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Jeder Dritte vermisst die Meinungsfreiheit in Deutschland

15. August 2020 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Jeder dritte Bundesbürger (33 Prozent) hat das Gefühl, dass es in Deutschland keine Meinungsfreiheit (mehr) gibt.


Erfurt (kath.net) Jeder dritte Bundesbürger (33 Prozent) hat das Gefühl, dass es in Deutschland keine Meinungsfreiheit (mehr) gibt. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Über die Hälfte der Befragten (54 Prozent) teilen diese Einschätzung nicht. Neun Prozent antworteten mit „Weiß nicht“, fünf Prozent machten keine Angabe. In den östlichen Bundesländern habenogar  41 Prozent der Bürger nicht das Gefühl, dass in Deutschland noch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gilt, nur 44 Prozent empfinden es anders.


 

Foto: (c) Wikipedia/Chris Christian, CC BY-NC 2.0


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Lesermeinungen

 Michael. 22. August 2020 
 

Gefühl 2

So ist das eben.
Mich erinnert die Art und Weise wie in diesem Forum alles verurteilt wird, was nicht der hier vorherrschenden Meinung entspricht, und wie dadurch „Gefühle" erzeugt werden, an die Spielverderber meiner Kindheit. Sie standen schmollend in der Ecke, sich abgrenzend von den anderen, und machten alles schlecht. Weil man das Spiel nicht so spielte wie sie es wollten oder weil sie es nicht immer gewannen.
Schlagen Sie, um im Bild zu bleiben, bessere Spiele vor und werben Sie kräftig dafür, vielleicht sogar mit Wohlwollen. Man darf das in diesem Land. Es herrscht Meinungsfreiheit! Aber seien Sie keine Miesmacher und keine Spielverderber, denn diese spalten jede Gemeinschaft, jede Gemeinde und jedes Volk.
Selig, die Frieden stiften!.....wenn ich mich richtig erinnere…


0
 
 Michael. 22. August 2020 
 

Gefühl

Ich weiß nicht, wo Sie leben? Und ich weiß nicht, wo diese 33% ihre „Gefühle" herbekommen? Aber vielleicht bekommen Sie diese „Gefühle" aus Foren wie diesem hier.
Ich lebe in einem Land, in dem die Meinungsfreiheit herrscht, wie fast nirgends sonst auf der Welt, nämlich in Deutschland. Belehren Sie mich, wenn ich mich irre und zeigen Sie mir, wo es besser ist! Wenn Meinungsfreiheit bei Ihnen aber bedeutet, dass nur Ihre Meinung, oder nur eine bestimmte Meinung gesagt werden sollte, dann haben Sie es in Deutschland wirklich schwer. Das ist nämlich keine Meinungsfreiheit! Und ja, eine Meinung hat bei uns Konsequenzen! Sie müssen den Widerspruch erdulden! Und Sie müssen es auch ertragen, dass andere, vielleicht sogar eine Mehrheit, Ihre Meinung nicht teilt! Und die Dinge auch anders laufen, als Sie es sich wünschen. Das ist es, was wir alle an Konsequenz der Meinungsfreiheit zu erdulden haben! Ich weiß, wie schwer das ist, glauben Sie mir, ich leide oft unter den hier gelesenen Meinungen.


0
 
 Steve Acker 16. August 2020 
 

Die Meinungsfreiheit in Deutschland entspricht der von Uganda

unter dem Dikator Idi Amin.
Dieser sagte: ich garantiere dass jeder seine Meinung frei sagen kann, aber nicht für das was danach passiert.

Klar in Deutschland macht das nicht der Staat. Die Antifa kümmert sich drum.
Wer missliebige Meinungen verkündet, muss damit rechnen dass sein Auto angezündet wird, er gemobbt wird, seine berufliche Existenz zerstört wird und vieles mehr.
Und die Politik lässt das geschehen oder heißt das auch noch gut.Die Grünen haben im Bundestag gefordert dass der Staat die Antifa finanziell unterstützen soll.


4
 
 Salvian 15. August 2020 

"Die Meinungsfreiheit in Deutschland funktioniert." (Fortsetzung)

Dorns Aussage ist auch deshalb völlig abseitig, weil es im Prozess gegen Kutschera gar nicht um "Meinungen" ging, sondern um Tatsachen. Das Urteil zeigt, dass es in Deutschland (und auch sonst im Westen) Fakten gibt, die einfach nicht mehr benannt werden dürfen. Wie im vorliegenden Fall die Tatsache, dass Kinder für eine gesunde Entwicklung, wenn eben möglich, sowohl eine Mutter als auch einen Vater haben sollten. Oder auch die Tatsache, dass bei einer Abtreibung ein Mensch getötet wird. Das bloße Benennen dieser schlichten Fakten genügt heutzutage schon, um dem Mahner "Hass & Hetze" zu unterstellen. Irgend eine "LGBTQ-Person" oder eine Feministin wird sich immer "verstört" fühlen, wie die modische Vokabel lautet. Und inzwischen reicht ein solches Gefühl schon aus, um vor Gericht gezerrt zu werden.

Wo man hinschaut, überall zeigt es sich, dass die westliche Kultur sich mit ihrer Abkehr vom Christentum selbst zum Untergang verurteilt hat.


11
 
 Salvian 15. August 2020 

"Die Meinungsfreiheit in Deutschland funktioniert."

Dies hat Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) aus aktuellem Anlass erklärt. Und wie kommt sie darauf? Weil das Amtsgericht Kassel den Biologie-Professor Ulrich Kutschera wegen "Beleidigung von Homosexuellen" zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt hat. Dorn freut sich schon auf disziplinarische Strafen für Kutschera. Dieser hatte es 2017 gewagt, in einem kath.net-Interview die "Ehe für alle" zu kritisieren. Er hatte darauf hingewiesen, dass Kinder für eine normale Entwicklung einen Vater und eine Mutter brauchen. Unglücklicherweise (wie man zugeben muss) hatte er in dem Zusammenhang den Begriff Pädophile in einer anderen Bedeutung als heute üblich benutzt. Deshalb hatte ein Berliner Arzt Kutschera angezeigt. Vor Gericht erklärte der Arzt, er habe dies getan, "weil ich mich in meiner Menschenwürde verletzt fühle." Ein bloßes "Gefühl" reicht heutzutage also aus, um Menschen mundtot zu machen.

www.sueddeutsche.de/panorama/prozesse-kassel-homosexuelle-beleidigt-professor-zu-geldstrafe-verurteilt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200802-99-15843


11
 
 wedlerg 15. August 2020 
 

Wäre die Frage anders gestellt

z.B. ob in D die Meinungsfreiheit beschnitten ist und nicht bei allen Themen hochgehalten wird, wäre die Zustimmung weit höher.

Ähnlich Umfragen von Allensbach zeiegn, dass in bestimmten Fragen, insbesondere in der Frage der Probleme des Islam für uns, bis zu 80% der Leute sagen, dass sie ihre Meinung nicht frei äußern können.

Daran sind insbesondere auch Kirchenvertreter des liberalen Flügels schuld, die so tun, als wäre der Islam nichts anderes als ein orientalisches Christentum bzw. eine soziologisch andere, aber ansonsten gleichwertige Form der Religion.

Spricht man in D von Scharia und Antisemitismus des Islam, wird man regelmäßig zensiert. Beim Frauenbild ist das etwas anders, aber auch nur insofern, als dass man dann so tut, als ob alle Religionen Frauen unterdrücken.


13
 
 Stefan Fleischer 15. August 2020 

Der erste Schritt zur heutigen Sitatation war,

als man das Sprechen von Gott in der Öffentlichkeit "verboten" hat und wir uns dies verbieten verbieten liessen. Und erst, wenn wir uns unsere Recht wieder einfordern, frei und offen über Gott, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde und von Jesus Christus unsrem Herrn und Erlöser zu sprechen, "ob man es hören will oder nicht" wie Paulus sagt, erst wenn wir wieder unser Vertrauen auf Gott setzen und so auch andere Meinungen im Blick auf SEINE Gerechtigkeit tolerieren lernen, wird die Kirche wieder zu einem ernst zu nehmenden Gesprächspartner.


10
 
 Veritatis Splendor 15. August 2020 

Rosenkranz!

Ja lieber Herr @muddel, das ist die Waffe der Wahl :-)

Zu DDR-Zeiten hat man sich auch gegen die offiziell nicht vorhandene Meinungsfreiheit gewehrt: verklausuliert und mit sehr bissigem Witz hat man umso pointierter seiner Meinung Luft gemacht. Und je mutiger man war, desto stärker war die entsprechende Reaktion :-) Kann mich da noch gut an den Geschichtsunterricht erinnern, als ich die Lehrerin zum "Antifaschistisch Demokratischen Schutzwall" (=Mauer) befragte, warum die Menschen von West nach Ost durchdürfen, wir aber nicht :-) Mei, war sie wütend geworden!

Dank unserer lieben Eltern waren wir auch weder bei den Pionieren noch bei der FDJ...

Natürlich haben wir da auch Gefängnis und Strafe riskiert. Im nachinein ist alles leicht und lustig. Die Meinung im Kopf kann nicht verboten werden. Nur darf man sich selbst nicht ideologisch verbiegen lassen. Das ist das Hauptproblem!

Denn die bequeme Masse schwimmt gern im Mainstream und lässt sich ideologisch nur allzu leicht framen.


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 Winrod 15. August 2020 
 

Warum nur jeder Dritte?

DAss es nur jeder Dritte tut, zeigt, dass sie höchst gefährdet ist, die Meinungsfreiheit, und die "Mächtigen" dürfen sie weiter beschneiden. Corona ist ideal dafür.


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 Muddel 15. August 2020 

Wir befinden uns im Krieg

haben große Politiker wie z. B. Macron zu Beginn der Corona Aktionen gesagt. Im Krieg wird zunächst die Meinungsfreiheit beschnitten. Wobei wir uns bereits seit längerem im Krieg gegen die klassische Familie befinden und alle Mainstreammedien, sowie die Regierungen sind der gleichen Meinung. Da kann man nur zur Waffe greifen: Dem Rosenkranz.


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 Vermeer 15. August 2020 

Headline

Maskenpflicht in NRW, im Unterricht für Schulkinder ab 5.Klasse. Was das bedeutet, scheinen nur Eltern völlig zu ermessen! Es ist eine rote Linie überschritten worden. Kinder werden verletzt um eine politische und nicht eine medizinische Agenda durchzusetzen. Widerstand. DAS müsste auf kathnet ganz oben stehen!!!!


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