
Kardinal Barreto meint: "Die Kirche ist nicht gespalten"4. Dezember 2019 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bei Veranstaltung in Münster wettert peruanischer Erzbischof gegen den Kapitalismus - Lobt die umstrittene Gruppierung "Fridays for future" - Beschimpft die Kritiker von Papst Franziskus und der Amazonassynode: Doktrinärer Ungeist und Unkenntnis
Münster (kath.net) "Die Kirche ist nicht gespalten." Dies behauptet Kardinal Pedro Ricardo Barreto Jimeno, Erzbischof von Huancayo in Peru, diese Woche bei einer Veranstaltung im Bistum Münster. Dies berichtet die Pressestelle des Bistums. Für den Kardinal ist die Kritik an Papst Franziskus und de Indigenen von einem "doktrinären Ungeist und von Unkenntnis" geprägt." Der Kardinal wurde von Adveniat, die die Amazonassynode über Repam massiv mit Geldern finanziert haben, eingeladen. 
Deutlich unkritisch äußerte sich Barreto erwartungsgemäß auch zur umstrittenen Bewegung "Fridays for Future" und meinte, dass die jungen Leute uns ins Gedächtnis riefen, dass "unsere Welt" brenne. Der Kardinal möchte, dass die Menschen in wohlhabenden Ländern ihr Konsumverhalten verändern. Auch mit dem Kapitalismus, durch den weltweit nachweislich viele Menschen eine Lebensverbesserung erfahren haben, hat der Kardinal ein Problem und behauptet: "Mit dem Kapitalismus können wir nicht überleben. Wir brauchen ein neues Wirtschaftssystem." Archivfoto Kardinal Barretot (c) Wikipedia/Miguel Angel Chong/CC BY 4.0
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |