Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Abtreibung – und was dann?
  7. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  10. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  11. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  12. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  15. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt

Schutz der Kinder hat einen ganz wichtigen Stellenwert

12. Oktober 2019 in Österreich, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Erzdiözese Wien hat am Freitag auf die Anzeige gegen die St. Nikolausstiftung reagiert und gegenüber kath.net die Vorwürfe der Österreichische Familienallianz mit Nachdruck zurückgewiesen.


Wien (kath.net)
Die Erzdiözese Wien hat am Freitagnachmittag auf die Anzeige gegen die St. Nikolausstiftung reagiert und gegenüber kath.net die Vorwürfe der Österreichische Familienallianz mit Nachdruck zurückgewiesen. Diese hatte am Freitag in einer Aussendung im Zusammenhang mit "Doktorspielen" gegen die Stiftung Missbrauchsvorwürfe erhoben, kath.net hat berichtet. Michael Prüller, der Sprecher der Erzdiözese, erklärt gegenüber kath.net nach Anfrage: "Das pädagogische Konzept der St. Nikolausstiftung baut darauf auf, ‚Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen der Kinder zu respektieren‘. Wenn in internen Schulungsunterlagen für KindergartenpädagogInnen das Thema ‚Doktorspielen‘ behandelt wird, dann ausschließlich dazu, den PädagogInnen einen behutsamen und unaufgeregten Umgang damit nahezulegen, wenn Kinder das Thema aufgreifen. Es geht um den Umgang mit Verhaltensweisen, die Kinder von sich aus oder aus ihrem Lebensumfeld in den Kindergartenalltag mitbringen. Keinesfalls dürfen Erwachsene, auch nicht PädagogInnen, derartige Erfahrungen nahelegen, anregen oder gar anleiten."


Prüller erklärt dann, dass auch in seinen übrigen Teilen das pädagogische Konzept darauf ausgerichtet sei, die Intimsphäre der Kinder zu achten und ein Klima zu schaffen, „in welchem Kinder erleben, dass ihr Körper einzigartig und schützenswert ist, und in dem sie lernen, auf ihre Gefühle zu achten und die der anderen wahrzunehmen, zu respektieren und zu schützen. Damit soll laut Prüller in erster Linie wirksam sexueller Gewalt an den Kindern vorgebeugt werden.

Es sei der St. Nikolausstiftung bewusst, dass der Schutz der Schamgrenzen der Kinder dabei einen ganz wichtigen Stellenwert habe. "Die Grundsätze der pädagogischen Arbeit, so auch der ‚Standard Sexualpädagogik der St. Nikolausstiftung, Präventionskonzept gegen sexuellen Missbrauch‘, werden selbstverständlich allen Eltern mitgeteilt, und eine Informationsbroschüre ist auf der Homepage der St. Nikolausstiftung abrufbar. Auf Wunsch der Eltern gibt es auch vertiefende Elterngespräche im Kindergarten dazu. Die Erzdiözese bedauert, dass die hochqualitative und selbstverständlich sorgfältig von der Gemeinde Wien beaufsichtigte Arbeit in ihren Kindergärten auf diese Weise verdächtigt wird. Selbstverständlich steht die St. Nikolausstiftung für sachliche Gespräche zur Verfügung, um Missverständnisse aufzuklären", erläuterte Prüller.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kinder

  1. US-Regierung will Gender-Ideologie aus dem Programm der UNICEF streichen
  2. Wirbel um sechs Geschlechter im Kindergarten
  3. Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
  4. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  5. Nach Geburt in der 24. Schwangerschaftswoche: britischem Baby geht es besser
  6. Kinder gestalteten Meditationen für Papst-Kreuzweg am Karfreitag
  7. Als Frühgeburt gaben ihm die Ärzte keine Chance, jetzt feiert er 3. Geburtstag
  8. Eine Million Kinder, die den Rosenkranz beten, können die Welt verändern
  9. Die verlassene Generation – Leseprobe 5
  10. Die verlassene Generation – Leseprobe 4






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  6. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  7. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  10. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  11. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  12. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  13. Abtreibung – und was dann?
  14. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  15. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz