Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Simone Campbell - Die bezahlte 'Demokraten-Nonne'

21. August 2020 in Prolife, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In den USA trat katholische Ordensfrau beim Demokratenparteitag auf - Ihre Lobbygruppe "Catholic Social Justice" wird von der Abtreibungslobby massiv finanziell unterstützt - Die Schwester verweigerte eine klare Meinung beim Thema Abtreibung


Milwaukee (kath.net)

In den USA sorgt die katholische Ordensfrau Simone Campbell nach einem Auftreten beim Parteitag der Demokraten in Milwaukee bei gläubigen Katholiken für Kopfschütteln, nachdem diese in einem Interview mit "Catholic News Agency" sich geweigert hatte, mitzuhelfen, legale Tötung von ungeborenen Kindern zu beenden. Sie meinte dazu nur: "Abtreibung ist nicht unser Thema. Das ist es nicht. Das ist über meiner Gehaltsstufe. Wir konzentrieren uns nicht darauf. Campbell ist Direktorin der Lobbygruppe für "Catholic Social Justice". Besonders brisant ist, dass diese Gruppe ganz offensichtlich von den sieben Sponsoren unterstützt wird, die auch in den USA die Abtreibungslobby massiv unterstützen, darunter die Ford Foundation, die Bauman Foundation und den Sixteen Thirty Fund, der als Schwarzgeld-Netzwerk gilt. Die Ordensfrau selbst übernahm in ihrer Sprache ebenfalls die Worte dieser Gruppe und sprach davon, dass ihre Gruppe sich nicht auf "reproduktive Rechten" konzentriere, sondern man ein "Leben für alle" sichern wolle. 



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 exnonne 23. August 2020 
 

@Prochristianisierung: persönliche Meinung

Klar darf jeder eine persönliche Meinung haben und äußern. Mir sind aber Formulierungen aufgestoßen, die Urteile darstellen, z.B. "die unzüchtige Haltung dieser armen Gottgeweihten" oder die Behauptung, in den Klöstern sei die "traditionelle Lehre rausgeschmissen" worden. Das kann und darf man nicht so pauschal behaupten. Sehr vielen tut man damit Unrecht. Zudem sind die Wege, die Gott mit den Menschen geht, sehr unterschiedlich, und wir sollten uns einer Verurteilung Andersdenkender und -lebender wohlweislich enthalten.

Und was die Gabe der Erkenntnis betrifft: Wer von uns kann schon mit Sicherheit behaupten sie zu haben - und vor allem, der andere habe sie nicht!


4
 
 Diadochus 23. August 2020 
 

@exnonne

Ich habe über die Ordensschwester Simone Campbell kein hartes Urteil gefällt, finde aber, sie sollte nicht im Namen der katholischen Kirche sprechen, wenn sie nicht deren Ansichten teilt. Dem Bericht können Sie entnehmen, dass sie sich von der Abtreibungslobby, unter anderem der Ford Foundation, bezahlen lässt. Die Ordensfrau spricht für die Abtreibungslobby. Das ist eine Schande. Da nehme ich kein Wort zurück.


5
 
 Prochristianisierung 23. August 2020 

Die Gabe der Erkenntnis

@exnonne

Kann in die Sünde des Veruteilens und Hochmuts führen MUSS aber nicht.
Ich darf doch eine persönliche Meinung haben. Ich habe mich lediglich im allgemeinen zum Versagen geäußert was den zu verteidigenden Wahrheitsanspruch der katholischen Kirche betrifft. Das ist gesunde Kritik. Es geht um die Rettung von Seelen und das nur durch die ganze Wahrheit. Eine Wahrheit durchdrungen von Liebe. Es tut mir leid dass ich so rüberkomme oder dass sie das so auffassen ...auch ich bin ein Sünder. Aber wir alle müssen aufpassen das wir nicht im selbstgerechten Kochtopf rumruehren und die heisse Brühe auf andere Häupter auskippen..seien sie gesegnet, im Gebet verbunden..


4
 
 exnonne 23. August 2020 
 

@Prochristianisierung

Wissen Sie, wie das, was Sie schreiben, klingt? Ungefähr so: "Herr, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen..." (vgl. Lukas 18,11)


1
 
 Prochristianisierung 23. August 2020 

Die Hinwendung zur traditionellen katholischen Wahrheit fehlt

@ exnonne
Ich bin im novus ordo und alle geistlichen Verstrickungen, die damit verbunden sind, gross geworden.
Ich könnte nie in ein Kloster in welchem die traditionelle Lehre rausgeschmissen wurde liturgisch und darüber hinaus, eintreten. So hat Jesus das bei mir anders geregelt. Es schreckt mich ab diese esoterikverseuchungen und anderes..so wie diese unzuchtige haltung dieser armen Gottgeweihten.
Diese Unreinheiten...Jesus hat das b- dem Herrn sei Lob und Dank anders geregelt- und ich bete für eine wahre Erneurung...und ich gehöre nicht zu den Pius Brüdern ;-)


4
 
 exnonne 23. August 2020 
 

@Diadochus

Sie beanstanden das "harte Urteil" gegenüber @Lilia - und fällen in den nächsten Sätzen ein viel härteres über Schwester Simone Campbell. Man kann deren Haltung zur Abtreibung zu Recht kritisieren. Aber das Urteilen und Richten sollten wir Gott überlassen, der allein in die Herzen der Menschen sieht.


1
 
 Diadochus 23. August 2020 
 

@SpatzInDerHand

Sie fällen ein hartes Urteil gegenüber @Lilia. Es gibt in der katholischen Kirche viele schwarze Schafe. Die Ordensfrau Campbell darf dazugezählt werden. Die Freimaurer geben sich in der Öffentlichkeit mit Zeichen und Gesten. Das ist richtig. Ob das bei der Ordensfrau auch zutrifft bleibt dahingestellt. Sollte man vor solch frostkalten Personen aber keine Angst bekommen, die den Ungeborenen das Lebensrecht absprechen, den Zuspruch verweigern?

@exnonne, und wenn am Ende nur noch die Kartäuser übrigbleiben, das Ordensleben bleibt bestehen. Der Hl. Geist wirkt mit Seiner Gnade. Er bleibt denen treu, die Ihn lieben.


3
 
 SpatzInDerHand 23. August 2020 

@Lilia: Sie übertreiben völlig und merken es nicht mal!

Ein solcherart erhobener Zeigefinger mag gelegentlich auch mal mit einer Bedeutung gefüllt sein, vor allem ist er aber ein normaler Gestus. Mich selbst kann man auch damit erwischen, und ich versichere Ihnen bei Gott, dass ich mit der Freimaurerei exakt NULL am Hut habe.

Angst, werte Lilia, ist immer ein schlechter Ratgeber!


3
 
 exnonne 23. August 2020 
 

Harte Urteile

Hier werden viele harte Urteile gefällt, die so sicher nicht berechtigt sind.
Wo sind sie denn, die vielen "wirklich katholischen jungen Frauen", die angeblich die Rettung für die Orden wären? Warum treten diese nicht ein und "schaffen Ordnung"? Schließlich gab es zu allen Zeiten Menschen, die in Zeiten des Niedergangs für eine neue Blüte des Ordenslebens sorgten. Also ran an die Arbeit!
Ich kenne etliche Gemeinschaften (kontemplative und tätige), die die Ordenstracht nicht abgelegt haben, die nicht dem "Demokratisierungswahn" verfallen sind, die ihre Gebetszeiten nicht "zusammengestrichen" haben und die jetzt trotzdem in Schwesternaltenheimen ihrem Aussterben entgegensehen.


2
 
 theotokos-parthenos 22. August 2020 

Die Kongregationen und Orden, die ihren Habit bereits abgelegt haben, ihn der Bequemlichkeit halber

und/oder an ihren Gebetszeiten herum- und sie zusammenstreichen,- dieses gilt insbesondere für die kontemplativen Orden - werden ihrer ureigensten Berufung nicht mehr gerecht und berauben sich dadurch ihrer Daseinsberechtigung!
Die Folge ist, junge Schwestern treten vermehrt aus und Interessentinnen bleiben nur kurz oder gänzlich aus.
Diesselben Gemeinschaften unterliegen oft ebenso einem "Demokratisierungswahn" und höhlen dadurch ebenso das Gelübde des Gehorsams aus und die Äbtissinnen/Oberinnen üben de facto ihre Hirten- und Führungsaufgabe nicht mehr aus, wodurch geistig-geistliche Desorientierung und Tohuwabohu an der Tagesordnung sind. Solche Äbtissinnen bzw. Oberinnen machen sich selber überflüssig und sind letztendlich für den Untergang ihres Ordens bzw. ihrer Kongregation verantwortlich. Dafür und für das Nicht-Ausüben ihres Kerndienstes werden sie dereinst vor GOTT Rechenschaft ablegen müssen.

Wer sich so der Welt angleicht, kann gleich in ihr bleiben!


5
 
 M.Schn-Fl 22. August 2020 
 

Diese Stifte für ältere Frauen

sterben Gott sei Dank aus. Wirklich katholische junge Frauen gehen in ganz andere Kongregationen und Orden.


5
 
 anjali 22. August 2020 
 

@Lämmchen

Die Halskette ist Türkis. In Amerika ist das typischer Indianerschmuck und symbolisiert die Kultur der Indianer (American Indians).


3
 
 Lilia 21. August 2020 
 

Man muss nur auf den erhobenen Zeigefinger achten,

um zu wissen, dass sie zu den Eingeweihten der NWO gehört. Diese Leute kommunizieren über Bilder und lassen sich gezielt in bestimmten Posen ablichten, um Signale auszusenden.

Der erhobene oder nach vorne gerichtete Zeigefinger ist eine typische Freimaurer-Geste und bedeutet "wir tun das, was die da oben vorgeben" oder nach vorne gerichtet: "Wir folgen den Vorgaben, da geht's lang."

Nachzulesen unter: Freimaurer Handzeichen und Gesten.
Bei genauem Hinschauen wird man feststellen, dass die Medien voll von solchen Bildern sind.


2
 
 Lämmchen 21. August 2020 
 

@mphc

na ja, das sind dann eigentlich keine Ordensfrauen, sondern Mitglieder von Säkularinstituten oder neuen apostolischen Gemeinschaften - zudem stellt sich mir die Frage, wieso eine Ordensfrau Ohrringe und Halskette trägt (es ist ja eindeutig keine religiöse Kette, sondern irgendwelcher Steinschmuck)


10
 
 Gandalf 21. August 2020 

Es gibt das Böse unter der Sonne!

Diese Frau ist der Beweis dafür!


13
 
 Chris2 21. August 2020 
 

@mphc

Danke für den Hinweis. Mir ist eigentlich nur der Jesuitenorden bekannt, aber die Zahl der "anonymen Orden" nimmt in diesen Zeiten sicherlich zu.


4
 
 mphc 21. August 2020 

@Chris2

bekanntlich gibt es Orden ohne Ordenskleid.
Die Hauptsache ist das Innere.
Wie können Christen für Abtreibung und damit für die Kultur des Todes (Copyright Johannes Paul II) eintreten?


12
 
 Winrod 21. August 2020 
 

Sind wir schon so weit,

dass eine katholische Ordensfrau eine zwiespältige Meinung zur Abtreibung haben kann?


12
 
 Chris2 21. August 2020 
 

Ich sehe auf dem Photo keine Ordensfrau.

Wer ist dies Dame "in Zivil" denn? Oder hat sie das Ordensgewand nur verschAmt abgelegt?


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz