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| ![]() Das gebetsvolle Fasten ist tatsächlich eine mächtige Waffe11. März 2017 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen Kommentar zur Fastenzeit und zum jüdischen Purimfest von Dr. Johannes Hartl. Augsburg (kath.net) Heute Abend beginnt das Purimfest, an dem Juden auf der ganzen Welt an die damit verbundenen Ereignisse denken. Die entscheidende Rolle in der Rettung Israels spielte damals eine junge Frau namens Ester. Sie entscheidet sich zu einer wagemutigen Intervention beim König, die eigentlich verboten war. Diese bringt tatsächlich die Wendung, und das Unheil kann abgewendet werden. Der Tag des Unheils wandelt sich in einen Tag der Freude. Interessant ist jedoch, was sie vor der entscheidenden Aktion sagt und tut: Geh und ruf alle Juden zusammen, die in Susa leben. Fastet für mich! Esst und trinkt drei Tage und Nächte lang nichts! Auch ich und meine Dienerinnen wollen ebenso fasten. Dann will ich zum König gehen. (Est 4,16) Weshalb rief sie zum Fasten auf? Die Welt besteht mehr als aus dem Sichtbaren. Es gibt Kräfte zwischen Himmel und Erde, von denen die Naturwissenschaft nichts weiß. Gott erhört Gebet, und Gebet hat real Kraft. In besonderen Zeiten jedoch wird in der Bibel zusätzlich dazu gefastet. Zum Beispiel hier, wo eine nationale Katastrophe droht und ein Plan des Bösen verwandelt werden soll. Leben wir nicht in Europa in einer ähnlichen Zeit? In so dramatischen Farben wie die des Buches Esters soll unsere Situation hier nicht gezeichnet werden. Doch genau wie damals braucht es entschlossene Männer und Frauen Gottes, die sagen: alle Tendenzen und Pläne der Zerstörung über unseren Ländern sind für Gott kein Hindernis. Doch er sucht nach unserer Kooperation. Das gebetsvolle Fasten ist tatsächlich eine mächtige Waffe. Auch dort, wo wir darin all unserer Schwäche begegnen, genervt sind, versagen und neu aufstehen. Oder auch da, wo unser Fasten viel weniger spektakulär ist, als wir gehofft hatten. Gott hat Gutes vor in Europa. Europa soll gerettet werden, soll Jesus kennen lernen. Heute Abend beginnt Purim. Lasst uns in diesen 40 Tagen fasten und beten für Leben statt Tod und Heil statt Zerstörung - eine veränderte Geschichte in Europa. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFastenzeit
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