Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  9. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  10. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  11. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  12. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  13. Proaktiv für das Leben
  14. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  15. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“

Planned Parenthood Studentengruppe gibt ‚rassistische Wurzeln’ zu

9. März 2018 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Margaret Sanger, Gründerin von Planned Parenthood, wird wegen ihrer rassistischen und eugenischen Ansichten als ‚umstrittene Persönlichkeit’ bezeichnet.


Gainesville (kath.net/jg)
Die „Planned Parenthood Generation Action“ an der University of Florida hat zu einer Podiumsdiskussion über die „rassistischen Wurzeln von Planned Parenthood“ eingeladen. Dies berichtet die Nachrichtenseite Breitbart.com.

Die Veranstaltung fand am 28. Februar statt und trug den Titel „Decolonizing Sexual Health“ (dt. Entkolonialisierung der sexuellen Gesundheit) und befasste sich mit „rassistischen Wurzeln der Bewegung für Geburtenkontrolle, insbesondere die Einflüsse der Eugenik“.

Margaret Sanger (Foto), die Gründerin von Planned Parenthood, wird in der Ankündigung der Veranstaltung als „umstrittene Persönlichkeit“ bezeichnet. Trotz ihres Einsatzes für „reproduktive Rechte“ habe sie eugenische Ansichten vertreten und Praktiken befürwortet, welche von den Veranstaltern zur Kenntnis genommen und verurteilt würden.


Die Diskussion solle ein „offenes Gespräch über die Entkolonialisierung der sexuellen Gesundheit“ sein und die ungleiche Verteilung von Ressourcen behandeln.

Kritiker von Planned Parenthood bemängeln, dass Minderheiten nicht zu wenig Zugang zu Abtreibungsmöglichkeiten hätten. Tatsächlich seien deren Wohngebiete entsprechend der rassistischen Ziele der Organisation gezielt als Standorte für Abtreibungskliniken ausgewählt worden.

Kristan Hawkins, die Präsidentin der Lebensschutzorganisation „Students for Life of America“ (SFL) wirft Planned Parenthood vor, diese Strategie bis heute zu verfolgen. Wenn Planned Parenthood die rassistischen Wurzeln der Organisation zur Kenntnis nehme, sei dies ein wichtiger erster Schritt. Ein nächster Schritt sei es, die Ungleichheit bei Abtreibungen anzusprechen, da es im Verhältnis deutlich mehr Abtreibungen von schwarzen und hispanischen Babys gebe als von weißen, schrieb sie in einer Stellungnahme für Breitbart.com.

Dies werde durch die statistischen Daten bestätigt. Bei weißen Frauen würden 138 Abtreibungen auf 1.000 Schwangerschaften kommen. Bei schwarzen Frauen seien es 501 Abtreibungen auf 1.000 Geburten, berichtet Breitbart.com.

Es sei „schockierend“, dass Planned Parenthood den Begriff „Entkolonialisierung“ für ihre Zwecke vereinnahmen wolle, sagte die afrikanische Lebensschützerin Obianuju Ekeocha, Autorin des Buches „Target Africa: Ideological Neo-colonialism of the Twenty-first Century“. Planned Parendhood verfüge mit seinem internationalen Arm über ein finanzkräftiges Netzwerk, das den ganzen afrikanischen Kontinent umspanne und nichts anderes als Kolonialismus in seinen Zielen und Methoden verkörpere, kritisiert sie.

Die „Generation Action“ ist die Studentenorganisation der „Planned Parenthood Federation of America“.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  9. März 2018 
 

Die Grande Dame der Abtreibungsindustrie - eine Rassistin und Eugenikerin...

Es stellt sich die Frage, was die Abtreiber bei uns sind, wenn Sie unter dem Vorwand Frauen helfen zu wollen ungeborene Kinder auf bestialische Weise vorsätzlich umbringen und sich einbilden, der Menschheit auch noch einen Gefallen zu tun? Wenn Frau Sanger die Abtreibung deshalb propagierte, weil sie die "nicht-weißen" Kinder und Menschen ausmerzen wollte, wen wollen die Abtreiber von heute ausmerzen? Gibt es wirklich keine andere Hilfe für Frauen in Not? Wie scheinheilige ist doch die Politik, die sich um die Gesundheitsgefährdung von Passivrauchern sorgt und vorrechnet, dass dadurch tausende jährlich sterben, gleichzeitig aber seit 40 Jahren verhindern, dass Frauen in Not bei einem Schwangerschaftskonflikt wirklich geholfen werden kann - was sind das doch alle von einer totalitären Ideologie durchdrungene Giftzwerge! Seit über vierzig Jahren ist es nicht möglich, in Österreich eine verpflichtende Statistik oder Beratung zu machen. Wird diese Regierung was ändern? Ich zweifle...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Rassismus

  1. Schwarze Pro-Life-Aktivisten empört über Umbenennung der Planned Parenthood-Klinik
  2. ‚Planned Parenthood‘ entfernt Namen der rassistischen Gründerin Margaret Sanger von Klinik
  3. „Black Lives Matter“ fordert Auflösung der Kernfamilie
  4. „Lehre des Evangeliums ist unvereinbar mit rassistischen Ideologien“
  5. „Der amerikanische Rassismus kann ohne Gott nicht gelöst werden“
  6. „Rassismus ist ein direkter Widerspruch zu Gott“
  7. Van Maren: Christen sollen Distanz zur Organisation ‚Black Lives Matter’ halten
  8. „Amerika, bitte bete für das Ende der Plünderungen und Schüsse!“
  9. „Ihr tötet 100.000 junge George Floyds pro Jahr, verdient damit Geld“
  10. Nach Morddrohung verlässt afrikanischer Priester die Pfarrei






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  6. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  9. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  10. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  11. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  12. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  13. ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans
  14. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz