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„Der Papst hat nun das das Heft selber in die Hand genommen“2. Juni 2021 in Kommentar, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Die Kirche in Deutschland ist polarisiert. Daran hat der Synodale Weg einen erheblichen Anteil. Der Papst hat gut daran getan, in zweierlei Hinsichten das Heft selber in die Hand zu nehmen.“ Gastkommentar von Dr. iur. can. Gero P. Weishaupt
Aachen (kath.net) Die Kirche in Deutschland ist polarisiert. Daran hat der Synodale Weg einen erheblichen Anteil. Der Papst hat gut daran getan, in zweierlei Hinsichten das Heft selber in die Hand zu nehmen:
1. Einbindung des Synodalen Weges in die Vorbereitung auf die Bischofssynode von 2023
Durch den vom Papst beabsichtigten weltkirchlichen Synodalen Prozess in Vorbereitung auf die Bischofssynode 2023 wird der Synodale Weg in Deutschland, der das Potential zur Kirchenspaltung (Schisma) hat, eingebunden in die Weltkirche. So hofft Papst Franziskus, dass durch die Unterordnung unter ihn und den Weltepiskopat der Synodale Weg in Deutschland seine kirchenspaltende Dynamik verliert. 
2. Garantie einer objektiven, neutralen Untersuchung im Erzbistum Köln
Durch die Ernennung von zwei Bischöfen aus der Weltkirche zu Apostolischen Visitatoren für das Erzbistum Köln, die nach Abschluss der Visitation ausschließlich dem Papst (nicht den Medien) Bericht erstatten werden, hat Papst Franziskus den Münsteraner Bischof, der als dienstältester Bischof der Kölner Kirchenprovinz mit der kirchenrechtlichen Untersuchung im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Erzbistum Köln beauftragt war, von dieser Aufgabe entbunden. Indem Papst Franziskus nun also auch in Köln in einem Klima der Polarisation, die durch das vom Synodalen Weg in Deutschland verstreute Gift verschärft worden ist, das Heft selber in die Hand genommen hat, garantiert er als oberster Hirte der Kirche eine objektive, neutrale Untersuchung im Erzbistum Köln.
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Lesermeinungen| | Marcoman 3. Juni 2021 | |  | Das von manchem erhoffte Schisma - wird ohnehin nicht eintreten. Was Herr Weishaupt hier berichtet ist nur die Verfahrensbeschreibung des abzuschreitenden Weges. Eine populistische deutsche "Majorität" (als ob es vorm Hl. Geist soetwas gibt) wird der Weltkirche nie erzählen dürfen, was Gegenstand des Glaubens sein soll und was nicht. Auch die Visitation bei Herrn Woelki müßte die Hitzköpfe dort (ich erinnere: Einen Bischof von einer Firmung ausladen!) zur Vernunft bringen. Das sind zwei entschiedene Schritte des Papstes. |  1
| | | | | MariaMutterDerKirche 3. Juni 2021 | | | | Papst Franziskus' Handeln ist für mich nicht transparent Ich bete für ihn und in seinen Anliegen. Aber Transparenz und Garantie für die kirchliche Einheit sehen für mich -leider- anders aus |  4
| | | | | Lucilius 2. Juni 2021 | | | |
Der Papst könnte, wenn er ernsthaft wollte, das Schisma ohne großen Aufwand verhindern. Er brauchte nur einen der schismatischen Bischöfe des Amtes entheben, und die Rebellion hätte ein Ende. Aber was der Papst wirklich denkt und vorhat, weiß keiner, auch Dr. Weishaupt nicht. |  6
| | | | | Uwe Lay 2. Juni 2021 | | | | Ansteckungsgefahr! Der Virus des "Synodalen Irrweges", Ja zum Frauenpriestertum, Ja zur ausgelebten Homosexualität, Ja zur Verdemokratisierung der Kirche usw dürfte durch die geplante Einbindung im schlimmsten Falle die ganze Kirche infizieren und in den Ruin führen.Hoffentlich werden Antiinfektionsschutzmaßnahmen ergriffen-ein Isolierung und Abschottung dieses Synodalvirus wäre aber klüger.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  6
| | | | | serafina 2. Juni 2021 | | | | ″Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen“ Was jetzt mit Kardinal Wölki geschieht, haben wir bereits bei Bischof Tebartz van Elst, Bischof Mixa sowie Kardinal Pell erlebt.
Es ist einfach nur noch unendlich traurig und wir können nichts anderes tun, als uns vertrauensvoll an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria zu wenden. Sie ist die Siegerin in allen Schlachten und ganz besonders die Priester sind ihre viel geliebten Söhne (Don Gobbi). Sie wird sie nicht im Regen stehen lassen. Am Ende wird ihr unbeflecktes Herz triumphieren. |  8
| | | | | Rita1937 2. Juni 2021 | | | |
Aber viele einflussreiche Mitglieder des deutschen Synodalen Weges sind ziemlich weit gegangen, was Universalität der Kirche betrifft. Es reicht nur ihre Aussage zu hören. Universalkirche spielt für sie keine Rolle, sie schauen nur auf sich und ihre Interessen. Ob man hier noch ein Schisma abwenden kann, wäre ein Wunder. Die Aussagen vom Kard. Marx und jetzt auch von Bf. Bätzing sind eindeutig in die spalterische Richtung. Ich bin selbst irritiert, da Marx ist ja ein Papstberater. Man zweifelt, ob es doch nicht auch die Interesse von Pp. F ist. Was nun rauskommt, wird sehr überraschend sein, aber Spaltung kann nicht mehr verhindert, vielleicht nur gemildert werden. |  5
| | | | | Diadochus 2. Juni 2021 | | | | Eingriff Hat der Papst denn wirklich eingegriffen? Kann man die Maßnahmen denn wirklich einen Eingriff nennen? Ich denke nein. Wer hat das Gift, von dem Dr. iur. can. Weishaupt spricht, denn verstreut? Kardinal Woelki sicherlich nicht. Die Übeltäter und Kreuzableger haben weiter freie Hand. |  6
| | | | | Simon Tolon 2. Juni 2021 | | | | Er hat das Zepter in die ... ... Hand der Rätekirche gedrückt.
Folgten früher die Staaten der Kirche, folgt heute die Kirche der Räterepublik. Ein politisches System, das die Völker zurecht längst verworfen haben.
Herrn Weishaupts hoffnugsfrohes Wunschdenken in allen Ehren, ist es doch so, dass man selbst mit aller Diplomatie die Dinge nicht mehr zusammenbringen kann. |  4
| | | | | lesa 2. Juni 2021 | |  | Die Fürsprache Mariens wird die Mächte des Bösen vertreiben Lieber@hape: Widerstände und Feindseligkeiten werden in unserer Zeit immer heftiger werden - je mehr Verantwortung einer hat und je mehr er die Wahrheit ausspricht, desto schlimmer. Das war im Heidentum nicht anders, und abgefallene (und Schein-)Christen sind schlimmer als Heiden, wie es im Hebräerbrief heißt.
Aber der Hl. Paulus sagt: Je größer die Leiden, desto größer der Trost, den Christus schenkt. (Kor)
Wir haben Maria! Der heilige Maximilian Kolbe bestärkt uns im Vertrauen auf sie: „Die modernen Zeiten werden vom Satan dominiert werden und werden es noch mehr in Zukunft sein. Der Kampf gegen die Hölle kann von Menschen nicht geführt werde, auch nicht von den intelligentesten. Nur die Unbefleckte Jungfrau Maria hat von Gott die Verheißung des Sieges über die Dämonen erhalten.“ |  7
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