Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  9. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Die Lügen der österreichischen SPÖ-Frauen-Ministerin
  15. Pro-Life-Aktivistin soll vor Gericht gestellt werden - USA üben scharfe Kritik an Großbritannien

Falsche Studie über religiöse Erziehung zurückgezogen

2. November 2019 in Familie, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kinder mit religiöser Erziehung sind doch nicht weniger großzügig als solche ohne religiöse Erziehung.


New York (kath.net/jg)
Eine Studie aus dem Jahr 2015, die gezeigt haben will, dass religiös erzogene Kinder weniger großzügig sind, hat sich als unrichtig erwiesen. Das berichtet die Fachzeitschrift Psychology Today.

Über das Ergebnis der von Jean Decety und seiner Forschungsgruppe erarbeiteten Studie wurde von mehr als 80 Medien berichtet, darunter waren The Economist, die Los Angeles Times und der Boston Globe.


Azim Shariff, ein führender Experte über Religion und Sozialverhalten, war über die Resultate erstaunt. Seine eigenen Untersuchungen und Metaanalysen hatten ergeben, dass religiöse Erziehung unter fast allen Bedingungen die Großzügigkeit steigert.

Shariff ersuchte seinen Kollegen um die Daten, auf denen die Analyse beruhte, um der Diskrepanz zu seinen eigenen Ergebnissen auf die Spur zu kommen. Er stellte fest, dass Decetys Ergebnis die Folge eines Kodierungsfehlers war, dass also ein Fehler bei der Übernahme der Rohdaten in die statistische Analyse passiert war. Nachdem er den Fehler korrigiert hatte, stellte Shariff fest, dass die von Decety ermittelten Ergebnisse nicht mehr vorhanden waren.

2016 wurde die neue Analyse und Korrektur veröffentlicht, wieder im Fachmagazin Current Biology. Dieser Artikel wurde allerdings nur von vier Medien aufgegriffen.

Decetys fehlerhafte Studie wurde auch nach der Korrektur in verschiedenen Medien zitiert. Im August 2019 hat Current Biology den Artikel auf Wunsch der Autoren offiziell zurückgezogen.

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Psychologie

  1. Gerichtsgutachter: Gesellschaft leidet an Wertschätzungskrise
  2. Erworbenes und übernatürliches Wissen – wo liegt die Grenze?
  3. Konservative sind glücklicher als Progressive
  4. Sexuelle Übergriffe - Attacken auf die Seele
  5. Führen gute Charaktereigenschaften automatisch zum besseren Menschen?
  6. Die zerstörerischen Elemente des Triebes
  7. Glaubensverführer auf hohem Niveau
  8. Gottesdienstbesuch reduziert Selbstmordrisiko bei Frauen
  9. Psychologie der Askese
  10. Der Glaube schützt die Psyche






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  12. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  13. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  14. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch
  15. Die Lügen der österreichischen SPÖ-Frauen-Ministerin

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz