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Lombardi: Der Peterspfennig wird nicht zweckentfremdet eingesetzt

4. November 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Vatikansprecher: „Das Geld, das für den Peterspfennig gesammelt wird, ist für die Armen bestimmt, aber auch für den Dienst des Papstes, so wie das schon im Lauf der Geschichte war.“


Vatikan (kath.net) „Das Geld, das für den Peterspfennig gesammelt wird, ist für die Armen bestimmt, aber auch für den Dienst des Papstes, so wie das schon im Lauf der Geschichte war.“ Das stellte der Pressesprecher des Vatikans, Pater Federico Lombardi, am Mittwoch gegenüber Radio Vatikan fest. Er reagierte damit auf Vorwürfe im Enthüllungsbuch "Via Crucis" [dtsch: Kreuzweg] des Skandaljournalisten Gianluigi Nuzzi, wonach Gelder des Peterspfennig auch zweckentfremdet benutzt worden wären. Nuzzi hatte auch eine wesentliche Rolle im Vatileaksskandal gespielt, der im Jahr 2012 den Vatikan erschüttert hatte. Lombardi erläuterte zum Peterspfennig weiter: „Dazu gehören die Römische Kurie, die Initiativen des Papstes außerhalb des Bistums Rom, die Kommunikation seiner pastoralen Katechesen vor Gläubigen und die Unterstützung von 180 diplomatischen Vertretungen in aller Welt, die der Ortskirche dienen, den Papst gegenüber den örtlichen Regierungen vertreten und wesentlich für die Verteilung päpstlicher Hilfsgelder in diesen Ländern zuständig sind“, so Radio Vatikan.


Für den Peterspfennig wird jährlich um das Hochfest Peter und Paul (29. Juni) herum weltweit in den Kollekten gesammelt. Nach Angaben von Radio Vatikan betrugen diese Einnahmen 2013 57 Millionen Euro, dabei liege der jährliche Beitrag deutscher Katholiken nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz im „einstelligen Millionenbereich“. Gemäß der offiziellen Internetseite des Vatikans sei der Peterspfennig zur Unterstützung der Sorge des Papstes „um die Erfordernisse der universalen Kirche“ und den Dienst an den Bedürftigen gedacht.


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Lesermeinungen

 hortensius 5. November 2015 
 

was ist Verwaltung?

Der Vatikan ist der einzige Staat der Welt mit einer zentralen Verwaltung und 180 Botschaften - ohne auf eine Steuer zahlende Industrie bauen zu können. Respekt! Dagegen müssen Skandal-Journalisten Skandale erfinden, um ihr schnödes Geld zu verdienen.


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 Theodor69 4. November 2015 
 

Bin nicht der Pflichtverteidiger von Nuzzi,

aber bisher habe ich nur davon gelesen "Der Peterspfennig gehe zu 80 Prozent in die Verwaltung, was nach Meinung Nuzzis ein viel zu hoher Prozentsatz ist". Von Zweckentfremdung in Zusammenhang mit dem Peterspfennig habe ich bisher nichts gelesen.


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