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Ex-Mönch will seinen Freund heiraten: „Ich wusste schon im Kloster, dass ich auf Männer stehe“

4. März 2021 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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Anselm Bilgri, früherer Prior des Klosters Andechs, trat aus der katholischen Kirche aus, will aber Priester bleiben


München (kath.net) Anselm Bilgri war im Dezember 2020 aus der katholischen Kirche ausgetreten und bei den Altkatholiken eingetreten. Nach dem kanonischen Recht der katholischen Kirche ist er damit vom Priestertum suspendiert. Nun hat der 67-Jährige angekündigt, dass er seinen 27 Jahre jüngeren Freund zivilrechtlich heiraten möchte. Die Trauung des früheren Benediktiners und früheren Priors des Klosters Andechs wird offenbar der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) vornehmen. Das sagte Bilgri im „Münchner Presseclub“ sowie gegenüber der „Bunte“.



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Lesermeinungen

 Alecos 8. März 2021 
 

Der Mann hat wohl das Kloster mit der Schwulendisko verwechselt. Gott hat er nie gesucht.


1
 
 Ulrich Motte 7. März 2021 
 

Lakota/Stephanus 2

Lakota: In Baden-Württemberg gibt es viele evangelisch-konservative Gemeinden, nur sehr (!)beispielsweise die Evangelisch-Lutherische Freikirche, die Lutherische Bekenntnisgemeinde Durmersheim, solche in der Konferenz für Gemeindegründung, die Reformierte (Presbyerian Church in America, Directory,Churches in Germany) in Stuttgart, solche auf Brüderbwegung.de. Die Mitgliederzahl derer und vieler ähnlicher kann ich nicht schätzen, will ich auch nicht: Der Papst im R. gab ihrer Kirche einst auf: Lieber Sekte (gemeint ganz klein) werden als Wahrheit aufgeben. Christus verbindet in der Bergpredigt Wenige und Wahrheit! Stephanus 2: Wettbewerb, wer noch mehr von der Bibel abweicht, zwischen den Großkirchen, zeigt auf verschiedenen Gebieten unterschiedlichen Drall- immer aber mehr als genug, um sie zu meiden. Zu angeblichen ev. Irrlehren von Anfang an, lesen Sie bitte bei Roland Sckerl, Wolfgang Bühne, Hans Werner Deppe Herman(ß?) Hegger, James M(a?)cCarthy "Das Evangelium nach Rom".


0
 
 lakota 7. März 2021 
 

@Ulrich Motte 2

"die Evangelisch-Konservativen dulden - trotz ausführlicher Diskussion -beharrende Befürworter der Homosexualität nicht in ihren eigenen Kirchen. Hierin liegt ein ganz entscheidender Unterschied zur römisch-katholischen Kirche."

Würden Sie mir bitte einmal eine Frage beantworten, da sie diesen Unterschied zwischen evangelisch-konservativen und römisch-katholischen immer wieder betonen?

Gibt es in Baden-Württemberg Evangelisch-Konservative Gemeinden (Kirchen?) Wenn ja, wie heißen sie, wo kann man sie finden und wie viele Mitglieder haben sie (ungefähr?)
Danke.


4
 
 stephanus2 6. März 2021 
 

@UlrichMotte

..ganz genau, in der Evangelischen Kirche finden Irrlehren breitesten Raum, nicht nur speziell die Homosexualität und diese nicht nur Ihres "Erachtens".
Sondern :In der Evangelischen Kirche heutigen Tages darf eine Lesbierin als 'Pastorin' wirken, ihre Freundin heiraten und mit dieser zusammen , auf welchem Weg auch immer ein "Kind planen "und munter Gottes Wort predigen. Von solchen Zuständen ist die katholische Kirche Gott sei Dank meilenweit entfernt !Es gibt noch viel mehr Irrlehren in der Evangelischen Kirche, von Anbeginn, die ich jetzt nicht aufzählen möchte.


5
 
 stephanus2 6. März 2021 
 

Der Mann..

..glaubt nicht mehr ans göttliche Gericht. Begründung im Interview für sein Comingout: "Wir sind alle sterblich.."Ist 2004 aus dem Kloster gegangen wg. Querelen, weil er nicht zum Abt gewählt wurde. 2020 aus der rk. Kirche ausgetreten , im Interview:"Ich will aber Priester bleiben" (!!!) Buch 2018: 'Bei aller Liebe- warum die Kirche den Zölibat abschaffen muss'. Dreissig Jahre im Kloster Andechs ! Für mich ein Verführter.


2
 
 Flo33 6. März 2021 
 

Irrenhaus

Die Welt ein Irrenhaus , und wir mittendrin ?


2
 
 sr elisabeth 6. März 2021 
 

traurig

...wenn man in ein Kloster eintritt, sollte man eigentlich nur auf Gott stehen oder?


4
 
 Ulrich Motte 6. März 2021 
 

mphc- Sie haben völlig recht

In der EKD finden Irrlehren breitesten Raum, in Bezug auf eine, die Homosexualität, meines Erachtens noch mehr als in der römisch-kathlischen Kirche. Genau deshalb trenn(t)en sich die Evangelisch-Konservativen von der EKD und dulden - trotz ausführlicher Diskussion -beharrende Befürworter der Homosexualität nicht in ihren eigenen Kirchen. Hierin liegt ein ganz entscheidender Unterschied zur römisch-katholischen Kirche.


2
 
 mphc 6. März 2021 

@Ulrich Motte

Ich lese Ihre gescheiten und vernünftigen Kommentare sehr gerne, dabei lerne ich viel über den protestantischen Kosmos.
Eine Frage sei mir erlaubt: Sitzen momentan nicht große Teile der EKD Irrlehren auf, welche von der Bibel abgelehnt werden, z.B. bezüglich homosexueller Handlungen?


1
 
 Ulrich Motte 5. März 2021 
 

Lakota - Sie haben recht

Vielfalt (hier ständig als Irrlehre bezeichnet) gibt es in der katholischen Kirche vor allem im Rahmen des Lehramtes (der entscheidenden Organe), nur minimalste Gruppen wie Altkathli8ken und Piusbrüder werden disziplinarisch belangt. Im eigentlichen Protestantismus (dem der Alleins der Reformation), von dessen Teilen zu schweigen, herrscht viel mehr Einigkeit, werden dauernde Irrlehrer und deren beharrliche Anhänger ausgeschlossen.


1
 
 lakota 5. März 2021 
 

@Ulrich Motte

" (Mehr oder weniger katholische) katholische Vielfalt?"

Katholische Vielfalt gibt es nur innerhalb des katholischen Lehramts, oder es ist nicht mehr katholisch - das wollte nur verdeutlichen.

Nach Ihren vielen Kommentaren hier (in kath.net)zu urteilen, verstehen Sie unter "katholischer Vielfalt" doch das, was es bei den Protestanten gibt.


7
 
 Hadrianus Antonius 5. März 2021 
 

Endlich ! :-) LOL

Vor knapp 30 Jahren gab es in dem (inzwischen schon längst verschwundenem) FAZ Magazin (am Freitag) ein ausgiebiges Interview mit "anselm" Bilgri. cfr. Bekehrung mit Andechser Bier, Wirtschaft, Ökonomie und Evangelium usw ;-) Das kam mir damals schon sehr merkwürdig vor...Nun ja, Bilgri ist sicher nicht ein ehrlicher "cooperator veritatis", aber für ihn gilt (@schlegl als JKb Kosakenfreund möge mir dies erlauben): "Spät, sehr spät, aber er kommt..." (sic der Anglikaner und Freimaurer Feldherr Wellington über GFM Blücher bei der Schlacht von Belle Alliance/Waterloo):-) LOL


3
 
 Ulrich Motte 5. März 2021 
 

Lakota

Habe ich etwas anderes gesagt als Sie?
Was ändert Ihre Aussage an meiner?


1
 
 lakota 5. März 2021 
 

@UlrichMotte

Die Piusbrüder lehren und praktizieren den katholischen Glauben noch genau so, wie man ihn mir in den ersten 12 Jahren auch beigebracht hat. Sagen Sie mir, wo sie nicht mit dem Lehramt übereinstimmen.

Die Altkatholiken sind vom Lehramt abgewichen und nicht nur von diesem, wenn man sieht, daß sie sogar einen abtrünningen, homo-verheirateten Mönch gebrauchen können. Sie gehören nicht zur RKK, hat also nichts mit katholischer Vielfalt zu tun.


9
 
 Ulrich Motte 5. März 2021 
 

Wie viele Katholiken (und Priester)

denken wohl eher altkatholisch? Und gibt es vielleicht auch manchen Foristen hier, der ganz gut zu den Piusbrüdern passt... (Mehr oder weniger katholische) katholische Vielfalt?


1
 
 Steve Acker 4. März 2021 
 

Topi

seine Ordensbrüder haben schon was getan.
Sie haben ihn nicht zum Abt gewählt.
Sie wussten wohl warum.


11
 
 Smaragdos 4. März 2021 
 

Extra Ecclesiam nulla salus!

Das müssten Sie wissen, Herr Bilgri! Wer die Kirche wie Sie bewusst verlässt, obwohl er weiss, dass sie heilsnotwendig ist, setzt sein ewiges Heil sehr ernsthaft aufs Spiel. Und das, um ein paar Jährchen in diesem Tränental eine widernatürliche Sexualität auszuleben??? Gehen Sie in sich und kehren Sie um, um ihrer Seele willen! Nutzen Sie die Fastenzeit!


9
 
 Steve Acker 4. März 2021 
 

Bilgri galt als sicherer Nachfolger von Abt Odilo Lechner

St.Bonifaz (München) und Andechs.
Ich kann mich noch an die Aufregung erinnern, weil nicht er sondern Johannes Eckhardt gewählt wurde.
Tja. die Mönche haben wohl schon gewusst wen sie wählen.
Bilgri ist dann aus dem Orden ausgetreten. Er wollte weiter Priester aber auch Unternehmensberater sein.
Kardinal Wetter sagte damals er braucht Priester und nicht Unternehmensberater.

Die "heirat" hat jetzt stattgefunden. Medien bericheten.


8
 
 Chris2 4. März 2021 
 

@Federico R.

Brillant. Hätte ich nicht gezwungenermaßen die Ironie entdeckt, wäre ich zumindest an unserer jeglichen Verstand verloren habenden Gesellschaft schon längst verzweifelt. Auch über Realsatire wie etwa die Einstufung der AfD als "Verdachtsfall", rein zufälligerweise 10 Tage vor Beginn eines Superwahljahres (beginnend mit 2 Landtags- und einer Kommunalwahl), mitten im Zusammenbruch der Willdaheimblenmüssensenskultur und mitten in mindestens 2 Bestechungsskandalen (mit möglichen Spurennem Minister) und dem Kalkül, dass das BVerfG wohl erst nach der Bundestagswahl über eine Klage der AfD entscheiden wird - das alles ist durchsichtiger als Wasser. Und der Dieb rief: "Haltet den Dieb". Der Putsch gegen Maaßen nach den erfundenen Videos der Kanzlerin zu Chemnitz aber hat sich rentiert. "... ausgerechnet Bananen..."


9
 
 Flo33 4. März 2021 
 

CooL ...

Liebe Mitchristen ...
ihr werdet euch wundern , wie c o o L das viele Schäfchen finden ... ( ohne Worte )


7
 
 claude 4. März 2021 
 

Es hat gute Gründe, warum es die Regel gibt, dass jemand, der das Priesteramt anstrebt....

.... ehefähig sein muss. Man sieht an diesem traurigen Beispiel, dass das, was zunächst als Widerspruch aussieht, sinnvoll ist.
Gleichzeitig hat es auch gute Gründe, warum in ernsthaften Seminaren der Umgang der jungen Herren miteinander streng geregelt ist, zB keine Besuche untereinander in den privaten Zimmern, kein "Zurückziehen zu Zweit" hinter verschlossenen Türen.... nicht als Generalverdacht, sondern um gewissen Dingen erst gar keinen Raum zu geben...


12
 
 Fides Mariae 1 4. März 2021 
 

@Federico R.: Sehr scharfsinnig und sehr lustig,

wir hoffen auf eine Übertrittswelle wegen Unvereinbarkeit der Ansichten! Wie mehr Ehrlichkeit doch mal gut täte!


6
 
 mphc 4. März 2021 

„Ich wusste schon im Kloster, dass ich auf Männer stehe“

Dann hätte er nie nie ins Kloster eintreten dürfen (er hat sicher gewusst, dass Klöster keine homosexuellen Menschen aufnehmen dürfen)


12
 
 lesa 4. März 2021 

Ist Sodom und Gomorrha denn nicht das Paradies?

Wenn ein Münchner Oberbürgermeister so einem armen, verwirrten, abgefallenen Mönch "den Segen" gibt, lässt das ebenfalls tief blicken in die Verrotetheit und Dekadenz, an den Fortschritt der "Transformation", die der Antichrist schon erreicht hat.
Da ist es geradezu eine Wohltat, dass Sie, liebe @salvatoreMio, es "schaurig" fnden und Ihnen, liebe@Herbstlicht, die Wortwahl noch weh tut. Bei der allgemeinen Einebunug, Gleichgültigkeit und Verdummung nicht mehr selbstverständlich.
Danke für alle Kommentare. Sie machen darauf aufmerksam, dass "Sodom und Gomorrha" nicht automatisch von allen mit dem Paradies gleichgesetzt wird.


9
 
 Kyushei 4. März 2021 
 

Besser die Kirche verlassen als falsch in ihr bleiben

Herr Bilgri ist ja seit 2004 nicht mehr Mönch in einem seiner beiden Klöster. Da er wie es aussieht auch weder zum Abt gewählt wurde noch eine Inkardination ins Erzbistum München erfolgte, scheint in diesem Falle ausnahmsweise Schlimmeres verhindert worden zu sein. Ich halte es für wesentlich besser, jemand verlässt die Kirche als scheinbar in ihr zu bleiben, wenn man dauerhaft und in wichtigen Punkten von der Lehre abweicht.


10
 
 Federico R. 4. März 2021 
 

(2)

Warum sind eigentlich bislang noch so wenige einigermaßen prominente Provinz-)Katholiken auf diesen genialen Einfall gekommen?: Ex-Priester, die bei den Altkatholiken und anderen gegen Rom aufgestellten Gemeinschaften weiterhin „Pfarrerles spielen“ können (fränkische Ausdrucksweise), Pastoralreferentinnen und Generaloberinnen von Schwesternorden, die nach dem Priester- und Bischofsamt geradezu lechzen, schwul oder normal verheiratete Pastoralreferenten, die dort unbekümmert in liturgischer Verkleidung zelebrieren dürfen.

Eine abschließende, nicht unwichtige Frage: Wird bei der bevorstehenden zivilen Trauung durch den Münchener Oberbürgermeister auch ein Vertreter des Münchner Erzbistums eingeladen, als Trauzeuge etwa? Vielleicht sogar der Kardinal vor Ort selbst?


15
 
 Federico R. 4. März 2021 
 

Endlich hat sich ein (angeblich) prominenter Katholik dazu aufgerafft, ... (1)

... seiner Kirche, in der er sich wohl hauptsächlich selbst zu verwirklichen getrachtet hatte, den Rücken zu kehren. Damit hat er ein Zeichen gesetzt für all die abwegigen Bischöfe und synodalen Weg-Geher, alle Zweipunkt-Nullerinnen, Zölibatsgegner, Homoeheforderer und -förderer usw. Sie haben nun ein einigermaßen bekanntes „Vorbild“ beim Konfessionswechsel und können sich, wie in diesem Fall, dann immerhin noch als „Katholiken*/_innen“ bezeichnen, sogar mit dem Präfix „alt“. Die Dämme scheinen endlich gebrochen, die Flut kann kommen, und jeder kann sich sein „Rettungsboot“ aussuchen oder selbst basteln.


16
 
 Fides Mariae 1 4. März 2021 
 

Der gute Mann hat immer schon Unruhe im Orden geschaffen

mit seiner weltlichen Auslegung des Benediktinertums - da ging's ja um Management-Coaching und solche Sachen -, aber man fragt sich wirklich, warum solche Patres zu Oberen gewählt werden. Es macht mich zwar traurig, dass dieser Mönch gleich so drastisch von seinen Gelübden abfällt, aber wen wundert es? Eine sehr eigenwillige Auslegung der Spiritualität war ihm immer schon anzumerken, seit er so stark in die Öffentlichkeit trat.

Und warum werden Menschen, die sich sicher sind, homosexuell zu empfinden, überhaupt in einen Orden aufgenommen? So war Ordensleben nie gemeint. Verschweigt das der Eintretende oder handelt der Aufnehmende eigenmächtig? Dem Hl. Benedikt könnte keiner von beiden in die Augen schauen.


14
 
 Herbstlicht 4. März 2021 
 

es schmerzt nur noch!

Allein schon die Wortwahl des Anselm Bilgri lässt tief blicken:
„Ich wusste schon im Kloster, dass ich auf Männer stehe.“
Was für eine Beschreibung einer sexuellen Orientierung für einen Exmönch!
Nun, bei den Altkatholiken scheint er gut aufgehoben zu sein. Dort gibt es bereits alles, was sich progressive Katholiken nur wünschen können.
Und wie sehr mag obige Meldung die der katholischen Kirche gegenüber feindselig eingestellten Medien freuen!

Anselm Bilgri sagt es:
"Und nicht zu vergessen: es besteht eine Sakramentsgemeinschaft mit der anglikanischen Kirche und eine gegenseitige Einladung zur Eucharistie mit der evangelischen Kirche."

https://anselm-bilgri.de/anselm-bilgri-ehemaliger-benediktinermoench-wechselt-zu-den-alt-katholiken/


14
 
 topi 4. März 2021 

Heuchler

"Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das ist die Heuchelei.“ Was hat dieser Mann durch seine Heuchelei wohl bei vielen jungen Männern im Orden angerichtet? Und viel wussten, dass Bilgri homosexuell war. Aber alle schwiegen. Ich denke hierbei an seine Ordensbrüder aber auch an die Kurie.


15
 
 Mariat 4. März 2021 

Zölibat gibt es nicht! Priester dürfen heiraten!

Und auch Frauen sind zum Priesteramt!

Die altkatholischen Kirchen entstanden Ende des 19. Jahrhunderts durch Abspaltungen von der römisch-katholischen Kirche. Dieser Schritt geschah aus Protest gegen wesentliche Beschlüsse des Ersten Vatikanischen Konzils (1869/70). Dort wurde verbindlich die päpstliche Unfehlbarkeit in Fragen von Glauben und Sitte verkündet.

In Deutschland gibt es rund 16.000 Altkatholiken, verteilt auf rund 100 Gemeinden. Seit 1994 sind in der altkatholischen Kirche in Deutschland auch Frauen zum Priesteramt zugelassen.

Wäre dies nicht der Weg für Maria 2.0?


16
 
 girsberg74 4. März 2021 
 

Das Interessant an der Sache

ist nicht der Sachverhalt an sich, sondern dass dieser vom Münchener Oberbürgermeister als ein besonderes Zeichen von Normalität begrüßt zu werden scheint, indem dieser dem Sachverhalt seinen "Segen" gibt.

(Hat ein Münchener Oberbürgermeister sonst nichts Wichtiges oder Wichtigeres zu tun?


15
 
 tarsus 4. März 2021 
 

Schaumschläger

Manche begreifen es einfach nicht, so auch Herr Bilgri. Seine Zeit ist vorbei, es interessiert kein Schwein, was er tut. Der HL.Geist hat seinerzeit bei der Abtwahl gewirkt und anders entschieden. Wenn er nur noch bißchen Anstand hätte, sollte er endlich wieder seinen Taufnamen annehmen. Die Altkatholiken sind das Sammelbecken für abgestürzte Katholiken.


19
 
 ottokar 4. März 2021 
 

Ja,wenn die Neigungen stärker sind als sakramentale Gelübte

Für eine solche Lebenslüge kann man nur um Gottes Erbarmen bitten. Ich hoffe, dass ihm seine ehemaligen Mitbrüder in Andechs dabei helfen.


12
 
 laudeturJC 4. März 2021 

Nach Schweizer Kirchenrecht und bürgerlichem Recht

wird unterschieden, ob der Austritt lediglich der staatskirchenrechtlichen Organisation gilt, die nämlich allein Empfänger der Kirchensteuer ist, oder der eigentlichen sakramentalen Kirche im Sinne von Schisma, Häresie oder Apostasie. Im ersten Fall kommt es nicht zur Exkommunikation. Dies wurde erst vor kurzem wieder durch eine Klage des Bischofs V. Huonder klargestellt. Die in D praktizierte automatische Exkommunikation erinnert dagegen an Simonie...


3
 
 Fink 4. März 2021 
 

Man denke an den Skandal um den ehemaligen Erzabt von Montecassino

Pietro Vittorelli war von 2007 bis 2013 Erzabt des alterwürdigen Benediktinerkloster von Montecassino/ Italien. Er musste wegen unsäglicher Verfehlungen zurücktreten. Die Frage bleibt: Warum werden solche zweifelhaften Kandidaten (auf das "Charisma" ist kein Verlass, eher schon auf "Menschenkenntnis"!) immer wieder zu Äbten und Bischöfen gewählt/ geweiht ?


13
 
 laudeturJC 4. März 2021 

Bis vor kurzem

hat dieser Infiltrant noch im Namen der Kirche gesprochen und gehandelt...wieviele von denen gibts noch?


12
 
 SCHLEGL 4. März 2021 
 

quo vadis?

Der Exmönch ist wegen des Austritts aus der Kirche nicht nur vom Priesteramt suspendiert, sondern EXKOMMUNIZIERT! Wenn ihn die Altkatholiken gebrauchen können, lässt dies tief blicken.


22
 
 SalvatoreMio 4. März 2021 
 

Schaurig!

Mehr fällt mir dazu nicht ein.


21
 

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