Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Wiener Kardinal Schönborn sieht synodalen Weg mit Sorge!

12. Februar 2020 in Österreich, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schönborn in Brief an den designierten Bischof von Augsburg, Bertram Meier: "Besonders bete ich für einen guten Weg des synodalen Vorganges, den ich mit Sorge sehe."


Wien (kath.net)
Der Wiener Kardinal Chistoph Schönborn hat in einem Brief an den designierten Bischof von Augsburg, Bertram Meier, seine Sorge über den deutschen, synodalen Weg bekundet. In dem Brief vom 30. Januar gratuliert Schönborn Meier zu seiner Ernennung und bedankt sich auch für die Glückwünsche von Meier zu seinem 75. Geburtstag. Dann schreibt Schönborn wörtlich. "Besonders bete ich für einen guten Weg des synodalen Vorganges, den ich mit Sorge sehe."



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 15. Februar 2020 
 

@Montfort

Danke für die Links. Das bestätigt nur die Beobachtung der letzten Jahre: Kardinal Schönborn ist ein Schilfrohr im Wind, das sich tagesaktuell dem jeweiligen Wehen des Zeitgeistes anpasst. Jeder kann sich bei ihm jeweils das heraussuchen, was ihm (oder zur Lehre Jesu und seiner Kirche) passt - aber auch das Gegenteil. "Ach wäret Ihr doch heiß oder kalt..."


5
 
 Montfort 13. Februar 2020 

Was ich gerne wüßte:

Der mit 30. Januar datierte Brief von Schönborn "an den designierten Bischof von Augsburg, Bertram Meier" war sicher ein persönliches Schreiben - aber wer hat ihn nun, fast zwei Wochen später, veröffentlicht?

War es Schönborn selbst oder Meier?


4
 
 Montfort 13. Februar 2020 

Der hier zitierte Brief "mit Sorge" des Wiener Kardinals ist mit 30. Januar datiert, ABER:

Schon gestern war wieder ANDERES vom selben Kardinal zu lesen:

https://www.kathpress.at/goto/meldung/1855745/schoenborn-papst-will-amazonien-synode-weiter-reifen-lassen

und:
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1855775/querida-amazonia-verraet-was-papst-unter-synodalitaet-versteht

Quo vadis?


5
 
 Ottaviani90 13. Februar 2020 
 

Sie werden weiter wühlen...

El cardenal buena fuente o bella fonte (it.) es un notorio si si, no no. Da kann man nicht helfen. Jetzt klammern sie sich sn jeden Strohhalm des explizit nicht Gesagten in Wuerida Amazonia, um ihr unsägliches Weiterwühlen zu legitimieren.


8
 
 MariaMutterDerKirche 13. Februar 2020 
 

Hauptsache Gegenwind und Widerstand für deutschen Synodalen Weg, egal woher :-)

An der Stelle ist es mir ehrlich gesagt vollkommen gleich, was er vorher gesagt oder auch gemacht hat :-)))). Vielleicht ist es ja sogar von Vorteil, daß er sich in der Vergangenheit so ganz und gar modernistisch aufgestellt hatte. Da bemerkt zum einen jetzt jeder seine Kehrtwende! Und er findet durch die Art seiner früheren Positionierung evtl. auch eher Eingang bei den deutschen ,,Modernisten". Aber ich habe diese Entspanntheit auch erst seit gestern, als der Inhalt des Papst-Schreibens klar war :-)) Beten wir weiter. Der Himmel hilft, wie wir erfahren durften.


10
 
 H.v.KK 12. Februar 2020 
 

H.v.KK

Wie eben gerade der Wind weht?


12
 
 Chris2 12. Februar 2020 
 

@wedlerg

Sofern diese Notbremsung eine Kursänderung und -stabilisierung des Papstes war, wird er sicher bald merken, wozu "Freunde" fähig sind. Und wer sich unerwartet auf seine Seite stellen wird. Aber letztlich kommt es für uns alle darauf an, stets Gottes Willen zu suchen und uns immer wieder neu zu bemühen, diesen zu erfüllen. Denn Menschen kann man blenden und betrügen, aber Gott nicht, der unser Herz kennt. Ich kann mir die Last gar nicht vorstellen, für eine Milliarde Menschen direkt vor Gott verantwortlich zu sein...


12
 
 Winrod 12. Februar 2020 
 

"Mit Sorge"

Etwas konkreter bitte, Herr Kardinal!


15
 
 nicodemus 12. Februar 2020 
 

Auf einmal - Eminenz?

Schönborn spricht mit zwei Zungen.
Danke @Fatima1713.
Ich sehe das auch so. Er hat abgewartet was sich tut!


20
 
 SalvatoreMio 12. Februar 2020 
 

Der synodale Weg

Wenn Kardinal Schönborn den synodalen Weg mit Sorge sieht, so gibt das Anlass zu Hoffnung!


23
 
 wedlerg 12. Februar 2020 
 

Der synodale Weg kann damit eigentlich beendet werden

Ich sehe nicht, wie die Forderungen der Synodalen in irgendeiner Form mit dem kompatibel sein sollen, was der Papst heute hochgehalten hat.


35
 
 wedlerg 12. Februar 2020 
 

Möglicherweise hat PF Marx etwas gesagt

Amtsaufgabe von Marx gestern, Stellungnahme von Schönborn heute, dazu das Amazonas-Schreiben, das das Heilige betont, Strukturveränderungen ablehnt. Nimmt man den Gänswein-Rauswurf dazu, so wird klar, dass der Papst zutiefst in der Defensive ist und entsprechend nicht mehr mit Marx et al marschiert ist.

Mir scheint, dass der Papst klar erkannt hat, dass die reiche dt. Kirche etwas anderes will, als er selbst. Die Geister, die er rief, sind ihm wohl unheimlich geworden.

Möglicherweise wollte er sich nicht vor den Marxschen Wagen spannen lassen. Gleichzeitig war eine eher peronistische Lösung nach Sarahs Buch mit dem Beitrag von Benedikt nicht mehr so einfach möglich. Der Papst dürfte sich sehr einsam fühlen. Und es kann sein, dass er von den linken im Westen schneller fallen gelassen wird, als man schauen kann.


37
 
 JuM+ 12. Februar 2020 
 

Wer sich mit Hunden ins Bett legt, muss sich nicht über die Läuse wundern.


23
 
 Bernhard Joseph 12. Februar 2020 
 

Nun, wer Wind sät, wird Sturm ernten!

Da wundert sich der Apologet des neuen Relativismus in unserer Kirche, dass das auch von ihm vertretene neue Credo Folgen zeitigt, die man so gar nicht wünschte?

Wer Hand an die Lehre der Kirche legt, der erntet eben, was er sät.


38
 
 Fatima 1713 12. Februar 2020 
 

Leider

hat Kardinal Schönborn mit seinem Verhalten in den letzten Jahren sehr dazu beigetragen, dass Gedankengut, das er jetzt "mit Sorge sieht", in der Kirche Einzug hält. Da braucht er sich ehrlich gesagt nicht zu wundern. Er handelt und spricht leider oft sehr widersprüchlich.


47
 
 Ehrmann 12. Februar 2020 

Geht Schönborn auf Distanz?


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutschland

  1. 131 Kirchenschließungen in Deutschland in 5 Jahren
  2. Neokolonialistische Außenpolitik auf marxistischem Boden
  3. Wohin steuert die katholische Kirche in Deutschland
  4. Das bundesdeutsche Bermuda-Dreieck der Großideologen
  5. Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
  6. „Ohne Priester keine Kirche Jesu Christi“
  7. FDP-Tänzer wollen mit Urheberrecht Lebensschützern den Mund verbieten
  8. Neue deutsche Familienministerin will einheitliche Gendersprache
  9. Aufregung in badischer Landeskirche wegen Sprechverbots über biblische Lehre
  10. Grenzen der individuellen Freiheit







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz