Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  3. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  4. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  5. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  6. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  7. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  8. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  9. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  10. Neue Räte braucht das Land
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  15. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren

Journalistenverband mahnt Medien zu Zurückhaltung bei Schumacher

7. Jänner 2014 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zugleich trat der DJV-Vorsitzende der Kritik über den Umfang der Berichterstattung über den prominenten Formel-1-Rennfahrer entgegen: «Viele Menschen bangen seit seinem Skiunfall um sein Leben. Darüber müssen Medien berichten»


Berlin (kath.net/KNA) Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat die Medien zu einer zurückhaltenden Berichterstattung über den schwer verletzten Michael Schumacher aufgefordert. Die Forderung des Pressekodex nach «Respekt vor dem Leid von Opfern und den Gefühlen von Angehörigen» gelte auch dann, wenn das Opfer prominent sei.


Zuvor hatte Schumachers Ehefrau Corinna die Journalisten gebeten, die Klinik in Grenoble zu verlassen, in der der Rennfahrer nach einem Skiunfall behandelt wird, und ihre Familie nicht weiter zu bedrängen. «Diesen Wunsch sollten die Kollegen respektieren», sagte der DJV- Bundesvorsitzende Michael Konken. Er zweifle nicht daran, dass Neuigkeiten über Schumachers Gesundheitszustand den Medien durch Ärzte und das Schumacher-Management umgehend übermittelt würden.

Zugleich trat der DJV-Vorsitzende der Kritik über den Umfang der Berichterstattung entgegen: «Michael Schumacher ist durch seine Formel-1-Erfolge außerordentlich bekannt geworden. Viele Menschen bangen seit seinem Skiunfall um sein Leben. Darüber müssen Medien berichten.»

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 8. Jänner 2014 
 

bei Schuhmacher Zurückhaltung, und bei romtreuen Priestern und dem Papst selbst, alles durch den schmutz ziehen, und steinigen, was für eine perverse presse!


2
 
 Marienzweig 8. Jänner 2014 

Medien-Ethik?

Meinen beiden Vorpostern möchte ich in allem beipflichten.
Michael Schumacher´s Familie erlebt nun schmerzliche Tage und Wochen. Der Unfall ist rein menschlich gesehen ein Drama. Ein Drama jedoch, wie es viele tagtäglich erleben müssen.
Mitleid ist ihm und seiner Familie gewiss und ist ja auch in Ordnung so.
Doch wie gnadenlos geht die Presse in anderen Bereichen mit Menschen um?
Auf Mitgefühl dürfen andere, die keine Nationalhelden sind, nicht so sehr zählen.
Beispiele dafür gibt es genug!
Bischof Tebartz-van Elst ist eines davon.


3
 
 Tannhäuser 7. Jänner 2014 
 

Wenn die Medien über Schumachers Unfall berichten, dann sollten sie mal darüber schreiben, wieso es Menschen gibt, die es darauf anlegen, einen gefährlichen Sport zu machen und sein Leben zu riskieren. Muss es sein, dass ein Rennfahrer beim Rennen gegen die Wand fährt, sich verletzt-und die Fans seiner Gegner freuen sich darüber. Tut mir leid, aber Sport ist das nicht mehr.


2
 
 Romika 7. Jänner 2014 
 

Unterstreichen

Ich kann nur das unterstreichen, was Veritatis Splendor geschrieben hat. Im Fall TvE wurden alle menschenschützenden Regeln von der Presse verletzt, die Medien beteiligten sich an einer unglaublich widerwärtigen Kampagne, die leider aus kirchlichen Kreisen angefeuert wurde. Bis heute sind die Urheber des Skandals nicht zur Rechenschaft gezogen.
Bei schumacher muss auch die Würde gewahrt werden. Ich denke, dass viele Medienkonsumenten nicht ständig Berichte über den Gesundheitszustand brauchen. Eins sei aber auch nicht unterdrückt: Der Rennfahrer hat auch stets das Interesse der Medien von sich aus gesucht. Die Geister, die man ruft. Das gilt nicht nur für Schumacher.


4
 
 Veritatis Splendor 7. Jänner 2014 

Pressekodex & Tebartz-van Elst "Berichterstattung"

schön, wenn der Journalistenverband seinen Kodex kennt. In Limburg hingegen wurde das "oberste Gebot" und Bischof van Elst - mit Füßen getreten:
"Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde:
Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.
Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien."


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  2. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  3. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  4. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  5. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  6. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  7. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  8. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  9. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
  10. Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Neue Räte braucht das Land
  8. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  9. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  10. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  11. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  12. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  15. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz