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Es wird eng für den Synodalen Weg

19. März 2021 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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„Für manche Verbands-Laien und Bischöfe scheint die Lehre beliebig zu sein. Wo fängt es an, wo hört es auf? Homosexualität heute? Morgen Abtreibung und Sterbehilfe? Denn auch dafür gibt es ‚eine Lebenswirklichkeit‘.“ Gastkommentar von Susanne Wenzel


Bonn (kath.net/Neue katholische Frauenbewegung) Irgendwie ist es ja beruhigend, dass es in den Wirren unserer Tage doch noch Konstanten gibt. Dinge, auf die man sich beinahe blind verlassen kann. Als am Montag die Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre zur Segnung gleichgeschlechtlicher Verbindungen auf meinem Schreibtisch landete, hätte ich doch wetten sollen. Meinem Vorrat an Sekt hätte es gutgetan… Es dauerte gar nicht lange und die üblichen – natürlich ablehnenden – Stimmen meldeten sich.

Herr Sternberg vom ZdK ist „enttäuscht“. Bischof Bätzing, Vorsitzender der DBK, wird die Erklärung „bedenken“, die von der Glaubenskongregation „vorgebrachten Gesichtspunkte müssen und werden selbstverständlich in diese Gespräche (des synodalen Weges, Anm. d. Verf.) Eingang finden“. Und auch eine Erklärung der kfd folgte direkt, die das „Spannungsverhältnis zwischen kirchlicher Lehre und der Lebenswirklichkeit der Menschen“ betont. Auch die kfd will beim Synodalen Weg weiter über dieses Thema sprechen. Sprich: Man will auf dem synodalen Irrweg über Sonderregelungen in Deutschland reden. Der Mainzer Bischof Kohlgraf hat uns gerade erst erinnern wollen, die „Kirche und ihre großen Theologen waren immer auch zeitgeistig“.


Mehrere Bischöfe, darunter auch die Bischöfe Voderholzer, Oster und Hanke haben sich erfreulich auf die Seite des Lehramtes gestellt und die Ausführungen der Kongregation für die Glaubenslehre begrüßt, sehen mitunter eine Stärkung der Ehe und Familie in der Antwort der Kongregation, etwas, worauf man aufbauen könnte also.

Die Frage lautete, ob die Kirche die Vollmacht habe, gleichgeschlechtliche Verbindungen zu segnen. Die Antwort so kurz wie eindeutig: Nein! Und wie immer in unserer Kirche gibt es nicht einfach ein Verbot, sondern eine Begründung dafür, eine Hinführung zum Verständnis des Großen und Ganzen. Die Kongregation hat denn auch in ihrem Schreiben die Lehre der Kirche dargelegt.

Doch die Lehre scheint beliebig zu sein. Für viele Verbands-Laien ebenso wie offenbar leider auch für manche Bischöfe, die meinen, man müsse um der „Lebenswirklichkeit willen“, den Katechismus fortlaufend anpassen. Aber wo fängt es an, wo hört es auf? Homosexualität heute? Morgen dann Abtreibung und Sterbehilfe? Denn auch dafür gibt es ja leider in der Gesellschaft eine Dynamik oder um im Sprachgebrauch zu bleiben „eine Lebenswirklichkeit“.

Die Lehre der Kirche ist nicht für die Kirche da, sondern für die Menschen, damit wir Jesus nachfolgen können. Das Lehramt unserer Kirche ist unser Kompass in der stürmischen See unseres Lebens, unseres Alltags; es soll uns vor Abirrungen bewahren und nicht die Lehre an jede zeitgeistige Strömung anpassen. Heute so, morgen so und übermorgen wieder anders.

Die Theologen Striet und Goertz werfen dem Vatikan vor, auf die Sexualität „fixiert“ zu sein. Eine Anschuldigung, die ich doch eigentlich an die sogenannten „progressiven“ Bewegungen zurückgeben möchte, die derzeit an den Grundfesten unserer Kirche rütteln und uns ihre Thesen an die Türen nageln. Kommt nicht gerade von dort immer wieder der Ruf nach einer Änderung der Sexualmoral hin zu völliger Freigabe jedweder Spielart der Sexualität und auch noch dem Segen der Kirche dafür? Ganz profan bräuchte man doch nur einmal die Wortmeldungen zum Thema aus dem Vatikan und von Seiten der selbsternannten „Reformer“ abzählen. Ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in einer Predigt etwas zum Thema „Sexualmoral“ gehört habe. „Ach, damit holen Sie doch die Leute heute nicht mehr hinter dem Ofen hervor“, bekam ich auf meine diesbezügliche Anregung einmal von einem schon verstorbenen Dechanten zu hören.

Das Schreiben der Kongregation und die Reaktionen darauf zeigen aber eines: Es wird eng für den synodalen Weg. Welch ungeheuer große Erwartungen wurden doch im Vorfeld des Irrweges genährt! Man wolle „Druck in Rom erzeugen“. Alles stünde auf dem Prüfstand. Allein die unbedingte Preisgabe der kirchlichen Lehre an den Zeitgeist sollte die Rettung der Kirche sein. Die Warnungen aber waren auch nicht zu überhören, dass geschürte Erwartungen an eine ‚andere Kirche‘ nicht einzuhalten seien, weil die Forderungen dem Lehramt diametral gegenüberstünden. Sollte man wirklich so überheblich gewesen sein zu glauben, man könne die Kirche durch den „Druck der Straße“ nach seinen persönlichen Wünschen formen?

Und was passiert stattdessen?

Der Vatikan „kassiert“ nach und nach die Themen des Debattierforums. Dabei erinnert mich der Papst in seiner Vorgehensweise so ganz an meinen leider schon verstorbenen Vater. Dessen Maxime lautete „Ihr kennt die Regeln. Haltet Ihr sie ein, bin ich liberal. Haltet Ihr sie nicht ein, erlebt ihr den preußischen Unteroffizier.“

Auch der Heilige Vater hat gewarnt. Zuerst in seinem Brief an die deutschen Katholiken. Dann wurden immer weiter und auch deutlicher Signale gesetzt, wie etwa zuletzt die Instruktion zur pastoralen Umkehr der Pfarrgemeinde. Das Schreiben der Glaubenskongregation ist nicht einmal mehr ein Zaunpfahl, man könnte eher sagen, es ist schon ein ganzer Jägerzaun, mit dem da gewunken wird. Aber alles bleibt ungehört, wird gedreht und verbogen bis es zu den Erwartungen und der eigenen Agenda passt. Es ist zu hoffen, dass Papst Franziskus nach den bisherigen Reaktionen auf seine (sanften) Ermahnungen vielleicht doch noch den „preußischen Unteroffizier“ gibt und dem ganzen Chaos des Synodalen Irrweges ein Ende macht.


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Lesermeinungen

 ChristophRheinDT 21. März 2021 
 

Geduld am Ende

Es wird Zeit, daß die Gläubigen aufstehen und die Häretiker zur Rechenschaft ziehen. Auch ein Bischof steht nicht über dem Kanonischen Recht. Eine liturgische Handlung ist eben eine formelle Handlung und setzt Recht und Lehrautorität. So wie ich das sehe ist elementar ein Vergehen nach c. 1346/CIC (1983) vorhanden. Und das bedeutet excommunicatio latae sententiae. Tun wir uns zusammen und reichen Klage bei den Römischen gerichten ein und zwar schwere klagen, die nicht ignoriert werden können. Publizieren wir auch notfalls die Klageschriften, um öffentlich Druck aufzubauen (sofern das Kanonische Recht das zuläßt!) Nach Ostern sollte man anfangen, ich denke bei Bätzing!


1
 
 St. Hildegard 20. März 2021 
 

@Herbstlicht

Bei uns dasselbe: Auf der Facebookseite der Seelsorgeeinheit, zu der auch die katholische Hauptkirche meines Wohnortes gehört, liest man derzeit: "Wir zeigen Flagge!" Vor der Kirche weht die Regenbogenfahne. Dazu die Hashtags: "Love is no sin" bzw. "Segen für alle" etc.

Ich bin ehrlich irritiert. Wenn man glaubt, sich die Ordnungen Gottes je nach Gusto zurechtbiegen zu können, dann gilt das sehr wahrscheinlich auch für andere Glaubensfragen. Wem kann man da noch vertrauen?


3
 
 physicus 20. März 2021 
 

@Herbstlicht

Ihre Fassungslosigkeit kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich erlaube mir eine Anmerkung zu den Aussagen des Priesters. Unter "Machismo" versteht man (siehe Link): "Bedeutung: Gefühl/Einstellung der starken Überlegenheit des Mannes"

Aus den Worten dieses Priesters erkenne ich, dass er sich anderen Ländern und praktisch ganzen Kontinenten überlegen fühlt. Auch wird dem Lehramt gegenüber keine Demut deutlich, sondern das Gefühl der Überlegenheit. Folglich wird gleichsam mit der Faust auf den Tisch gehauen und agiert, "auch wenn es die Institution Kirche nicht erlaubt."

Da stellt sich die Frage: Ist das nicht selbst "Machismo"?

de.wiktionary.org/wiki/Machismo


2
 
 Alecos 20. März 2021 
 

Standhaft bleiben!

Wir leben inmitten dieser Zeit wo gemäß der Hl. Schrift, die Menschen die heilsame Lehre nicht ertragen, und sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken. Es heißt jetzt für die echten Nachfolger Christi, standhaft bleiben.


2
 
 Herbstlicht 19. März 2021 
 

Wort eines Priesters: "(noch)-Macho-Gesellschaft Katholische Kirche"

In unserem ganz aktuellen Kirchenblatt steht zu lesen:
Katholische Kirche auf dem Holzweg
Um dies gleich vorweg zu sagen: In unserer Kirchengemeinde werden weiterhin homosexuelle Partnerschaften gesegnet.

Danach folgt seine Begründung, u.a. schreibt er:

Was sagt die Sozialwissenschaft?
Ein Blick in die kulturelle Landschaft der Welt zeigt, dass Ablehnung von Homosexualität typisch ist für Macho-Gesellschaften, wie Russland, die südamerikanische und Teile der afrikanischen Welt, aber eben auch für die (noch)-Macho-Gesellschaft Katholische Kirche.

Am Ende seines Beitrages schreibt er:
Es ist für mich daher selbstverständlich, dass in unserer Kirchengemeinde homosexuelle Paare weiterhin gesegnet werden, auch wenn es die Institution Kirche nicht erlaubt.

Ich konnte es nicht fassen, als ich das heute nachmittag lesen musste. Das geht also schon bis ins kleinste Dorf hinein.


1
 
 physicus 19. März 2021 
 

@Lucilius: Bischof Bode vergisst Jesus

Vielen Dank für den Hinweis auf die Zitate von Bischof Bode. Er macht aus dem Jesus-Wort "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." den Satz: "Wahrheit lebt in der Veränderung von Menschen".

Dabei vergisst er offenbar Jesus, das "Ich bin ..."

Mit einer kleinen Ergänzung würde der Bode-Satz dann Sinn geben: "Wahrheit lebt in der Veränderung von Menschen zu Jesus hin."

Wie üblich: Lässt man Gott weg, kommt Murks heraus :)


2
 
 lesa 19. März 2021 

Wenn Bischöfe Hegel mit Christus verwechseln

Danke und Gratulation Frau WEnzel! Perfekt, ein Volltreffer, der herrliche Artikel!
Bischof Bode und andere Herrschaften (auf gut Gender auch Frau-SCHAFTEN)verwechseln Hegel mit Gott.
Der hat sich in Christus geoffenbart als "der Weg, die Wahrheit und das Leben". Der Habräerbrief sagt von ihm, dass "Chrisuts derselbe bleibt, heute, morgen und in Ewigkeit."
Man erkennt die Wahrheit auf dem Weg. Wenn B. Bode das so gemeint hätte, könnte man noch zustimmen. Aber, so wie er das sagt, ist es häretisch. Es gibt nicht eine sich auf dem Weg wandelnde Wahrheit, sondern eine immer tiefer zu erkennende Wahrheit, die war, ist und immer sein wird (vgl. Offb). Das sündhaft gepflegte Beziehungen gesegnet werden, ist gewiss nicht im noch zu entwickelnden und zu erkennenden "Weg" Gottes. Das gibt`s nicht in seinem Repertoire, nur in dem der Schlange.


5
 
 Lucilius 19. März 2021 
 

Bischof Bodes Wahrheitsbegriff

In einem Radio-Interview sagte Bischof Bode: »Wir sollten mit dem Wort unfehlbar und einen ganz starren Begriff von Wahrheit sehr vorsichtig sein. Wahrheit gibt es eigentlich nur im Status von Leben und Weghaftigkeit. Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Es gibt Wahrheit als Leben und als Weg. Wahrheit lebt in der Veränderung von Menschen«.

Das bedeutet in letzter Konsequenz: Es gibt keine wirkliche Wahrheit.


3
 
 physicus 19. März 2021 
 

Die Lebenswirklichkeit von Katholiken ...

.. ist und bleibt, zwar in, aber nicht von dieser Welt zu sein.

Dann kann auch die Welt von Lebenswirklichkeit zu wirklichem Leben kommen.


4
 
 Lucilius 19. März 2021 
 

Die Lebenswirklichkeit als eigene Offenbarungsquelle

Bischof Bode sagte in einem Interview: »Die Grundfrage ist jedoch, wie Lebenswirklichkeit und Wahrheit zusammenhängen. Sage ich: Wahrheit ist so und danach hat sich alles zu richten? Das kann sich nach einer Einbahnstraße anhören. Oder gibt es einen Dialog zwischen der Lebenswirklichkeit der Menschen und der Lehre, sodass sie sich entwickeln und vertiefen kann?«

Damit wird für Bode die Lebenswirklichkeit zu einer eigenen Offenbarungsquelle, die die göttliche Offenbarung verändern kann.

Dieses Denken steht hinter dem NEIN zu der Entscheidung der Glaubenskongregation zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften.

Dieses Denken führt zum Relativismus, Indifferentismus, zur Leugnung immer gültiger Wahrheiten und zur Weigerung, lehramtliche Entscheidungen der Kirche zu akzeptieren.


8
 
 SalvatoreMio 19. März 2021 
 

Priester aus anderen Nationen - kann man das anoch

@wedlerg: Ich würde das auch sehr begrüßen - aber: selbst, wenn solche Priester all die von Ihnen genannten Tugenden haben, ahnen Sie, welchem Druck die ausgesetzt sind? Sie haben nur Zeitverträge (ausgehandelt zwischen Staat und Kirche), und ich sehe vor Ort, welchen Spagat sie hinlegen müssen, wenn sie ihren Vorsätzen treu bleiben wollen. Wenn ich darüber nachdenke, was unser junger Pastoralreferent sich erlaubt hat, im Pfarrbrief zu veröffentlichen, so frage ich mich: fand der indische Priester das richtig oder steht er mittlerweile unter mächtigem Druck - des Bischofs, vielleicht auch des Pfarrgemeinderates?


7
 
 Leo Christi 19. März 2021 

Aggressivität

Mir fällt auf - ich habe in den letzten Tagen auf Facebook unter katholisch.de kräftig mitdiskutiert -, wie aggressiv inzwischen die Leute auftreten, die das Reponsum der Glaubenskongregation nicht annehmen wollen. Da wird „Menschenverachtung“, „mittelalterliche Theologie“, „Homophobie“, „Heuchelei“ und anderes ins Spiel gebracht, und ein Uminterpretieren der Heiligen Schrift. „Wie könnt Ihr etwas gegen die Liebe haben“, ist dabei ein sehr häufig vertretenes Argument, ohne auf die homosexuelle Praxis als Sünde Bezug zu nehmen. Erstaunlich, diese starke Emotionalität, gepaart mit gelegentlichen Beleidigungen oder krassem Schubladendenken. Wenn nun sehr viele kirchliche Mitarbeiter sich dahingehend outen, dass sie zu einer Segnung einer homosexuellen Partnerschaft bereit wären, dann muss der kirchliche Arbeitgeber einschreiten!


10
 
 golden 19. März 2021 
 

völlige verkennung GOTTES

Die Kirche ist die Arche des Heils;Gott lädt alle gnädig ein; die IHM gehorsam werden, (die von Gott aus Erwählten), werden gerettet;die anderen werden sich in ihrer Gottesferne verloren und verdammt sehen, weil (vom Menschen aus betrachtet) sie es so wollten."Nicht ihr habt mich erwählt,sondern ich habe euch erwählt"(Johannes 15.1)6, spricht der Herr Jesus.Die Falschlehrer in Kirche, Philosofie und Politik machen glauben:"Es rettet uns kein höheres Wesen...wenn wir uns erlösen wollen,das können wir nur selber tun."(Internationale).Der himmlische Retter hält noch die Hand hin... die infernalischen Meinungsmacher kitzeln die selbstbestimmten postmodernen Wohlstandsmenschen in die dunkle Richtung !!!


6
 
 wedlerg 19. März 2021 
 

synodalen Nationalismus beenden

Die sonst sonst multi-vielfältig eingestellten synodalen Wegler sollten um Zuwanderung von Priestern und Bischöfen bitten. Aus Osteuropa, Afrika und Asien (Indien, Philippinen). Das wäre echte Neuevangelisierung und die Leute, die von dort kommen, sind gläubig, bescheiden, nicht xenophob und nicht sexbesessen. Letzteres wäre ein schwerer Schlag für die synodalen Wegler - aber ein heilsamer.


7
 
 Stefan Fleischer 19. März 2021 

Apropos Lebenswirklichkeit

Das Böse in der Welt, in jedem einzelnen Menschen, also auch in mir, ist ebenfalls eine Lebenswirklichkeit, welche wir in all unseren Diskussionen berücksichtigen sollten.
Und dann gibt es noch die Lebenswirklichkeit unseres Glaubens, die Erlösung, welche uns der Herr durch sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung erworben hat. Auch diese gilt es in unser Leben aus dem Glauben ganz bewusst einzubeziehen, d.h. sie bewusst und dankbar anzunehmen.


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 SalvatoreMio 19. März 2021 
 

Tödliche Medizin von Menschen oder bittere Heilsmedizin von Gott: wir haben die Wahl!

Danke, liebe Frau Wenzel. Viele liturg.Lesungen der Fastenzeit, 2.500 Jahre alt, klingen wie gerade verfasst für das heutige Gottesvolk, doch was Jesaja sagte und der Apostel Matthäus wiederholte, dringt nicht durch, wird umgedeutet :" das Herz dieses Volkes ist hart geworden; die Ohren hören schwer, die Augen dicht. Mit dem Herzen kommen sie nicht zur Einsicht, damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile!" (Matthäus 13, 15) So ist es: viele, nicht nur die "Synodalen", folgen lieber selbstkreirten Rezepten, die süßer schmecken, doch ins Verderben führen.


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 ThomasR 19. März 2021 
 

römische Visitation des synodalen Weges

dringendst gefragt.

Auch damit überlebenswichtige Themen für die Kirche in Deutschland wie Lebensschutz, Sterben der Klostergemeinschaften, Forderung des Priestermangels statt Priesterberufungen. liturgische Krise, Zugang zu den Sakramente Zulässigkeit der Erstkommunion ohne Beichte bei der Synode angesprochen werden können.
Homosexualität von manchen Kirchenmietgliedern (max 5%????) ist kein Hauptproblem der r.-k. Kirche in Deutschland. Ich eghe davon aus, daß momentan viel mehr heterosexuelle MItglieder austreten und die Kirche verlassen als homosexuelle Mitglieder bleiben


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