Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  2. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  3. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  4. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  5. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  6. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  7. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  8. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  9. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  10. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  11. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  12. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  15. Evangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit

USA: Kinder und Jugendliche durch Pandemie-Maßnahmen mehr gefährdet als durch Covid

5. März 2021 in Jugend, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Maßnahmen würden die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen viel stärker gefährden als das Virus, vor dem sie beschützt werden sollten, sagt der konservative Kommentator Tucker Carlson.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie hätten in den USA zur Folge, dass die Gefahr für Kinder und Jugendliche an Selbstmord zu sterben zehnmal so hoch sei wie die Gefahr, durch das Coronavirus SARS-CoV-2 zu sterben. Zu diesem Ergebnis kommt der konservative Fernsehkommentator Tucker Carlson nach einer Analyse einer aktuellen Studie.

Carlson bezieht sich auf die Studie „The Impact of Covid-19 on Pediatric Mental Health“ (dt. „Auswirkungen von Covid-19 auf die psychische Gesundheit von Kindern“), die von FAIR Health erstellt worden ist, einer Organisation, welche sich mit der Analyse der Kosten im US-Gesundheitswesen befasst. Die Studie erfasst die Entwicklung von Januar bis November 2020 und vergleicht sie mit den entsprechenden Monaten des Jahres 2019.


Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie hätten massive Auswirkungen auf die seelische Gesundheit, insbesondere bei jungen Menschen. Kinder seien „depressiv, niedergeschlagen und entwickeln sich zurück“, fasst Carlson die Ergebnisse der Studie zusammen. Schulschließungen, Distanzunterricht und Isolation von Freunden seien die Ursache für Stress und Einsamkeit. Bei Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren sei die Zahl der Versicherungsfälle für vorsätzliche Selbstverletzungen im März 2020 um 90 Prozent höher gewesen als im März 2019. Im April 2020 seien die Fälle von Selbstverletzung sogar um 100 Prozent höher gewesen als im Jahr davor.

In ähnlichen Dimensionen hätten die Behandlungen für die Folgen von Suchtgiftüberdosierungen zugenommen. Im März 2020 seien sie um 95 Prozent, im April 2020 um 119 Prozent höher gewesen als im Jahr davor. Bis einschließlich der Herbstmonate sei die Zahl der Fälle auf diesem hohen Niveau geblieben. Ähnliche Steigerungen gibt es bei Depressionen und Angststörungen, zitiert Carlson aus der Studie.

Die Maßnahmen würden die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen viel stärker gefährden als das Virus, vor dem sie beschützt werden sollten, sagt Carlson.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Spanisches Verfassungsgericht erklärt einige Corona-Maßnahmen für verfassungswidrig
  2. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  5. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  6. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  7. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt

USA

  1. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  2. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  3. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab
  4. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  5. Kalifornien verpflichtet öffentliche Schulen, LGBT-Hotline auf Schülerausweise zu drucken
  6. Papst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für Familien
  7. Messe mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommen






Top-15

meist-gelesen

  1. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  2. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  3. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  4. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  5. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  6. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  7. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  8. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  9. Konvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen voraus
  10. Nicht reden, sondern machen!
  11. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  12. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  13. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  14. Zahl der Theologiestudenten in Passau in drei Jahren versiebenfacht - Von 21 auf 140 Studienanfänger
  15. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz