Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  6. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  9. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  10. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  11. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  12. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  13. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. Warum Satan vor Maria zittert

Ungarn: Kirche startet Aktion "Katechismus 365"

11. Oktober 2020 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neue Initiative zur Glaubensvermittlung im Vorbereitungsjahr für den auf 2021 verschobenen Eucharistischen Weltkongress in Budapest


Budapest  (kath.net/KAP) Das Vorbereitungskomitee des auf 2021 verschobenen internationalen Eucharistischen Weltkongresses (NEK) in Budapest hat eine neue Initiative zur Glaubensvermittlung gestartet. Mit der Aktion "Katechismus 365" rufen die Verantwortlichen zum täglichen Lesen im Katechismus der katholischen Kirche (KKK) auf. Dafür wurde ein Leseplan entworfen, mit dem man im Vorbereitungsjahr bis zum Start des Weltkongresses am 5. September 2021 des gesamten Katechismus studieren kann. Rund sieben Minuten täglich seien dafür nötig, sagte NEK-Generalsekretär Kornel Fabry dem ungarischen Portal "Magyar Kurir": "So viel Zeit verdient unser Glaube."


Das Lesen im Katechismus stärke den Glauben. "Viele besuchen den Bibelunterricht nur bis zu ihrer Erstkommunion, aber als Erwachsene würden sie die Fragen und Probleme des Glaubens auf eine völlig andere Weise formulieren oder interpretieren", so Fabry. "Mit Hilfe des Katechismus können wir unseren Glauben bewusster verstehen und leben", sagte der NEK-Generalsekretär. Sinnvoll sei es, sich über die Lektüre auch in kleinen Katechismusgruppen auszutauschen.

Der Katechismus fasst die Inhalte und Lehren des katholischen Glaubens zusammen und dient der Unterweisung von Kirchenmitgliedern und Taufanwärtern. Der Katechismus der katholischen Kirche wurde 1987 bis 1991 durch den heutigen Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn, damals Sekretär der Katechismuskommission, redigiert. 1992 approbierte Papst Johannes Paul II. (1978-2005) das Glaubensbuch.

Die von der katholischen Kirche organisierten Eucharistischen Kongresse sollen das Verständnis und die Verehrung der Eucharistie in der Orts- und Weltkirche fördern und vertiefen. Sie werden seit 1881 an wechselnden Orten in zuletzt vierjährigem Abstand durchgeführt, zuletzt 2016 in Cebu auf den Philippinen. Der nächste Eucharistische Weltkongress war eigentlich im September 2020 in der ungarischen Hauptstadt Budapest geplant, musste wegen der Corona-Pandemie aber verschoben werden. Er findet nun vom 5. bis 12. September 2021 statt.

 

https://www.iec2020.hu/en/CCC365IEC

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 11. Oktober 2020 
 

7 min. täglich - "So viel Zeit verdient unser Glaube"

und das sogar mit einem Leseplan!

Die ungarische katholische Kirche macht es vor, wie es richtig sein soll.

Und was macht die deutsche katholische Kirche?

Ihren Bischöfen fällt nur der irrwitzige teure "Synodale Weg" ein, der in die Irre führt!


4
 
 Montfort 11. Oktober 2020 

Vielleicht wäre es noch gut, darauf hinzuweisen....

dass die erste (blaue) deutschsprachige Ausgabe von 1993 wenige Jahre später durch die zweite (rote) Ausgabe ersetzt wurde, die eine "Neuübersetzung aufgrund der Editio Typica Latina", also auf Grundlage des gegenüber der französischen Erstausgabe (1992) in vielen Punkten (angeblich mehrals 160 kleine/größere Korr.) überarbeiteten lateinischen "Authentischen Ausgabe" (1997) darstellt.

Die neueste deutsche Ausgabe ist die dritte: Katechismus der Katholischen Kirche: Vollständiger Text der Neuübersetzung aufgrund der Editio typica Latina., De Gruyter Oldenbourg; Auflage: 3rd updated edition 2020 (824 Seiten, ISBN 978-3110681567).

Die Unterschiede zwischen der ersten (blauen) und der zweiten (roten) Ausgabe sind bei manchen Themen entscheidend, z.B. bei der Bewertung der Homosexualität als "Veranlagung" (französische und erste deutsche Ausgabe), was dann korrigiert wurde zu "Tendenzen/Neigung" bzw."Verfasstheit" (zweite deutsche Ausgabe aufgrund der lateinischen "Editio typica").


3
 
 Stefan Fleischer 11. Oktober 2020 

Diese Aktion

sollte auch bei uns gefördert werden. Das Problem dürfte sein, dass gewisse moderne Richtungen den KKK fast so fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Dieser ermöglicht es ämlich auch dem einfachen Gläubigen zu merken, was alles von unserem allumfassenden, reichen Glaubensschatz ihnen von diesen Leuten vorenthalten oder gar verfälscht wird.


4
 
 Herbstlicht 11. Oktober 2020 
 

Im Katechismus lesen - eine sinnvolle Anregung!

In meinem Bücherregal steht der schön aufgemachte "Katholische Erwachsenen-Katechismus", herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz aus dem Jahr 1995.

Es mag naiv und unbedarft erscheinen, dennoch lese ich zur Zeit täglich und das sehr gerne einige Minuten den in einer überaus einfachen Aufmachung gehaltenen "Katechismus der katholischen Religion" aus dem Jahr 1953.
Und dann habe ich auch noch eine Katechismus-Ausgabe für Kinder aus dem Jahre 1955.
Ich bin sehr froh und dankbar für diese beiden kleinen Schatzkästchen.
Was da drin steht, wird heutzutage nur noch sehr verkürzt verkündet, so zumindest mein subjektiver Eindruck.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  2. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  5. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  6. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  7. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  8. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  9. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  10. Warum Satan vor Maria zittert
  11. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  12. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  13. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  14. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  15. #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz