SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- Eine Treue, die Zukunft schafft!
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
- Meinungsfreiheit auf katholisch
- THESE: Wir haben Gott vergessen...
- Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
- Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
- Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
- In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
- Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
- Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
| 
Beide wollten heiraten, jetzt ist ER Priester und SIE Ordensfrau16. April 2018 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Hochzeit war bereits geplant.
Argentinien (kath.net) Die Hochzeit war bereits geplant, beide wollten, doch jetzt ist ER Priester und SIE Ordensfrau. Von einer ungewöhnlichen Beziehung zwischen dem jetzigen Pater Javier Olivera und Schwester Marie de la Sagesse aus Argentinien berichtet die katholische Website ACI Prensa. P. Javier erzählt, dass beide in katholische Familien aufgewachsen sind und sich die Eltern bereits gekannt haben. "Als ich 19 Jahre alt war, kam ich von einer Reise aus Peru zurück und traf sie. Ich fragte sie, ob sie an die Jungfräulichkeit bis zur Ehe glaube. Sie erklärte mir die Prinzipien über Reinheit aus Vernunft und Glaube so gut, dass dies mich beeindruckt hat. Ich traf eine Frau, die genau wusste, wie man das verteidigt, was man glaubt." Kurz danach begannen sie eine Beziehung. Beide studierten zu dem Zeitpunkt. Pater Javier erzählt, dass er zu dem Zeitpunkt den Glauben intensiver lebte. Er begann zu beten und ging am Sonntag zur Heiligen Messe. Mit 21 Jahren verlobten sich beide. Sie beschlossen, dass sie nach dem Studium heiraten wollten. 
Zu dem Zeitpunkt entschied sich der Bruder von Schwester Marie de la Sagesse Priester zu werden. Gemeinsam mit ihren Verlobten brachten sie ihn zum Priesterseminar. Sie beschlossen beide, einige Tage dort zu bleiben. "Also wir zurückkamen, sprachen wir darüber, wie verrückt alles war und dass ihr Bruder alles verlassen hatte und auch die Möglichkeit zur Gründung einer Familie aufgab. Wir stellten uns die Frage: 'Was wäre, wenn Gott uns zu einem religiösen Leben ruft? Zuerst sagten wir natürlich Nein, weil wir wirklich eine wunderschöne Beziehung hatten und bereits für Hochzeit planten", erzählte Pater Olivera. Doch die Frage bekamen beide nicht mehr aus dem Kopf. Die Berufungsfrage wurde immer stärker. Nach einigen Wochen bekannte P. Olivera seiner Verlobten, dass ihm die Berufungsfrage stark beschäftige. Auch Schwester Marie de la Sagesse hatte ähnliche Gedanken. Beide beschlossen jetzt, noch nichts zu entscheiden. Sie redeten mit einem spirituellen Begleiter. Sister Marie de la Sagesse bekannte dann, dass es die lange Periode von zwei Jahren benötigte, bis Gott ihr ihre Berufung zum Ordensleben zeigte. Nach dem Ende des Studiums beschlossen beide, ihrer Berufung nachzugehen. 2008 wurde Pater Olivera zum Priester geweiht und Schwester Marie de la Sagesse legte ihre Ordensgelübde ab. Heute sind sowohl ihre Familien als auch beide noch immer gute Freunde.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBerufung- Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
- Die Berufung zur Keuschheit - Moraltheologische Überlegungen
- Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
- Die Berufung wurde abgewiesen
- Irland: Dieses Jahr werden mehr Bischöfe als Priester geweiht
- US-Politiker tritt ab und wird Jesuit
- Die Kirche wächst durch Anziehung, nicht durch Proselytenmacherei
- Der Herr der Ringe und das Finden der Berufung in dunkler Zeit
- Als Geweihte Jungfrauen sind wir kein Ein-Personen-Kloster
- Greshake: Pfarren sorgen sich zuwenig um geistliche Berufe
| 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- O radix Jesse
- O clavis David
- Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- O Oriens, lucis aeternae
- O Rex gentium
- O Emmanuel
- Meinungsfreiheit auf katholisch
- Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
- Eine Treue, die Zukunft schafft!
- Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
|