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Initiative gegen Sexualkundeunterricht in Polen gescheitert

14. September 2014 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Der Entwurf sah für die «öffentliche Förderung oder Billigung» von Sexualverhalten in Gegenwart von Kindern unter 15 Jahren eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren vor.


Warschau (kath.net/KNA) In Polen ist eine Volksinitiative gegen Sexualkundeunterricht an Schulen gescheitert. Die Abgeordneten des Parlaments wiesen am Freitag mit 264 gegen 169 einen entsprechenden Gesetzentwurf des Bürgerkomitees «Stoppt Pädophilie» ab. Der Entwurf sah für die «öffentliche Förderung oder Billigung» von Sexualverhalten in Gegenwart von Kindern unter 15 Jahren eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren vor.


Die Initiative «Stoppt Pädophilie» wirft der Regierung vor, durch Aufklärungsunterricht Schülern das Schamgefühl zu nehmen und so anfällig für Sexualstraftäter zu machen. Die Volksinitiative hatten rund 250.000 Bürger unterschrieben. Während die konservative Oppositionspartei «Recht und Gerechtigkeit» geschlossen für den Gesetzesvorschlag stimmte, lehnten ihn die regierenden Rechtsliberalen und die linke Opposition vehement ab.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Wunderburger 16. September 2014 
 

Mehr Christen in die Politik

Es gibt nur eine Lösung: Es müssen in Zukunft mehr überzeugte Christen in die Politik gehen! Die Pädophilen werden uns nicht den Gefallen tun, politisch untätig zu sein.


2
 
 Chris2 16. September 2014 
 

Die Wahrheit liegt mal wieder

irgendwo dazwischen. Um sich gegen Mißbrauch zu schützen, bedarf es jedenfalls keiner Übungen mit "Luftballons" oder gar animierender Comics, sondern Sensibilisierung der Kinder und (ernannte wie natürliche) Vertrauenspersonen. Andererseits darf es nicht passieren, daß z.B. Mädchen unvorbereitet ihre erste Regel erleben. Aber dazu braucht man keinen Sexunterricht, das ginge schulisch z.B. in einer "Extra-Veranstaltung" (ohne grinsende Jungs...)


2
 
 mirjamvonabelin 15. September 2014 
 

Fortsetzung
Meine Kinder sind nicht prüde, und haben ein gutes Gefühl für plumpe annäherungsversuche.
So wie die Kinder oft in der Schule durch den aufklärungsuntericht belästigt werden, würde sich kein Erwachsener gefallen lassen!
Schon vor 30 Jahren sagte der Politiker H. J. Gramm: "Wir brauchen die sexuelle Stimulierung der Schüler, um die sozialistische Umstukturierung der Gesellschaft durchzuführen und den Autoriätsgehorsam einschließlich der Kinderliebe zu den Eltern gründlich zu beseitigen."


1
 
 mirjamvonabelin 15. September 2014 
 

War das Freud

der gesagt hat:" Schamlosigkeit ist das erste Zeichen für Schwachsinn"?
@Umbanda
Ich kann sie beruihgen, ich habe 6 Kinder und ihre intimsphäre respektiert. Sobald se sich selber waschen konnten habe ich nicht kontroliert, ob sie auch wirklich sauber sind. Bei uns war es ohne Worte selbstverständlich das man das Bad allein benützt.
Meine Kinder haben sich aber immer mir anvertraut, sie fühlten sich oft vom aufklärungsuntericht belästigt. Ich habe öfters mit den Lehrern gesprochen.
Einmal sah ich mich gezwungen, meinen 12-jährigen Sohn vom Religionsuntericht abzumelden. Der Religionslehrer fühlte sich berufen, die Kinder aufzuklären und zeigte ihnen einen Jugendpornofilm und hat angekündigt auch den zweiten Teil zu zeigen. Mein Sohn wollte ihn nicht anschauen, ich sprach mit dem Lehrer, dieser hatte keine Einsicht, so hab ich meinen Sohn vom Religionsuntericht abgemeldet.
Es reicht völlig wenn sie in Bio den Mensch KURZ durchnehmen, die Kinder die mehr wissen wollen, die fragen.


1
 
 marienkind 15. September 2014 
 

Man kann auch

Ohne das Schamgefühl der Kinder zu zerstören ihnen beibringen, das Erwachsene andere Menschen nicht berühren, küssen und streicheln dürfen. Natürlich sollte man ihnen sagen, das sie nicht bei komischen Spielen mitmachen müssen oder merkwürdige Filme nicht schauen muss. Eltern sollten aufmerksam sein und mit Ihren Kindern darüber reden, was und wen sie mögen oder nicht mögen und warum. Sie sollten Ihnen helfen diese Gefühle zu reflektieren. Alles möglich ohne Verletzung der Schamgrenzen. Die GI und Befürworter des neuen Sexunterrichts nutzen dieses Argument der Verteidigung. Völlig unverhältnismäßig Maßnahme und völlig ungeeignet, wenn man die Ziele Beziehungsfähigkeit und Monogamie hat.


1
 
 jadwiga 15. September 2014 

Färbung des Osthimmels

Man kann auch sagen; Polen ist noch nicht verloren solange die Morgenröte vom Hellen Berge als Polens Königin verehrt wird.
Sie ist für uns Polen die Morgenröte der Genesung. Von ihr lernen wir uns für unsere Sünden zu schämen, denn Scham ist ein Symptom der gesunden Seele!

@Umbanda, Sie schreiben:

"Schamgefühl hilft nur den Tätern"

Ja, diese Tätern haben scheinend kein Scham mehr, sie haben ihn schon als Kinder verloren! Deswegen es ist wichtig zu lernen ihn zu bewahren und alle prüde Absichten zu bekämpfen!


1
 
 Umbanda 15. September 2014 
 

Schamgefühl hilft nur den Tätern, denn es verhindert, dass sich Kinder, die von Übergriffen betroffen sind, anderen Menschen anvertrauen. So können Täter ungestört weitermachen - das haben die vielen Skandale um Kindesmissbrauch, die in der letzten Zeit ans Licht gekommen sind, doch gezeigt. Waren die Opfer allesamt nur "neugierig" und hatten kein "richtiges" Schamgefühl? Selbst die, die in den Jahrzehnten vor Beginn systematischen sexuellen Aufklärung Opfer wurden? Das ist doch absurd.


1
 
 marienkind 15. September 2014 
 

Schamgefühl

Das Schamgefühl hilft dem Kind sich zu schützen, in dem es Abwehrverhalten zeigt und ein Nein somit auch für die Umwelt erkennbar ist und evtl. Auch vor weiteren Übergriffen schützen kann (leider nur bei denen, die noch einen Funken Moral übrig haben). Durch Anschauung und theor. Erlernung von Sexualpraktiken in der Schule sinken diese Schamgrenzen, bis diese gar nicht mehr vorhanden sind. Kinder werden neugierig, wollen alles an sich ausprobieren und sind dadurch empfänglicher für Sex. "Angebote" von Erwachsenen. Pädophile raus aus der Politik!


8
 
 Umbanda 15. September 2014 
 

Grotesk

Schamgefühl soll Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen? Die Argumentation ist grotesk und zynisch, denn sie impliziert eine Mitschuld des Opfers.


1
 
 Thomas59 15. September 2014 
 

Kultur des Todes

Gibt es noch irgendein Land in der westlichen Welt, in dem die Kultur des Todes noch nicht Einzug gehalten hat?


7
 
 Rolando 15. September 2014 
 

1Tim 2 1-2

Was bei uns schon eingerissen ist, reißt auch in Polen ein, Fernsehen und viele Medien transportieren die Lügen des Bösen in die Herzen der Menschen, deshalb ist Gebet für die Regierenden so wichtig.


10
 

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