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Offenbar kein Rücktritt von Erzbischof Heße, sondern Papst Franziskus gewährt ihm eine Auszeit

29. März 2021 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Papst Franziskus hat dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße auf seinen angebotenen Amtsverzicht eine erste Antwort gegeben.


Hamburg (kath.net/peh) Papst Franziskus hat dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße auf seinen angebotenen Amtsverzicht eine erste Antwort gegeben. Dem Schreiben an Erzbischof Heße ist eine Medieninformation beigefügt, die auch vom Vatikan veröffentlicht wird. Sie lautet: „Papst Franziskus hat dem Erzbischof von Hamburg, S.E. Mons. Stefan Heße, eine Auszeit gewährt. Während seiner Abwesenheit wird der Generalvikar, Mons. Ansgar Thim, die ordnungsgemäße Verwaltung der Erzdiözese sicherstellen."


Archivfoto Erzbischof Heße (c) Erzbistum Hamburg

 


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Lesermeinungen

 Günther Gute 9. Juni 2021 
 

Werke der Baemherzigkeit...

...fordert der Papst. Von Vermeiden, Vertuschen, Verschweigen hat er nichts gesagt. Aber das sind die Stärken von EB Heße. Er hat nie nach Hamburg gepasst.


0
 
 grumpycath. 30. März 2021 
 

Das weitere Schicksal Erzbischof Heße's

ist m. E. noch völlig offen.

Der Papst hat jetzt erstmal nur zugestimmt, dass der Erzbischof von all seinen Aufgaben erstmal freigestellt ist, bis dann eines Tages über ihn und sein weiteres berufliches Schicksal in Rom entschieden wird.

Wir sollten diese berufliche Freistellung bei weiterhin vollen Bezügen dem Erzbischof nicht neiden.

Diese "Auszeit" kann für ihn ggf. als Besinnungszeit persönlich sehr wertvoll werden.

Beten wir unverdrossen weiter für ihn.


2
 
 Chris2 30. März 2021 
 

Der 266. Papst überrascht bis heute immer wieder.

Doch leider beim Thema Missbrauch und dem Umgang damit meist nicht zum Positiven. Und wenn Bischof Heße sagt, "Christus ist Mensch geworden und nicht Mann geworden" oder über über das Apostolische Schreiben „Ordinatio sacerdotalis“ und das Thema "Frauenpriestertum" äußert, „Die Diskussion ist nach wie vor da, sie ist lebendig, und sie ist durch ein Papier nicht zu ersticken.“, belegt er damit, dass er sich als Katholik, zumal als Bischof, auf äußerst dünnem Eis bewegt. Bestenfalls. Dass Papst Franziskus dennoch an ihm festhält, wirft wieder einmal kein gutes Licht auf dieses Pontifikat.
Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein...
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe...
(Dieses Gebet gehörte bis etwa 1960 jahrzehntelang zu den Gebeten nach jeder stillen Heiligen Messe. Ausgerechnet kurz vor dem jüngsten Konzil nicht mehr...)
A propos: Wann kehrt das Weihwasser in die Kirchen zurück? Seid kreativ!


4
 
 riteli 30. März 2021 
 

riteli

ich finde es eine gütige Entscheidung von Rom.
Wir alle machen Fehler, vielleicht sogar mehr. Doch niemand sieht sie ausser der gütige Gott und wir kommen auch gütig davon.

laudato Jesus Christus


3
 
 urmet 29. März 2021 
 

Eine leichte Entscheidung für den Papst, denn der Herr Erzbischof wird auch während seiner "Auszeit" fürstlich vom deutschen Steuerzahler fürs Nichtstun bezahlt.


1
 
 berger 29. März 2021 
 

Ich könnte wetten, bei Weihbischof Schwaderlapp geht es nicht mit einer Auszeit ab, da wird das Rücktrittsangebot angenommen. So wird eben Politik gemacht.


3
 
 grumpycath. 29. März 2021 
 

Südschwede, Ihre Rede ist dunkel und zu allgemein-vage,

als dass ich hierzu etwas sagen könnte.

So negativ wie offenbar Sie erlebte ich hier im Erzbistum Dr. Heße bislang nicht.

Er wird wegen seiner m. E. leider dringend notwendigen Entscheidungen zu den katholischen Schulen in Hamburg z. T. heftig kritisiert.

Aber es war und ist dringend notwendig, diese kostenträchtige Hamburgensie aus Rücksicht auf das gesamte Erzbistum, das ja auch aus Schleswig-Holstein und aus Mecklenburg-Vorpommern besteht, zurückzufahren.


2
 
 Chris2 29. März 2021 
 

@grumpycath.

Suchen Sie hier mal nach "Heße". Der Auftrag Jesu an Petrus, "Du aber stärke deine Brüder!" (Lk 22,32) erging natürlich auch an die anderen Apostel. Von "Du aber, verwirre Deine Brüder" oder der Berufung seiner Mutter durch den Sohn Gottes zur Apostelin habe ich im NT nichts gelesen. Wohl aber bei Paulus etwas sehr drastisches dazu, wenn "wir selbst" odersogar "ein Engel vom Himmel" ein anderes Evangelium predigen würden...


4
 
 südschwede 29. März 2021 
 

EB Heße

Grumpycath, beten ist wichtig, richtig und gut. Herr EB Heße müsste in seinem Laden nur mal richtig aufräumen. Priester und Gemeindeanliegen sollten seine oberste Priorität haben. Das würde seine Glaubwürdigkeit wieder etwas stärken. Seit 3 Jahren bitten wir um Aufklärung. Seit 3 Jahren werden wir ignoriert. Ein Trümmerhaufen ist zurückgeblieben, den seine Leute errichtet haben. Er soll endlich Mal Hirte sein und nicht nur Bänder durchschneiden. Hier wartet Arbeit auf ihn und er drückt sich, sitzt es aus. Beten wir um Erleuchtung, beten wir für alle Priester, die er und sein Team schon brüskiert haben. Der Herr sei mit uns und mit allen, die im EBA HH Verantwortung tragen.


5
 
 physicus 29. März 2021 
 

Beten ist immer gut

Das Erzbistum Hamburg äußert sich selber zur Bitte um den Amtsverzicht so:
"Wir gehen davon aus, dass Rom die Bitte des Erzbischofs respektiert."

www.erzbistum-hamburg.de/Amtsverzicht-Erzbischof-_Aktuelle-Entwicklungen


1
 
 je suis 29. März 2021 

EINE "GANZ KLARE"...

...jesuitische Entscheidung. Pp Franziskus weiss wohl doch noch nicht so recht wohin der "Synodale" Weg führt. Vielleicht sollte man da ein Türlein offen halten?!


6
 
 grumpycath. 29. März 2021 
 

Ich werde weiter für EB Stefan Heße beten

und würde mich freuen, wenn er uns hier im Erzbistum Hamburg als unser Erzbischof erhalten bliebe, um die schweren anstehenden Aufgaben zu lösen und zu bewältigen.


5
 

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