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Papstberater sprachen über Reformen in der Vatikanbank

19. Februar 2014 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Vatikansprecher Lombardi: Dreistündiger Austausch der C-8-Kardinäle mit Experten


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die acht Kardinäle der Beratergruppe von Papst Franziskus ("C-8"), mit Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga als Koordinator, haben sich bei ihren Gesprächen über eine Kurienreform mit der sogenannten Vatikanbank IOR befasst (Foto). Am Dienstag ließen sie sich im Beisein des Papstes von Repräsentanten der im Sommer 2013 eingesetzten Kontrollkommission über deren Arbeit informieren, wie Vatikansprecher Federico Lombardi anschließend mitteilte. Die Kommission hat die Aufgabe, das "Institut für die religiösen Werke" (IOR) zu überprüfen und Vorschläge für mehr Transparenz in dem Geldinstitut zu erarbeiten. Sie geht insbesondere Verdachtsfällen auf Geldwäsche nach.


In der Vergangenheit war die Bank immer wieder wegen Skandalen und des Verdachts auf unlautere Geschäfte ihrer Kunden in die Schlagzeilen geraten. Konkrete Entscheidungen zum weiteren Vorgehen traf das Gremium der acht Kardinäle, darunter der Deutsche Reinhard Kardinal Marx, nach Angaben Lombardis nicht.

Bei dem Treffen mit Franziskus und seinen acht Beratern informierte demnach der Kommissionsvorsitzende, Kardinal Raffaele Farina, über Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Reform des IOR, in dessen Aufsichtsrat der Papst vor kurzem auch Kardinal Christoph Schönborn berufen hat.

Als weitere Vertreter der Kardinalskommission zur Aufsicht über das IOR nahm unter anderen auch Kardinal Jean-Louis Tauran, "Koordinierungs-Bischof" Juan Arrieta Ochoa und IOR-"Reformen-Sekretär" Msgr. Peter Bryan Wells teil. Bei dem dreistündigen Austausch standen dem Vatikansprecher zufolge die Aufgaben der Bank für die kirchliche Mission im Vordergrund. Die Papstberater hätten betont, dass das "Institut für die religiösen Werke" ein Instrument im Dienst der Weltkirche sein müsse.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) Osservatore Romano


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