Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  5. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  6. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  7. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  8. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  9. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  10. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  11. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  12. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  13. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  14. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen
  15. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald

Küng: Ohne Ehe und Familie verliert Gesellschaft Zusammenhalt

8. August 2016 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


St. Pöltner Bischof in Zeitungsinterview: Familie und Ehe von Mann und Frau sind "Brücke in die Zukunft jeder Gesellschaft" - "Innerlich lebendige" Christen müssen sich nicht vor geistiger Auseinandersetzung mit Andersgläubigen fürchten


St. Pölten (kath.net/KAP) Familie und die Ehe von Mann und Frau sind für den St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng "die Brücke in die Zukunft jeder Gesellschaft". In Österreich seien 85 Prozent aller Paare mit Kindern im Haushalt Ehepaare, und fast drei Viertel aller Kinder seien Kinder von verheirateten Paaren, erinnerte Küng in einem Interview für die Niederösterreich-Ausgabe der "Kronen Zeitung" (Sonntag). Junge Menschen wünschten sich zudem vor allem tragfähige Beziehungen, die Geborgenheit und Halt vermitteln. "Wir sollten uns mit mehr Mut dazu bekennen und beitragen, dass Ehe und Familie gelingen. Ohne sie verliert eine Gesellschaft ihren Zusammenhalt", sagte der österreichische "Familien-Bischof".


Österreich müsse "beides tun, Hilfe leisten, aber als Staat auch Maßnahmen der öffentlichen Sicherheit setzen", äußerte sich Küng in dem Interview zudem zur Flüchtlingsthematik und der Debatte um Obergrenzen und Grenzkontrollen.

Bezüglich möglicher Auswirkungen der aktuell großen Zahl muslimischer Flüchtlinge auf die Gesellschaft, hielt der Bischof fest, dass sich "innerlich lebendige" Christen nicht vor einer geistigen Auseinandersetzung mit Andersgläubigen zu fürchten bräuchten. "Eine andere Frage ist, ob Europa noch genügend starke christliche Wurzeln hat. Da kann es schon Probleme geben!", so Küng weiter. Wichtige und notwendige Voraussetzung ist für den St. Pöltner Bischof die Beachtung der Religionsfreiheit und der anderen Menschenrechte. Menschen, die sich in Österreich niederließen, sollten unabhängig von ihrer Weltanschauung zu dieser Grundhaltung verpflichtet sein, forderte Küng.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Einsiedlerin 11. August 2016 
 

Lebendig

@resistance: natürlich sind die orientalischen Christen innerlich lebendig - seit Jahrhunderten! Nur die Wohlstandschristen in Europa oder besser besagt die "Heiden"-Christen hier, die zwar getauft sind, sonst aber nicht viel mit Glauben zu tun haben wollen, werden wohl vom islamischen Gegenwind umgeblasen werden.


0
 
 nurmut 8. August 2016 
 

Der letzte Kampf

des Satans wird um die Familien geführt (Sr. Lucia) - und genau darum geht es: Wird die Familie zerstört, so wird die Menschheit (die Krone der Schöpfung Gottes) zerstört. Und genau das will der Böse.


4
 
 resistance 8. August 2016 
 

>hielt der Bischof fest, dass sich "innerlich lebendige" Christen nicht vor einer geistigen Auseinandersetzung mit Andersgläubigen zu fürchten bräuchten.<

Frage: Sind die Kopten in Ägypten oder die Christen im Irak innerlich zu wenig lebendig?
Wir erleben eine gewaltige Verharmlosung der Folgen der muslimischen Zuwanderung.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Küng

  1. Möge uns die Gottesmutter Maria in allem beistehen.
  2. Bischof Küng: Interreligiöser Dialog braucht Respekt und Klarheit
  3. 'Kasper hat hier etwas dünnhäutig reagiert'
  4. Das Konzil des Hans Küng
  5. 'Es besteht die Gefahr eines Kampfes'
  6. Für 2012 Gottes Beistand erbitten
  7. Gefahr eines großen Schadens
  8. 'Die wollen das hören, was die Kirche eigentlich lehrt'
  9. Signal in die völlig falsche Richtung
  10. Bischof Küng möchte Kurskorrektur bei 'Aktion Leben'-Österreich






Top-15

meist-gelesen

  1. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  2. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  10. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  11. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  12. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  13. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  14. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz