SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
- ‚Und die Verwirrung regiert’
- Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
- Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
- Unterwerfung
- Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
- Kritik an Schließung von Kirchen und Pfarrheimen in zwei Paderborner Pastoralverbünden
- Bischof Voderholzer: "Kritik am Marsch für das Leben ist Ablenkungsmanöver"
- Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
- Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
- US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
- Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
- Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
- Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
- Beten heute – aber wie?
|
Und wenn Er doch kommt?18. Dezember 2019 in Jugend, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wie sehr glauben wir wirklich daran, dass Gott in der Eucharistie unter uns ist? Was würden wir sagen, wenn Er im Moment der Wandlung tatsächlich im Altarraum erscheinen würde? - Die kath.net-Jugendkolumne von Victoria Samp
Linz (kath.net) Es ist in aller Munde. Der Advent, die Zeit des Erwartens auf den Herrn, auf Sein Kommen. Oft sprechen wir hier nicht nur von dem Gedenken an Christi Geburt vor mehr als 2000 Jahren, sondern wir verweisen auch auf Seine Wiederkunft. Wir erinnern uns gegenseitig daran, wie wichtig es ist, zu wachen, vorbereitet zu sein, um Ihn würdig zu empfangen. Deswegen wird auch in kirchlichen Kreisen immer wieder daran erinnert, wie wichtig es ist, dass bei der äußerlichen Vorbereitungen die innerliche nicht zu kurz kommt: Die Vorbereitung unserer Herzen auf Christi Ankunft, um Ihn würdig zu empfangen. Ihn würdig empfangen das erinnert mich auch an eine Wendung, die wir oft in einem etwas anderen Zusammenhang verwenden, der aber gleichzeitig sehr passend ist, nämlich in Bezug auf die Eucharistie. Ja, auch in der Eucharistie kommt Er doch so häufig zu uns und auch hier sollten wir jedes Mal bereit sein, Ihn würdig zu empfangen. Ist damit nicht jede Eucharistiefeier ein großes Weihnachtsfest? Das Kommen Christi auf die Erde, mitten unter uns Menschen.
Zurück zum Weihnachtsfest der Advent dauert mindestens 3-4 Wochen. Immer wieder werden wir in dieser Zeit dazu aufgerufen, uns zu besinnen, zu wachen und uns vorzubereiten. Durch Beichte, Gebet, Novenen. Aber auch äußerlich mangelt es nicht an Vorbereitung: Weihnachten ist immer wieder eine Gelegenheit zum Hausputz, zum nächsten Friseurbesuch, zu einem großen Familientreffen mit feierlich geschmücktem Tisch und zum Einkauf einer neuen festlichen Garderobe. Und da kommt mir der Gedanke Wie sieht es mit unserer Vorbereitung zu unseren alltäglichen Weihnachtsfesten aus, zu Christi Kommen auf unsere Erde in jeder hl. Messe? Müsste es nicht auch hier immer wieder kleine Adventszeiten geben, eine Zeit vor der Hl. Messe, die uns ebenso wie vor Weihnachten darauf vorbereitet, Ihn würdig zu empfangen? Wie sehr glauben wir wirklich daran, dass Gott in der Eucharistie unter uns ist? Was würden wir sagen, wenn Er im Moment der Wandlung tatsächlich im Altarraum erscheinen würde? Wie sehr glauben wir daran, dass Er mit dem Moment der Wandlung wirklich und real unter uns ist und Wunder wirken kann? Ein Missionar erzählte mal, wie er eine hl. Messe bei indigenen Völkern abhielt. Die Mütter legten ihre kranken Kinder vor der Messe vor den Altar. Nach der Messe wunderte sich der Priester, wie die Mütter der Reihe nach ihre Kinder wieder abholten und diese gesund zu sein schienen. Auf seinen verwunderten und fragenden Blick hin antworteten die Frauen, dass doch Jesus während der Messe hier gewesen sei und die Kinder geheilt habe. Der Priester, der als Missionar so weit gereist war, um das Evangelium zu verkündet, schämte sich für seinen schwachen Glauben angesichts der einfachen Leute, die mit so einer Selbstverständlichkeit an Christi Präsenz in der hl. Eucharistie glaubten. Es ist schön, dass wir uns so engagiert auf Weihnachten vorbereiten. Aber Christus kommt nicht nur dieses eine Mal im Jahr mitten unter uns. Er ist immer wieder mitten unter uns. Der Advent dauert die ganze Zeit und die ganze Zeit
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lesa 19. Dezember 2019 | | | Durch viele eucharistische Wunder wollte Jesus unseren Glauben an Seine wirkliche Gegenwahrt stärken Die Hl. Faustyna Kowalska hat Jesus OFT in der Hostie sehen dürfen während der Hl. Messe. | 5
| | | Diadochus 19. Dezember 2019 | | | Feste Zusage "Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt." (Mt. 28, 20)
Das ist eine feste Zusage des Herrn. In der Hl. Eucharistie erfüllt Er diese Zusage. Weihnachten ist kein einmaliges geschichtliches Ereignis. Es war vielmehr der Beginn eines dauernden Seins unter uns Menschen. Frau Samp hat das wieder sehr schön in Erinnerung gebracht. | 3
| | | Rosenzweig 19. Dezember 2019 | | | Danke, liebe Victoria Samp.. -
für Ihren schönen Hinweis auf die alltägl. „kleinen Adventzeiten“- zum Innehalten u. Vorbereiten bei JEDEM Besuch der Hl. Eucharistie Feier:
JESU Kommen u. Gegenwart in der Hl. Wandlung u. SEIN Kommen bei jeder Hl. Kommunion in unser HERZ!
Ein herzl. Vergelt`s GOTT-
Ihnen u. Allen ein heiliges Bereiten auf das Fest Christi Geburt uns erbittend - dankb. verbunden.. | 5
| | | Zeitzeuge 18. Dezember 2019 | | | Danke für den besinnlichen Artikel, liebe Victoria Samp! Die Tagesmeldungen sollen uns nicht
vergessen lassen, daß wir im Advent
sind!
Aus der schönen Adventspredigt eines
rumänisch-katholischen Priesters sei
nochmals zitiert:
"Wir sollen uns selber dem Herrn zum
Geschenk anbieten, dabei aber auch
auf die richtige Verpackung achten!"
In diesem Sinn wünsche ich uns allen
einen besinnlichen, restlichen Advent:
GAUDETE IN DOMINO SEMPER! AMEN! | 5
| | | lesa 18. Dezember 2019 | | | Danke! Danke für diesen wunderschönen, wichtigen Beitrag! | 8
| | | Adamo 18. Dezember 2019 | | | Gott ist wirklich in der Heiligen Wandlung da - Realpräsenz ! Beweis:
Das Eucharistische Wunder von Liegnitz am 25.12.2013
Kann jeder im Internet nachlesen. | 7
| | | gebsy 18. Dezember 2019 | | | Dein Glaube hat dir geholfen! Diese Worte bekamen die Geheilten von Jesus zu hören.
Die Eucharistischen Wunder sind passiert, wenn Priester den Glauben verloren hatten, um sie vor dem sakrilegischen Empfang zu bewahren …
"Leider" kommt Jesus auch durch die Hände umkehrunfähiger Priester, sodass deren Seele noch mehr verwundet wird und das Anrecht Satans entsprechend zunimmt. Diesen "Triumph" hat der Teufel Jesus am Ölberg präsentiert, um ihn zu versuchen, die Erlösung doch nicht zu vollbringen. "Vater, Dein Wille geschehe" ... | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuJesus Christus- 1.167 Beichten in 65 Stunden
- Jesus first! - 'Gott kann nur bis 1 zählen'
- "Jesus ist der gute Hirt - nicht ich"
- Kardinal in Fastenpredigt an Kurie: Konzentriert euch auf Jesus
- Jesus. Eine Weltgeschichte
- Die göttliche Dreifaltigkeit nämlich nimmt in uns Wohnstatt am Tag der Taufe
- Man kann auch sagen, dass niemand außer Christus in den Himmel aufsteigt
- Englischer Priester: Jesus, nicht der NHS, ist Herzstück des Landes
- Johannes erzählt: Das Lamm Gottes
- Viele Gebetsaufrufe, aber kaum Aufrufe zur Umkehr
|
Top-15meist-gelesen- Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
- Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
- Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
- US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
- „Bauen Sie das Haus Ihres Lebens auf dem Felsen der persönlichen Freundschaft mit Christus“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
- Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
- Günther Jauch: Mein Glaube ist „unerschütterlich“
- ‚Und die Verwirrung regiert’
- 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
- Unterwerfung
- „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
- Bischof Voderholzer: "Kritik am Marsch für das Leben ist Ablenkungsmanöver"
- Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
|