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USA: Anschlag auf Mohammed-Karikaturen-Ausstellung

5. Mai 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Polizei erschießt die beiden Angreifer – Es soll sich um IS-Sympathisanten handeln


Garland (kath.net/idea) In den USA sind zwei Verdächtige erschossen worden, die offenbar einen Anschlag auf eine Ausstellung von Mohammed-Karikaturen verüben wollten. Der Vorfall ereignete sich in Garland bei Dallas/Bundesstaat Texas (Foto). Dort hatte die anti-islamische „American Freedom Defense Initiative“ (Initiative zur Verteidigung der amerikanischen Freiheit) eine Ausstellung organisiert, bei der auch der niederländische Islam-Kritiker Geert Wilders sprach. Außerdem hatte die Organisation einen Wettbewerb ausgeschrieben: Der Zeichner der besten Mohammed-Karikatur sollte umgerechnet rund 9.000 Euro erhalten. Viele Muslime sehen in solchen Zeichnungen eine Beleidigung des Islam, weil nach ihrer Überzeugung jegliche körperliche Darstellung des Propheten verboten ist. Im Januar hatten islamistische Terroristen bei einem Anschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris zwölf Menschen ermordet. Das Blatt hatte wiederholt Mohammed-Karikaturen veröffentlicht.


Veranstalterin: „Krieg gegen freie Meinungsäußerung“

Medienberichten zufolge sollen die beiden Angreifer in Garland das Feuer auf einen Sicherheitsbeamten eröffnet haben, der dabei verletzt wurde. Anschließend wurden sie bei einem Schusswechsel mit Polizisten getötet. Weil die Veranstaltung heftig umstritten war, gab es starke Sicherheitsvorkehrungen. Bei den Tätern könnte es sich um Sympathisanten der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gehandelt haben. Zumindest soll ein Dschihadist in sozialen Netzwerken verkündet haben, „zwei unserer Brüder“ seien für die Tat verantwortlich. Die Organisatorin der Ausstellung, Pamela Geller, verurteilte den Angriff als „Krieg gegen freie Meinungsäußerung“. Die „American Freedom Defense Initiative“ ist für eine Kampagne gegen ein Gebäude eines islamischen Zentrums unweit des Ground Zero in New York bekannt. Sie hat in mehreren Städten der USA Werbeflächen gekauft, auf denen der Islam kritisiert wird.


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Lesermeinungen

 Calimero 5. Mai 2015 
 

WIN WIN

Für die Dschihadisten gibt es ja nichts schöners, als den Märtyrertod zu sterben. Ihr Wunsch ging in Erfüllung. Viel Spaß im Allahu-Akbar-Himmel.

Auch gut:
Der verletzte Wachmann konnten zwischenzeitlich das Krankenhaus verlassen.

Dank an die Polizisten. Gut gezielt, guter Job.

Die Ausstellung kann fortgesetzt werden.


7
 
 dominique 5. Mai 2015 
 

Wenn die Veranstaltung "heftig umstritten" war,

heißt das wohl, dass im Vorfeld reichlich Gewalt- und Morddrohungen gegen die Beteiligten ausgestoßen wurden, um sie einzuschüchtern und die Veranstaltung zu sabotieren (= so funktioniert islamische Meinungsfreiheit). Diese "Mauer des gewalttätigen Beleidigtseins" wird uns ideologisch sehr geschickt verkauft als ja irgendwie verständliche Reaktion des doch geistig so friedfertigen Islam.
Daneben ist es völlig unerheblich, wie provokativ oder nicht die Veranstaltung war. Offensichtlich hat sie nicht gegen die Gesetze des Landes verstoßen. Denn die Sachwalter der Beleidigung wenden sich automatisch an die Justiz der jeweiligen Länder, um zu klagen. Und wenn sie abgewiesen werden, dann wird die "Beleidigung" halt gewalttätig zelebriert - und so geht das immer weiter.


13
 

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