Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Beben in Kroatien: Serbische Bischöfe besuchten zerstörte Kirchen

11. Jänner 2021 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katastrophengebiet war früher Teil der habsburgischen Militärgrenze und ist seit jener Zeit Heimat einer großen serbischen Minderheit - Serbisch-orthodoxe Kirche stellt 30 Mobilheime bereit


Athen/Zagreb (kath.net/KAP) Drei serbisch-orthodoxe Bischöfe - Metropolit Porfirije von Zagreb und Ljubljana, Bischof Gerasim von Gornji Karlovac und Nikodim von Dalmatien - haben dieser Tage mehrere vom Erdbeben in Kroatien zerstörte Orte besucht, wie das Athener Onlineportal "Orthodox Times" berichtete. In der betroffenen Region, die früher Teil der habsburgischen Militärgrenze war, ist seit jener Zeit eine große serbische Minderheit beheimatet.  

Zur orthodoxen Weihnachtszeit, die diese Woche begonnen hat, besuchten die Bischöfe unter anderem das serbisch-orthodoxe Pfarrhaus in Petrinja, wo sie von Pfarrer Sasa Umicevic begrüßt wurden. Das Haus muss abgerissen werden, was ein großer Schmerz für Umicevic sei. Die Kirchenvertreter gingen auch zu dem Ort, an dem das Mädchen Laura Cvijic, eine Angehörige der serbischen Minderheit, starb. Dort fand ein Gebet für die Erdbebenopfer statt.


In Petrinja fand auch ein Gespräch mit Bürgermeister Darinko Dumbovic statt. Anschließend erfolgte eine Besichtigung des beschädigten orthodoxen Klosters Komogovina und der Mutter-Gottes-Kirche  im Dorf Mecencani. In Majske Poljane, einem Dorf, das sich im Epizentrum der Naturkatastrophe befindet, besuchten die Bischöfe die zerstörte Kirche "Zur Auferstehung des Herrn" und mehrere Familien, die ihre Häuser verloren hatten.  

Die Hierarchen besuchten auch die beschädigte Kirche "Zur Geburt der Allerheiligsten Mutter Gottes" in Glina und den Priester Goran Kalamanda, dessen Pfarrhaus einsturzbedingt abgerissen werden muss. Die Kirchenvertreter ermutigten die Opfer des Erdbebens und einigten sich mit den örtlichen Priestern auf einen Verteilungsschlüssel für 30 gespendete Mobilheime. Die Notunterkünfte, die in den nächsten Tagen geliefert werden, wurden von der Metropolie Zagreb und Ljubljana mit Unterstützung der Stadt Belgrad bereitgestellt.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  7. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Allgemeine Ratlosigkeit
  14. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz