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Lebensschützer warnen vor möglichem neuen US-Justizminister

5. Dezember 2020 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Xavier Becerra setzt sich für legale Abtreibungen und Euthanasie ein. Er lehnt Gewissensklauseln für Ärzte ab, die nicht an Abtreibungen mitwirken wollen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Xavier Becerra, derzeit Attorney General des Bundesstaates Kalifornien, könnte diese Funktion auf Bundesebene übernehmen, wenn Joe Biden der nächste US-Präsident wird. Becerra wurde von der New York Times und der Nachrichtenagentur Reuters als möglicher Anwärter für diesen Posten, der eine Kombination von Justizminister und Generalstaatsanwalt ist, genannt.

 

Lebensschutzorganisationen warnen vor einer Bestellung Becerras. Er setze sich sowohl für legale Abtreibungen als auch assistierten Selbstmord ein, kritisiert Alexandra Snyder von der Lebensschutzorganisation Life Legal Defense Foundation. Becerra lehne darüber hinaus Gewissensklauseln für Ärzte und Apotheker ab, die nicht an Abtreibungen mitwirken wollen, sagt sie.


 

Er unterstützt auch die so genannte „Verhütungsverordnung“, die im Rahmen der unter Präsident Barack Obame eingeführten verpflichtenden Gesundheitsversicherung („Obama-Care“) religiöse Arbeitgeber zur Finanzierung von Verhütungsmitteln zwingen soll.

 

Becerra hat die Strafverfolgung von David Daleiden fortgeführt, den seine Vorgängerin Kamala Harris als Attorney General von Kalifornien begonnen hatte. Daleiden hat mit verdeckt gedrehten Videos die Abgabe von Organen und Gewebeteilen abgetriebener Föten durch Planned Parenthood dokumentiert. Es stand der Verdacht des Verkaufs der bei Abtreibungen gewonnen Teile im Raum. Das Vorgehen von Harris und Becerra war selbst den Herausgebern der liberalen Zeitung Los Angeles Times zu scharf. Obwohl sie legale Abtreibungen befürworten, halten sie die Strafverfolgung Daleidens durch den Bundesstaat Kalifornien für eine beunruhigende Überreaktion.

 


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