Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Meinungsfreiheit auf katholisch
  7. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

Bischofskollegen über Woelkis Flüchtlingsaussagen 'not amused'

11. September 2017 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zeitungsbericht: Kölner Kardinal Woelki bekommt dafür in der Bischofskonferenz nicht nur Beifall. Er spiele sich in den Vordergrund und nehme zu einseitig Partei für Flüchtlinge und nehme Vorbehalte in Teilen der Bevölkerung nicht ernst genug


Köln (kath.net)
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, der sich seit geraumer Zeit in der Flüchtlingsdebatte fast jede Woche zu Wort meldet, bekommt dafür in der Bischofskonferenz nicht nur Beifall. Dies berichtet die Berliner Morgenpost. Er spiele sich in den Vordergrund, heißt es da etwa; andere finden, Woelki nehme zu einseitig Partei für Flüchtlinge und nehme die Vorbehalten und Sorgen in Teilen der Bevölkerung nicht ernst genug. Zuletzt meinte Woelki zum Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei: "Dies sei eine Schande für Europa, dass wir mit einem solchen Land solche Abkommen schließen, damit wir hier augenscheinlich weiter in einer geschlossenen Gesellschaft unserem Wohlstand frönen können. Eine Politik zu loben, die die Zahlen an Migranten senkt um den Preis, dass diese in Lagern an der afrikanischen Küste in Hotspots unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten werden, kann nur als zynisch bezeichnet werden." In den sozialen Medien gibt inzwischen oft auch deutliche Kritik an Woelki. Interessanterweise werden andere kirchliche wichtige Themen, die der Kölner Kardinal unmittelbar vor der eigenen Haustür hat, kaum thematisiert. So gibt es von Woelki kaum Meldungen, in dem er beispielsweise die Abtreibung kritisiert oder zum Marsch für das Leben in Berlin aufruft. Auch eine Teilnahme am Marsch hat Woelki bis jetzt abgelehnt.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Woelki

  1. Friedensappell für Ukraine von Kardinal Woelki und Weihbischof Hrutsa aus Lwiw
  2. Kirchenrechtler: Papst hat Woelki-Rücktritt offenbar nicht angenommen
  3. Razzia im Erzbistum Köln!
  4. Staatsanwaltschaft Köln weitet Ermittlungen gegen Woelki aus
  5. Staatsanwaltschaft eröffnet keine Ermittlungen gegen Woelki
  6. Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!
  7. Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki
  8. Woelki wehrt sich gegen Anschuldigungen von Kirchenrechtler Schüller
  9. "Gerettet wird der ganze Mensch!"
  10. Kardinal Woelki obsiegt vor Gericht






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. O radix Jesse
  6. O clavis David
  7. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  8. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. O Emmanuel
  12. Meinungsfreiheit auf katholisch
  13. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  14. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  15. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz