, was selbst die Gegner zugestehen müssten. Das Guttmacher Institute habe bereits festgestellt, dass das Jahr 2021 das Jahr sein könnte, in dem die meisten gesetzlichen Einschränkungen für Abtreibungen beschlossen werden könnten. 2021 könnte „das entscheidende Jahr für Abtreibungsrechte“ werden, heißt es in einer Analyse des Guttmacher Institute, das sich für liberale Abtreibungsregelungen einsetzt.


Die Grundlage für diesen Erfolg seien Basisbewegungen in den einzelnen Bundesstaaten, deren engagierte Mitarbeiter auf unterschiedliche Weise Überzeugungsarbeit leisten: Etwa indem sie über die negativen Auswirkungen von Abtreibungen in ihren Gemeinden berichten oder an Kundgebungen teilnehmen. Umfragen der letzten Jahre würden eine konstante Mehrheit in der Bevölkerung gegen die Verwendung von Steuergeld für die Finanzierung von Abtreibungen und für Einschränkungen bei Abtreibungen zeigen.

Die in den Bundesstaaten verabschiedeten Gesetze zur Einschränkung von Abtreibungen hätten jetzt auch eine größere Chance in Kraft zu bleiben, da der ehemalige Präsident Donald Trump mehr als 230 Bundesrichter und 3 Richter des Obersten Gerichtshofes ernannt habe, die sich an der Verfassung orientieren und nicht an bestimmten gesellschaftlichen und politischen Wünschen, schreibt Mancini.

Diese Entwicklung sei erfreulich, die Lebensschutzbewegung wolle sich darauf aber nicht ausruhen, sondern weiterarbeiten, bis Abtreibungen „undenkbar“ geworden sind.

Die Organisation „March for Life“ veranstaltet jedes Jahr im Januar den Lebensschutzmarsch in der Bundeshauptstadt Washington D.C.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 31. Juli 2021 
 

Derzeit ist eher "Nichtabtreibung undenkbar",

wurde die Massentötung ungeborener Kinder von der EU ja bereits zum "Menschenrecht" erklärt und das medizinische Personal in manchen Ländern schon flächendeckend gezwungen, bei den Tötungen und Morden mitzumachen. Eine geradezu dämonische Perversion der Menschenrechte! Als ob es die Sklavenfrage, die Judenvernichtung oder die Ermordung "unwerten Lebens" niemals gegeben hätte...


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. 'Bidens Früchte' - Lebensschützerin unter Hausarrest darf die Sonntagsmesse nicht besuchen
  2. Abtreibungsverbot bei Herzschlag kann in Florida in Kraft treten
  3. USA: Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern
  4. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  5. Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes
  6. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  7. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien

Abtreibung

  1. Abtreibungsverbot bei Herzschlag kann in Florida in Kraft treten
  2. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  3. Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes
  4. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  5. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  6. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  7. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Neue Räte braucht das Land
  8. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  9. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  10. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  11. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  12. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  15. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz