Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Brasilien eliminiert Gender- und Homo-Ideologie aus den Lehrplänen

14. Februar 2019 in Jugend, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Präsident Bolsonaro will das Bildungssystem des Landes reformieren und verbessern. Dazu müsse der ‚marxistische Unsinn’ bekämpft werden, der in den Schulen des Landes verbreitet sei.


Brasilia (kath.net/LSN/jg)
Der neue brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat bekannt gegeben, dass seine Regierung plant, Referenzen auf Homosexualität, die „Homo-Ehe“ und Gewalt gegen Frauen aus den Schulbüchern der öffentlichen Schulen zu streichen.

Schon Anfang Januar hat die neue Regierung des südamerikanischen Landes neue Richtlinien für Schulbücher beschlossen, die auf die Gender-Ideologie und Sexismus verzichtet haben. Das Ministerium hat außerdem seine „Diversitätsabteilung“ geschlossen.


Am Abend seiner Inauguration am 1. Januar hat Bolsonaro über Twitter seine Absicht bekannt gegeben, Brasilien aus den hinteren Plätzen der Bildungsrangliste zu bringen. Dazu sei es notwendig, den „marxistischen Unsinn“ zu bekämpfen, der in den Bildungseinrichtungen verbreitet sei. Bildungsminister Ricardo Velez Rodriguez hat in seiner Antrittsrede versprochen, die „aggressive Verbreitung der Gender-Ideologie“ in den Schulen zu beenden.

Im „Program for International Student Assessment“, einer Untersuchung der OECD im Jahr 2015, erreichte Brasilien nur den 63. von 72 untersuchten Nationen und Regionen. Brasilien hat einen hohen Bevölkerungsanteil ohne sekundäre Bildung. Die Schulen sind überfüllt und oft in schlechtem Zustand und die Lehrergehälter sind niedrig.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Brasilien

  1. Einfluss auf Präsidentenwahl? Die ‚Twitter-Akten Brasilien’
  2. Umfrage zeigt: Brasilianer mehrheitlich gegen Abtreibung
  3. "Vielleicht wird Lula da Silva ausländische Missionare ausweisen"
  4. Brasilien: Wo der Hunger zum Himmel schreit
  5. Brasilien: Corona vergrößert Not und Hunger
  6. Brasilien: Die Obersten Richter votieren mehrheitlich für Lebensschutz
  7. Brasilien: 140.000 bei evangelikaler Großveranstaltung in drei Stadien
  8. Neues Abstinenzprogramm für Brasiliens Jugendliche
  9. Brasilien: Regierung will Volksschüler vor Gender-Ideologie schützen
  10. Brasilien: Bürgermeister lässt Travestieshow verbieten






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz