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Objektive Einstufung des Ehestandes und Kommunionzulassung

9. Oktober 2014 in Familie, 9 Lesermeinungen
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Vatikansprecher Lombardi: Wenn wiederverheiratete Geschiedene nicht zur Kommunion zugelassen werden, so „ist das kein moralisches Urteil über ein Individuum“, sondern die objektive Einstufung seines oder ihres Ehestandes.


Vatikan (kath.net) Wenn wiederverheiratete Geschiedene nicht zur Kommunion zugelassen werden, so „ist das kein moralisches Urteil über ein Individuum“, sondern die objektive Einstufung seines oder ihres Ehestandes. Dies erläuterte Pater Federico Lombardi, der Pressesprecher des Vatikans, am Donnerstag in der Pressekonferenz zur laufenden Bischofssynode. Außerdem hatte Lombardi festgestellt, dass auch jene Synodenväter, die die katholische Lehre verteidigten, nicht ohne Barmherzigkeit gegenüber den Interessen der Menschen seien.


Nach Angaben des vatikanischen Presseamtes hatte Francesco Kardinal Coccopalmerio, Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, in der Bischofssynode darauf hingewiesen, dass nur die erste Ehe eine echte Ehe sei, folgende Verbindungen nach zivilrechtlichen Scheidungen seien Verbindungen.

Kardinal Napier: Wenn wir wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zulassen, was machen wir dann mit Menschen, die in Polygamie leben? (engl.)




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Lesermeinungen

 Triceratops 11. Oktober 2014 
 

@Suarez

Danke für die Auskunft. Es hätte mich tatsächlich gewundert, wenn das Sie gewesen wären.
PS: Es hat dort vor einiger Zeit auch jemand gepostet, der sich "carl eugen" genannt hat, der erst konservative Ansichten geäußert und sich dann selbst als Atheist bezeichnet hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob da nicht ein gewisses System dahintersteckt.
Spätestens dann, wenn dort ein Atheist namens "Medjugorje" oder "Marienzweig" auftaucht, werden wir ja Klarheit erhalten.


0
 
 Suarez 11. Oktober 2014 

@Triceratops

Nein, es handelt sich um einen anderen Leser. Ich habe noch nie im Blog des ZDF etwas geschrieben.


0
 
 Triceratops 10. Oktober 2014 
 

@Hallo Suarez

Machen Sie mal einen Blick hierher:

http://blog.zdf.de/papstgefluester/2014/10/06/synode-papst-wuenscht-freimut-und-demut/

und zwar in den Kommentarteil.
In Kommentaren zu jüngeren Bericht tauchen Sie (?) auch auf.
Sind das wirklich Sie?
Kann ich mir fast nicht vorstellen, aber interessieren würde es mich schon


0
 
 Suarez 10. Oktober 2014 

@theostudent - Barmherzigkeit und Buße

Barmherzigkeit dient der Umkehr, nicht der Festigung des objektiv der Schöpfungsordnung widersprechenden Verhaltens!

Barmherzigkeit meint also keine Toleranz der Sünde, sondern sucht dem Sünder zu helfen, aus der Sünde herauszufinden. Hierzu muss aber der Sünder überhaupt erst einmal erkennen, dass er objektiv in einem sündhaften Zustand sich befindet. Fehlt es schon an diesem Verständnis, geht die Barmherzigkeit ins Leere.

Die meisten WvG suchen die Teilnahme an der Eucharistie nicht, weil ihnen die Buße wichtig ist, hier wäre dann nämlich zu fragen, auf welches sündhaftes Verhalten sich die Buße richtet, sondern weil sie sich vom allgemeinen Tun der Gemeinde ausgeschlossen fühlen. Es ist die Konvention, die hier im Vordergrund steht, also ein falsches Verständnis vom Sinn der Eucharistie, der nicht darin besteht, ein gesellschaftliches Ereignis zu sein, auf das man ein Teilnahmerecht hätte. Warum greift man nicht den Gedanken Papst Benedikts der geistigen Kommunion auf?


3
 
 theostudent 10. Oktober 2014 

@chris2: Sanktionen???

Buße und Eucharistie sind jetzt schon verweigert. Welche Sanktionen noch? Denken Sie, dass eine noch mehr strafende Entwicklung förderlich ist, um die wenigen, denen Buße und Eucharistie ernst und wichtig sind, Barmherzigkeit erfahren zu lassen?


1
 
 Veritasvincit 10. Oktober 2014 

Bischofssynode und Homosexuelle

Der vatikanische Nachrichtendienst fasst die Stellungnahme der Synodenväter zu den Homosexuellen am 9. Oktober wie folgt zusammen:

"Indem die Unmöglichkeit der Anerkennung einer Ehe zwischen Personen gleichen Geschlechts bestätigt wurde, wurde auch die Notwendigkeit einer respektvollen und nicht diskriminierenden Zuwendung gegenüber den Homosexuellen betont."

Solch schwammige Stellungnahme wurde schon im Vorfeld der Synode noch und noch verbreitet. Das könnte doch heissen: Eine homosexuelle Ehe gibt es nicht, aber solchen Beziehungen ist Respekt entgegen zu bringen.

Von der Synode hätte ich eine unmissverständliche Aussage erwartet.


3
 
 Ginsterbusch 9. Oktober 2014 

:-)

Pater Lombardi, ich mag Sie!
Schöner Satz mit der Barmherzigkeit ;-)


2
 
 Chris2 9. Oktober 2014 
 

Sehr gute Klarstellungen

Nichtzulassung zur Kommunion ist in kein moralisches Urteil, sondern die objektive Einstufung des Ehestandes, da kirchlich gesehen nur die erste Ehe eine echte Ehe ist. Jetzt sind pastorale Lösungen gefordert wie etwa: Bessere Ehevorbereitung (was ist die Ehe überhaupt?), pastorale Begleitung von Eheleuten (besonders in Krisen), Sanktionen bei schwerwiegendem Ehebruch etc. Zentral sollten dabei alle Hilfestellungen sein, die die vor Gott geschlossene Ehe wieder neu beleben (besonders bei noch minderjährigen Kindern), und die die (un)verantwortlichen "Tater" nicht auch noch ermutigen.


4
 
 Wiederkunft 9. Oktober 2014 
 

BARMHERZIGKEIT

Nein die wirklich Barmherzigen sind die, welche die Eheleute ermutigen ihre Schwierigkeiten zu beheben, ihr Fehlverhalten in der Ehe zu korrigieren, sich zusammen zu raufen. Die barmherzigen Hirten sind die, welche die Kinder vor der Trennung ihrer Eltern schützen, welche Ehepartner vor dem Leid bewahren, dass eine Trennung mit sich bringt. Eine Patchwork Familie, ist keine heile Familie, sie versuchen es zu sein!!


7
 

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