Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  11. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Dieses Jesuskind darf nicht sterben!

8. Oktober 2018 in Kommentar, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die neue kath.net-Kolumne HOPE, zu Beginn ein Beitrag von P. Herbert Douteil mit einem Gruß vom Amazonas an die kath.net-Leser


Cruzeiro do Sul (kath.net)
Heute (24. August) werde ich 83 Jahre alt – 57 Jahre bin ich Priester, davon habe ich 38 im Amazonasgebiet gelebt und gewirkt – und so frage ich mich und antworte denen, die mich fragen, ob es sich gelohnt hat, August 79 die Heimat zu verlassen, die Studierstube aufzugeben und zu den Indios und Gummischneidern in den Urwald zu gehen? Zwar hatte ich eine ungefähre Vorstellung vom Kommenden, hatte ich doch die Missionsbriefe von Bischof Rüth herausgegeben und einen Film über seine Arbeit gedreht – doch dann kam vieles ganz, ganz anders, als ich ahnen konnte. Mehr als einhundert Seelsorgereisen in den Urwald mit einigen tausend Taufen, Betreuung der Katukina-Indios und Rettung ihrer Kultur und der Siedler, die aus Südbrasilien zu uns kamen und deren Leben wir retten und seelsorglich betreuen mussten, mehr als abenteuerliche Fahrten mit drei- und vierrädrigen Schlammmotorrädern auf fast unbefahrbaren Schlammpisten; zwei Perioden lang Generalvikar, der Aufbau des Kleinen Seminars und die Mitarbeit im Großen Seminar der Diözese, mit den früheren Katecheten die Gründung der Gruppe der Laienspiritaner, Aufbau einer zahn- und augenärztlichen Klinik, der Stiftung "Jesuskind von Nazareth" für momentan mehr als 135 behinderte Kinder und Familien, Gründung von zwei Höfen der Hoffnung, einen für Männer und den anderen für Frauen, seit dem 1. Mai 2000 täglich religiöse Radiosendungen … hat es sich gelohnt?


Die Antwort geben die Hörern: „Täglich sind wir mit Ihnen verbunden und hören genau zu“, gibt der befreundete Facharzt aus Deutschland, der unsere Stiftung von Anfang an begleitet: „Dieses Jesuskind darf nicht sterben!“, geben die Politiker: „Ohne ihre Hoffnungshöfe wüssten wir nicht, wie wir den Drogen und der Gewalt Einhalt gebieten könnten“ – die Hoffnung stirbt nicht, dass alle Werke weitergehen, auch wenn ich nicht mehr kann; denn bei allen sind einheimische Kräfte an verantwortlicher Stelle – und so tut es gut, von den von Drogen freien Männern zu erfahren, dass sie jetzt eine Kooperative gründen wollen, damit die fast 50 Männer, die in den acht Jahren des Bestehens ihres Hoffnungshofes von den Drogen frei wurden, trotz der großen Arbeitslosigkeit eine feste Arbeit finden können - wie befreiend war es, gestern Abend nach der Messe bei den Frauen im "Hoffnungshof Maria Magdalena" zu sitzen und ihnen zuzuhören und von ihren Hoffnungen zu erfahren, dass sie einmal von den Drogen freikommen und ein neues Leben beginnen können … – Ob es sich also gelohnt hat? Möge der Leser dieses kurzen Berichtes selbst die Antwort geben!

Schicken auch Sie uns noch heute Ihren Beitrag der Hoffnung. Alle Infos dazu unter:
http://www.kath.net/news/65202


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lakota 6. Oktober 2018 
 

Ja, es hat sich gelohnt!

Vergelt's Gott Pater Douteil! Wenn man älter wird fragt man sich manchmal: was habe ich aus meinem Leben gemacht, hat es einen Sinn gehabt? Das Ihre ganz gewiss! Gott segne und behüte Sie!


6
 
 Gandalf 6. Oktober 2018 

Nur Mut!

Bitte schickt uns weitere HOPE-Zeugnisse :-)


8
 
 Diadochus 6. Oktober 2018 
 

Danke

Vielen Dank Herr Pater Douteil für Ihr Zeugnis. Es hat sich gelohnt. Sie sind ein Segen für die Menschen vor Ort, da wo sie wirken, und Sie sind ein Segen für die ganze Kirche. Sie sind für mich ein sichtbarer Christus, mehr noch für Ihre geistlichen Kinder Gottes am Amazonas. Herzliche Grüße nach Cruzeiro do Sul.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

HOPE

  1. Gelassen das tun, was aufbaut
  2. Auch in schweren Zeiten Hoffnung finden
  3. "Lassen Sie uns also nicht der Epidemie der Angst nachgeben!"
  4. Unruhig ist mein Herz, bis es Ruhe findet in dir, oh Herr!
  5. Die Stunde der Laien
  6. Mehr Mut zur Mission
  7. Gott existiert – ich bin sein Feind!
  8. Die von Verweltlichung bedrohte Kirche
  9. Atheistin wird Missionarin Christi
  10. HOPE - kath.net startet neue Leserkolumne!







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz