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Frohe Weihnachten – allen Menschen, überall auf der Welt

24. Dezember 2018 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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Nein, es ist nicht egal, was Sie glauben. Wenn die Botschaft von Weihnachten die Wahrheit ist, dann gibt es kein Heil jenseits der Botschaft von Weihnachten - Der Montagskick von Peter Winnemöller



Das wünsche ich natürlich auch all meinen Lesern, obwohl ich in aller Bescheidenheit zugeben muss, dass ich wohl nicht überall auf der Welt gelesen werde. Der Wunsch bleibt trotzdem. Möge die Botschaft von Weihnachten alle Menschen auf der ganzen Erde erreichen.

Ein Weihnachtskick wäre kein Kick, würde ich nicht den berühmten Tropfen Wermut in den Wein mischen. „Egal, was Sie glauben!“ Es ging durch die Medien, der umstrittene Jahresendfestgruß der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung. Es erinnert daran, wie in der einstigen „DDR“ die Weihnachtsengel nicht so heißen durften und sozialistische Wortdesigner die Jahresendflügelpuppe kreierten. Mit Weihnachten – vor allem mit der Botschaft von Weihnachten – hatte man es nicht so im Sozialismus.
Er kam als Variante durch die Hintertür der einstmals großen christlichen Volkspartei zurück in unser Land, der bedrohliche Schatten des real existierende Sozialismus, der sich politisch korrekt, gendernd und religiös indifferent über unser Land legt. Noch immer ist die CDU die einzige Volkspartei Deutschlands, doch sie ist eine sterbende Volkspartei.


Gemeuchelt wurde sie von jenen, denen „egal ist, was sie glauben“ und jenen, die meinen mit dem Absingen von Weihnachtsliedern auf Parteiveranstaltungen könne man das Abendland retten.

Nein, es ist nicht egal, was Sie glauben. Wenn die Botschaft von Weihnachten die Wahrheit ist, dann gibt es kein Heil jenseits der Botschaft von Weihnachten. Wer das Heil, das an Weihnachten in die Welt gekommen ist, nicht annimmt, richtet nur Unheil an. Wer nicht in der Lage ist, als Vertreterin einer sich selbst christlich nennenden Partei diesen Teil des Credo – geboren von der Jungfrau Maria – ernsthaft zu vertreten, hat in einer solchen Partei nichts verloren.

Es ist eine Dummheit
sondergleichen, auf diese Weise Weihnachten auszuhebeln. Es hat auch mit Toleranz nichts zu tun. Gleichgültigkeit ist es, einen solchen Satz in die Weihnacht zu blasen. Ignoranz ist es, nicht Toleranz. Egal, was jemand anders glaubt, man fühlt sich von so etwas eher abgestoßen. Es ist eine staubtrockene unweihnachtliche Misanthropie, die aus einer solchen Botschaft spricht und auch die Wichtelmützenträger, die auf der Grußkarte abgebildet sind, verströmen wahrlich keine weihnachtliche Festtagsfreude. Lassen wir uns Weihnachten nicht vermiesen.

Wie herrlich ist dagegen die Frische dieser kleinen literarischen Figur des Lord Fountleroy in jenem unvergessenen Film mit Alec Guinness. Wie selbstverständlich ist der Kirchgang, wie sehr strahlen die Augen des Kleinen mit dem Weihnachtsbaum um die Wette. Wer Kinder hat, kennt diesen Blick. Wie frisch ist der Toast, den der kleine Blondschopf ausbringt.
Es ist Weihnachten, das Fest eines Kindes in einer Krippe im Stall von Bethlehem. Es ist Weihnachten das Fest der Kinder überall auf der Welt.

Es ist Weihnachten und die Botschaft der Engel lautet: Euch ist der Heiland geboren. Und Friede auf Erden allen Menschen.
Frohe und gesegnete Weihnachten, allen meinen Lesern, wo auch immer Sie gerade sind.


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