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Franziskus beruft Abtreibungsbefürworter an Akademie für das Leben

14. Juni 2017 in Weltkirche, 63 Lesermeinungen
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Abtreibung sollte bis zu 18 Wochen nach der Empfängnis legal sein. Erst dann seien Gehirntätigkeit und damit Bewusstsein nachweisbar, sagt Nigel Biggar.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Mit dem anglikanischen Geistlichen Nigel Biggar hat Papst Franziskus einen Wissenschaftler an die Päpstliche Akademie für das Leben berufen, der die Ansicht vertritt, Abtreibung solle bis 18 Wochen nach der Empfängnis legal sein.

Biggar ist Professor für Moral- und Pastoraltheologie an der Universität Oxford und leitet deren Zentrum für Theologie, Ethik und das öffentliche Leben. Er ist außerdem Kanoniker an der Christ Church Cathedral.


In einem Dialogforum mit dem australischen Ethiker Peter Singer sagte Biggar im Jahr 2011, ein ungeborenes Baby sei nicht dasselbe wie ein Erwachsener oder ein voll entwickelter Mensch. Es sei daher auch anders zu behandeln. Er würde die Grenze für Abtreibungen bei 18 Wochen nach der Empfängnis ansetzen. Dies sei der „früheste Zeitpunkt, zu dem Gehirntätigkeit und damit Bewusstsein nachgewiesen“ werden könne, sagte Biggar.

Ein Jahr später sagte er bei einer Rede an der Mayo Klinik in Minnesota, Abtreibung sei nicht in jedem Fall Mord.

Auf eine diesbezügliche Anfrage von LifeSiteNews antwortete Biggar, er habe eine Meinung zur Abtreibung, dies sei aber kein Thema, über das er lange nachgedacht hätte.

Er vermute, er sei wegen seiner Arbeiten über Euthanasie und assistiertem Selbstmord an die Päpstliche Akademie für das Leben berufen worden. Bei diesen Themen würden seine Schlussfolgerungen mit der Lehre der katholischen Kirche übereinstimmen, schreibt Biggar.



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