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Wird beim DBK-Portal gelöscht, was nicht liberal-"katholisch" ist?

8. Juli 2019 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Das offiziell nicht offizielle DBK-Internetportal sperrte auf seiner Facebookseite einen Post von Michael Schneider-Flagmeyer, Gründungsmitglied des Forums Deutscher Katholiken – kath.net dokumentiert den gelöschten Post und stellt Presseanfrage


Bonn (kath.net) Die Redaktion des „offiziell nicht offiziellen“ Internetportals der Deutschen Bischofskonferenz hatte vor kurzem angekündigt, künftig verstärkt Posts auf ihrer Facebookseite löschen zu wollen, beispielsweise wenn die Redaktion oder Mitkommentierende als häretisch bezeichnet werden, kath.net hat berichtet. Die Maßnahme soll die zunehmenden Hasspostings eindämmen, mit denen die Redaktion nach eigener Aussage angeblich zu kämpfen hat. Dieser Zensurmaßnahme fiel auch ein Post von Dr. Michael Schneider-Flagmeyer, Gründungsmitglied des „Forums Deutscher Katholiken“ und langjähriges aktives CDU-Mitglied, zum Opfer. Schneider-Flagmeyer äußerte sich unter dem Link zu einer hasserfüllten Kritik am Forum Deutscher Katholiken, die von Andreas Püttmann verfasst und von dem DBK-Portal ohne Distanzierung veröffentlicht worden war (siehe dazu: Stellungnahme des Forum Deutscher Katholiken).


kath.net stellt daher eine Presseanfrage an die Redaktion des DBK-Portals und an die Deutsche Bischofskonferenz, warum dieser Post als der Löschung bedürftig eingestuft wurde und ob künftig gläubige Katholiken bzw. Kirchensteuerzahler noch willkommen sind und sich noch als mündige Laien öffentlich äußern dürfen.

Das unter Katholiken wegen einiger notorisch vertretener Standpunkte umstrittene Internetportal wird von der Deutschen Bischofskonferenz mit zwei Millionen Euro jährlich mitfinanziert.

kath.net dokumentiert den von „katholisch.de“ gesperrten Post von Michael Schneider-Flagmeyer in voller Länge:

„Dieser Artikel schließt sich nahtlos an den von Liane Bednarz auf diesem Portal an, mit der zusammen Püttmann schon einen ungewöhnlich gehässigen Artikel gegen alte Weggefährten, mit denen er auch im Forum Deutscher Katholiken 15 Jahre zusammengearbeitet hat, in den Schriften der Konrad-Adenauer-Stiftung verfasst hat und der heftige Proteste von der CDU Basis bei der Stiftung zur Folge hatte.

Der Wendehals Andreas Püttmann besticht durch seine Sprache, die sich in seiner hochbegabten Schreibe zum Ausdruck bringt. Sein Artikel hier und der vorangegangene von Frau Bednarz zeigt einmal mehr den großen Riss, der – Gott sei’s geklagt – durch die Kirche wie durch die Gesellschaft geht.

Das Forum Deutscher Katholiken aber mit der AfD und von hinten durch die Brust ins Auge mit dem Mord an meinem Parteifreund Lübcke in Verbindung zu bringen als einer der geistigen Brandstifter ist ein ungeheure Infamie, die selbst für einen Andreas Püttmann ungewöhnlich ist.

Mit dem Niedergang der SPD sind nun verzweifelte Linke geradezu in eine Manie verfallen, alles was nicht ihrer Meinung ist, als rechtsextrem und AfD-nahe zu bezeichnen. Wenn das politische (kirchenpolitische) Koordinatensystem sich so wie heute verschiebt, verschiebt sich auch die Sicht auf die Stellung des Forum, das aber seine Haltung nie geändert hat und nach wie vor fest auf dem Boden des Konzils und des Katechismus KKK steht.

Die Redaktion verschweigt in diesen Zusammenhängen, dass zum Kuratorium des Forum u.a. die Kardinäle Meisner und Ratzinger gehörten: Kardinal Meisner bis zu seinem Tod und Kardinal Ratzinger bis zu seiner Wahl zum Papst Benedikt XVI., der beim Kongress in Regensburg noch als Redner und für das Abschluss-Pontifikalamt angekündigt war und dann ein weiteres Kuratoriums-Mitglied, Kardinal Cordes, als Vertreter sandte. In keinem Land der Erde wurde Papst Benedikt aus der Kirche heraus so beschimpft „in sprunghafte Feindseligkeit“ wie in Deutschland. Das veranlasste einen prominenten italienischen Journalisten zu schreiben: Was macht ihr mit unserem Papst.?

Entgegen der Beteuerung der Redaktion auf meinen früheren Kommentar zu Bednarz macht Püttmann hier unmissverständlich deutlich, dass nun nicht nur das Forum Deutscher Katholiken allgemein in ununterbrochener Diffamierung dran ist, sondern es geht auch um die beiden sehr lehramtstreuen Bischöfe Voderholzer und Hanke, die es vom Forum zu trennen gilt und die gewissen mächtigen Kreisen in der Kirche ein Dorn im Auge sind.

Symbolbild: Zensur



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