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Ein Teil des Limburger Domkapitels lässt die Maske fallen

23. Oktober 2013 in Deutschland, 131 Lesermeinungen
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Domkapitel stellt sich gegen Rückkehr von Tebartz-van Elst - «Einen Neuanfang können wir uns nur mit einem neuen Bischof vorstellen», sagte der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz am Mittwoch vor Journalisten


Limburg (kath.net/KNA/red) Kaum hat der Vatikan die Entscheidung des Papstes über die nähere Zukunft des Limburger Bischofs bekannt gegeben, meldet sich eiligst das Limburger Domkapitel öffentlich zu Wort: Man hält eine Rückkehr von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nach Limburg für unwahrscheinlich. Zugleich sicherten die führenden Geistlichen des Bistums dem neuen Generalvikar Wolfgang Rösch ihre Unterstützung zu. «Einen Neuanfang können wir uns nur mit einem neuen Bischof vorstellen», sagte der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz am Mittwoch vor Journalisten in Limburg.

Die derzeitige tiefe Vertrauenskrise sei schwer zu beheben und lasse sich nicht allein durch eine vorübergehende Auszeit des Bischofs lösen, sagte Domdekan Günther Geis: «Neues Vertrauen muss wachsen. Wie das wachsen soll mit dem Bischof, das weiß ich nicht.» Dies sei aber keine neue Erkenntnis, und das «haben wir dem Bischof auch persönlich schon gesagt», so Geis.


Domkapitular Helmut Wanka verglich die aktuelle Situation mit seinen Erfahrungen als Personalverantwortlicher im Bistum: Wenn ein Pfarrer eine Auszeit nehme, werde dieser danach in aller Regel «in einer anderen Pfarrei wieder eingesetzt». Es sei Glaubwürdigkeit zerstört worden, und «ich kann mir nicht vorstellen, dass in dieser Auszeit in irgendeiner Form das, was zerstört ist, wieder aufgebaut werden kann», sagte Wanka.

Irritiert zeigte sich das Domkapitel darüber, dass es über die Pressemitteilung des Vatikan hinaus keine weiteren Informationen erhalten habe - weder aus Rom noch von der Nuntiatur in Deutschland. Auch hier zeige sich die Vertrauenskrise zwischen Domkapitel und Bischof, «wenn wir gar nicht wissen, wo der Bischof ist und wie es ihm geht und was er vorhat», sagte zu Eltz.

Geis dankte ausdrücklich Kurienkardinal Giovanni Lajolo für dessen Besuch im Bistum und verwies zudem auf die von der Bischofskonferenz eingesetzte Prüfkommission, welche die Hintergründe der gestiegenen Baukosten für das Diözesanzentrum untersucht. Von diesen Ergebnissen werde viel abhängen, da «müssen die Fakten sprechen». Zudem kündigte Geis an, dass der neue Generalvikar Rösch vermutlich am Donnerstag von einer Pilgerreise zurückkehren werde und dass man danach sehr schnell das Gespräch suchen wolle.

VIDEO



(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 kreuz 29. Oktober 2013 

es bröckelt...

...auf der Gegenseite

www.welt.de/politik/deutschland/article121330771/Frankfurter-Stadtdekan-greift-Papst-Franziskus-an.html


2
 
 Fides Mariae 29. Oktober 2013 
 

Meinungskartell

@kreuz: "es war einer der schwächsten und dunkelsten Auftritte undserer Medien seit langem."
Ich stimme 100% zu. Das Meinungskartell kann einem Angst machen.


6
 
 kreuz 28. Oktober 2013 

@Mediagnose

schauen Sie mal spaßeshalber in die "Leitmedien" am 13.10., einem der Höhepunkte der Bischofs-Hatz.
es war eben in WeltBildSZFocusFAZSpiegelSternARDZDFBFS um nur einige zu nennen eine dumme gleichgeschaltete, voneinander bzw dem Reuters-Ticker abgeschriebener -ja nicht mal Meldungen, sondern Tendenz-Artikel: Rücktritt vom Protzbischof bitte sofort!

wenn es nur vielfältig gewesen wäre!
es war einer der schwächsten und dunkelsten Auftritte undserer Medien seit langem.
incl. der 15000-€-Badewannen-Lüge.
es hat zum Himmel gestunken!

das ist vorgemerkt, und den Erwähnten glaub ich für alle Zeiten zu diesem Thema nichts mehr.
das ist nur meine Meinung, aber davon können`s mich nicht abbringen.

gegen TvE wurde ein bunbdesweites Kartell geschmiedet.
geboren innerhalb der Kirche, übernommen und indoktriniert von den "Leitmedien".


6
 
 Mediagnose 28. Oktober 2013 

@Kreuz: @Mediagnose zur WELT-Gruppe

Ich kann vertsehen, dass Thomas Schmid kein Mensch ist, der Sie begeistert. Doch darauf kommt es nicht an. Ich habe die WELT als Zeitung kennengelernt, die Sachverhalte von verschiedenen Seiten beleuchtet. Da ist es gleich, wer Herausgeber ist. Auch der Verlag spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wenn ich immer nur Medien verfolgte, die mir genehme Artikel/Sendungen brächten, wäre das doch sehr eindimensional. Ich bin froh, dass wir solche eine Meinungsvielfalt haben, und dass niemand ob seiner Meinung verfolgt wird. Das ist doch schon mal was, oder? Noch ein Wort zu Limburg. Hier wird die Kritik auch - fälschlicherweise - auf eine Person verdichtet. Zugleich wird von entsprechenden Kräften fundamentale Kirchenkritik laut. So geht es nicht. Auch wenn der Bischof gefehlt hätte: Dies ist noch lange kein Grund aus z. B. der Kirche auszutreten. Wer es dennoch tut: Dessen Austritt war lange überfällig!


3
 
 rosenkranzbeter 27. Oktober 2013 
 

Glatteis

@Regensburger Kindl
Ich sehe das auch so: man fliegt nicht erster Klasse zu den Armen.
Können Sie sich aber evtl. auch vorstellen, dass man mit Bonusmeilen den Bischof aufs Glatteis gelockt hat, um sein Fehlverhalten der Presse zuzuspielen?
Halten Sie das für unmöglich bei den jetzigen Reaktionen des amtierenden Domkapitels?


6
 
 MarinaH 27. Oktober 2013 
 

Austausch des Domkapitels II

Die unabhängige Willensbildung des Kapitels vom jeweiligen Bischof ist gewollt, wenngleich bei Amtseinführung durch den Bischof diese ihm den Amtstreueeid leisten. Dieser bezieht sich auf ihre Tätigkeit in Dom und Bistum. :-)
Soweit @Stiller

D.h. der Bischof muss das Domkapitel von seinem Vorgänger übernehmen und kann sich seine Mannschaft nicht selbst wählen.
Er kann auch nicht einzelne Domkapitulare austauschen, so lange sie nicht 75 Jahre alt sind, straffällig werden oder von selber gehen.

Aber vielleicht sollte man das (freiwilliger Rücktritt) diesen Herren vorschlagen, da sie es beim Bischof - glücklicherweise bisher - erfolglos versucht haben.
Nachdem aber einige des Domkapitels anscheinend ihrem Amtstreueeid nicht nachkommen können, sollten sie sich vielleicht bezüglich "Meineid" mal an die eigene Nase fassen.


2
 
 MarinaH 27. Oktober 2013 
 

Austausch des Domkapitels

@UnivProf @ Rosenkranzbeter u.a.
zu Ihrem verständlichen Wunsch nach Austausch des Domkapitels, Rücktritt, Platzverweis etc.
Netterweise hat mir in einem anderen Artikel @Stiller folgende Info gegeben:

Das kluge Kirchenrecht, auch das neue von 1983, sieht vor, dass nur die Ernennung von Kapitularen durch den Ortsbischof erfolgt.
Die Amtsdauer geht
- bis zum Tod
- bis zur Verzichterklärung des Kapitulars
- bis zur Amtsenthebung nach kanonischem Strafrecht.
Mit vollendetem Alter 75 muss der Domkapitular seinen Verzicht dem Ortsbischof anbieten, vorher schon bei andauernder schwerer Krankheit und dem nicht wahrnehmen Können des Dienstes.
Da Kaspitulare, ebenso wie Bischöfe, vom Staat entlohnt werden, gibt es noch begleitende Vorschriften zur Einsetzung der Kapitulare im Reichskonkordat von 1933.
Die unabhängige Willensbildung des Kapitels vom jeweiligen Bischof ist gewollt, wenngleich bei Amtseinführung durch den Bischof diese ihm den Amtstreueeid leisten. Dieser bezieht sich auf ihre Tätigkeit in


0
 
 rosenkranzbeter 27. Oktober 2013 
 

Auswechslung des Domkapitels

Die Presse-Konferenz des Domkapitels lässt erkennen, wer die Krise verursacht hat. Ich bin auf die Erkenntnisse der DBK-Prüfungskommission gespannt, welche Rolle einzelne Mitglieder des Domkapitels bei der Kostenexplosion gespielt haben. Die Pressekonferenz des Gremiums macht eines deutlich: dieses Domkapitel ist nicht länger tragbar und muss komplett ausgewechselt werden. Rom wird Gründe haben, warum die "beklagenswerte Herren-Riege" nicht informiert wurde.


6
 
 Mediagnose 27. Oktober 2013 

Korrektur im Kommentar von Mediagnose

Natürlich muss es "Domkapitel" heißen. Bitte korrigieren!!


0
 
 Mediagnose 27. Oktober 2013 

@Kreuz: das ist ein schöner Artikel in der "Welt",

In der WELT-Gruppe wird der Sachverhalt von allen möglichen Seiten beleuchtet. Eine ausschließlich populistische Positionierung wie z. B. in der BILD-Zeitung kann ich nicht ausmachen. Im übrigen glaube ich, dass der Bischof komplett rehabilitiert wird. Ein Fortwirken in Limburg halte ich allerdings nur dann für möglich, wenn zumindest die Herren des Domkapitulars allesamt in andere Diözesen versetzt werden. Was ich für sehr sinnvoll hielte. Dann beruhigen sich sehr schnell auch die "normalen" Katholiken in Limburg.


4
 
 UnivProf 27. Oktober 2013 
 

Rücktritt des Domkapitels?

Offensichtlich haben die Herren schon vor Beginn der Kampagne gegen den Bischof Stellung bezogen. Ihre priesterliche Gehorsamspflicht wollen sie nur wahrnehmen, wenn sich ein Bischof von Ihnen lenken lässt.
Die anmaßende Vorverurteilung in den Medien und Absage jeder zukünftigen Zusammenarbeit disqualifizieren die Betreffenden. Ein Platzverweis wäre dringend nötig.


7
 
 kreuz 26. Oktober 2013 

das ist ein schöner Artikel in der "Welt",

der aber nicht hinwegtäuschen soll, das auch gerade dieses Blatt -wie übrig. bei Bischof Mixa auch- zu den Haupt-Hetzern gehörte.
mit der Hatz ist einfach keine Quote zu machen, und seit ein paar Tagen wird ja eine andere "Sau durch`s Dorf getrieben": Merkel`s Handy.
die AUfmerksamkeits-Spanne der Leser auf ein Thema ist eben begrenzt.


3
 
 Toribio 26. Oktober 2013 
 

Erstes Umdenken in den Medien? - Forts.

Einige Details aus diesen Beiträgen...
Da schreibt er z.B.: "Das Domkapitel will den Eindruck vermitteln, ganz Limburg wolle Tebartz-van Elst loswerden. Die Realität ist das nicht. Die Hintergründe der Affäre zeigen, dass es nicht nur um hohe Baukosten geht."
Und: "Viele Geistliche sind der Meinung, dass die harsche Kritik im Zusammenhang mit dem Bau nur Mittel zum Zweck ist, um den Mann abzusägen. Dass die Kostenexplosion zwar schlimm sei, aber dass das kein Grund sei, eine Vernichtungskampagne zu führen."
Röhn kommt dann wie schon kath.net auf Robin Baier zu sprechen.
Baier: "Die Aussage, ganz Limburg sei für den Rücktritt des Bischofs, spiegelt die Realität in keiner Weise wieder."
Röhn: "Die 'Welt' sprach auch mit anderen Geistlichen, die Ähnliches erzählten. Am Ende des Gesprächs sagten sie, dass sie lieber nicht namentlich genannt werden möchten."
Wie überall: Ein kleiner Zirkel von Provinzluthern u. Linkskatholiken scheint auch hier ein ganzes Bistum zu terrorisieren.


7
 
 Toribio 26. Oktober 2013 
 

Erstes Umdenken bei den Medien?

Tim Röhn hat zwei Beiträge geschrieben, die sich mit dieser Pressekonferenz des Domkapitels befassen, überschrieben mit "Grabenkämpfe wegen Tebartz-van Elst" u. "Limburger Skandal löst Selbstfindungsprozess aus". Er muss wohl einer von den Journalisten gewesen sein, die das Domkapitel zur PK eingeladen hat, nur um verlauten zu lassen, dass man als Domkapitel nicht im Vorfeld über die Entscheidung von Papst Franziskus informiert worden war, dass man die Hintergründe nicht kenne u. dass man keinen Frieden u. keinen Neuanfang mit Bischof TvE wünsche, koste es, was es wolle. Diese Journalisten müssen sich aufgrund dieser Banalität wohl ziemlich verarscht vorgekommen sein, wie man aus einem Zitat Röhns schlussfolgern kann, wo er indirekt den eigentlichen Zweck dieser PK nennt: "Die honorigen Herren konnten angesichts der zahlreich erschienenen Journalisten aber die Gelegenheit nutzen, den Druck auf Tebartz-van Elst aufrechtzuerhalten."
Das war eben wohl der einzige Sinn u. Zweck der PK!


5
 
 noir58 26. Oktober 2013 
 

Warum hat man das Öl nicht für 300 Denare verkauft?

In Johannes, Kap 12 lesen wir die Begebenheit, bei der Maria das teure Öl (im Wert von 300 Denaren, Jahresgehalt eines Tagelöhners) genommen hatte, und hatte damit Jesus die Füße gesalbet. Einer hatte das angeprangert, Judas Iskariot. Und wir können auch den Grund dafür lesen: Nicht weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war.

Man kann nun darüber nachdenken, warum sich heute sehr viele über die hohen Ausgaben für das Bauwerk aufregen. Haben sie ein Herz für die Armen, oder sind es andere Gründe, egoistische Gründe?

Was mich hierbei besonders wundert, ist die Tatsache, dass die Antichristlichen Medien, die gegen den Bischof und damit gegen Jesus selbst hetzen, auch in Läden der Caritas, wie z.B. im Cap-Laden, den ich ab und zu aufsuche, verkauft und damit verbreitet werden.

Dieser Kirche wird Gott keine Unterstützung gewähren, sie wird verfallen. Denn niemand kann auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen.


5
 
 speedy 26. Oktober 2013 
 

es ist gut das emeritiert benedikt 16, das Treuegelübde wieder einführte für Papst franziskus,
alle sollten dem Papst die treue versprechen


2
 
 Marianus 25. Oktober 2013 

Es ist mir unbegreiflich,

dass gestandene Kirchenvertreter seit Wochen in nahezu jedes Mikrofon sprechen, das Ihnen hingehalten wird, und damit der Medienmeute ständig neues Futter für die Skandalisierung kirchlicher Vorgänge geben. Für eine unerträgliche Kampagne gegen ihre eigene Kirche. Wollen oder können sie dies nicht sehen?! Oder ist ihr Amtsverständnis längst völlig zu einem rein weltlichen degeneriert, wo es nur noch um Macht, Posten und persönliche Befindlichkeiten geht?

Diese Herren ( und gewiss zahlreiche Damen, die vornehm im Gemeindehintergrund bleiben ) betreiben hier mit den Medien eine Art Geschäft auf Gegenseitigkeit - zum unermesslichen Schaden unserer Kirche.

Freilich: Die ganze Causa schreit nach Entweltlichung und zum Himmel. Nicht zuletzt, um Kirchenvertreter dieser Art überflüssig zu machen. Und die Kirche, die sie sich zur Beute gemacht haben, ihrem Herrn zurückzugeben.

Beten wir für das Bistum und für die Umkehr aller am Desaster in Limburg Beteiligten!


11
 
 Marianus 25. Oktober 2013 

Ich bin doch schwer erschüttert,

nachdem ich mir dieses Video der gestrigen Pressekonferenz im EB Limburg angetan habe. Es präsentieren sich hier ganz offenkundig einige der für das Kesseltreiben gegen den eigenen Bischof Verantwortlichen, die aus ihrem Bistum einen Intrigantenstadl gemacht haben. Der Bischof ist in der Tat "in Teufels Küche geraten", wie ein Glaubensfreund, intimer Kenner der Causa, kürzlich formulierte. Die sauberen Herren sind sich nicht einmal zu schade dafür, für ihr Ziel ( den verhassten Bischof endgültig abzuschießen, wozu sie ungeniert & eifrig die Entscheidung des Papstes uminterpretieren!! ) die kirchenfeindlichen Medien einzuspannen, für die das öffentlich veranstaltete Kirchentheater ein gefundenes Fressen ist. Deren einziges Interesse doch darin besteht, die von ihnen eifrig mit betriebene weitere Säkularisierung von Kirche und Gesellschaft anzufeuern.


8
 
 kreuz 25. Oktober 2013 

und ein Religionslehrer

war der Hauptredner bei den 13 Glockenschlägen am Limburger Dom 13.10.
http://www.youtube.com/watch?v=UJ--wsnEMG8

im link Interview 3 Tage vorher.

www.youtube.com/watch?v=lW-uLeEOfUU


2
 
 kreuz 25. Oktober 2013 

eine andere Kirche?

"Die Erhabenheit sei bei manchen katholischen Bischöfen ins Irrwitzige gesteigert, sagt Frankfurts Stadtdekan Johannes zu Eltz. Das System Kirche ziehe Narzissten an."

www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-10/johannes-zu-eltz-narzissten-bischofsamt


1
 
 Marienzweig 24. Oktober 2013 

überheblich

Dass ich in diesem Konflikt nicht ganz neutral bin, will ich gerne einräumen und so kann ich Nachrichten, Bilder, Kommentare durch einen schon vorher eingenommenen Standpunkt nur gefiltert wahrnehmen.
Ich denke, das geht den meisten von uns so.
Dennoch, trotz dieser nötigen Einsicht hat auch nach nochmaligem Anschauen dieses Videos Johannes zu Eltz auf mich einen äusserst unguten Eindruck hinterlassen. Seine Wortbeiträge, besonders der dritte, ließ sehr unangenehme Gefühle in mir hochkommen.
Seine tiefe Abneigung gegenüber Bischof Tebartz-van Elst scheint ganz offensichtlich und ist förmlich spürbar.

Wenn der Priester und Dekan Johannes zu Eltz schon nicht priesterlich gekleidet war, so hätte wenigstens ein kleines silbernes Kreuz ihn als solchen ausweisen können.
Vielleicht habe ich es aber auch nur übersehen.

Möge einmal geschehen, dass das Domkapitel sein eigenes Handeln irgendwann einmal genau so kritisch hinterfragt, wie das ihres Bischofs Tebartz-van Elst.


8
 
 Steve Acker 24. Oktober 2013 
 

Ich hab großes Vertrauen in den Papst.

Die jetzige Entscheidung war absolut Klasse. Er hat sich nicht vom Medien-Mob diktieren lassen, was er zu tun hat.Dementsprechend angefressen sind die Herren vom Limburger Domkapitel.
Ich glaub dass er genau weiss was in den deutschen Diözesen abgeht und dann entsprechende Gegenmassnahmen ergreifen wird. Als Indiz: er hat den Rücktritt von Zollitsch gleich angenommen.Und dass der Vatikan durchgreift kann man am Beispiel des polnischen Priester Lemanski sehen. Ich glaub dass manche Revoluzzer, insbes. die Herren vom Domkapitel in Limburg, noch ihr blaues Wunder erleben werden.


9
 
 myschkin 24. Oktober 2013 
 

Liebe Leute

Verbale Abrüstung ist angesagt. Ich bin mir sicher, dass der Herr Bischof, der nun durch ein Tal der Tränen geht, diese seine Lebenskrise überwinden wird, weil er von Gottes lieber Hand aufgefangen wird. Es mag sein, dass ihn sein Lebenslauf von Limburg wegführen wird, aber er wird dann dort, wohin der Heilige Vater ihn setzen wird, für die Kirche gemäß seinen Charismen mit frischer Kraft wirken können. Das ist es, wofür ich bete, wenn ich auf diesen mit traurig-fragenden Augen auf uns blickenden geschlagenen Mann schaue. Ich wünsche ihm wirklich ein glückliches und erfülltes Dasein. Limburg scheint dafür der Ort nicht zu sein. Um seiner eigenen Schonung willen sollte er sich das nicht mehr antun.


2
 
 Marienzweig 24. Oktober 2013 

@Scotus!

Ganz lieben Dank für Ihre Hilfe!
Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Lieber Scotus,
schöne Grüße aus dem Erzbistum Freiburg und dem O...er Umland.
Pace e bene!


2
 
 st.michael 24. Oktober 2013 
 

Stadtdekan Eltz

Sein Auftreten und ganzer Habitus gehören zu seiner Selbstdarstellungssucht die er gern an jedem ausläßt, der bei 3 nicht auf dem Baum ist.
Ich kenne ihn aus Erfahrung und finde seine Art einigermaßen unerträglich !
@Gandalf:
Die Kleidung ist für ihn Anbiederung an den Zeitgeist, die Eltzsche Kirche ist modern, zeitgeistig und weiblich, ja er umgibt sich nur allzugerne mit jungen, weiblichen Bewunderinnen.
Soutane oder schwarzer Habit sind notwendige Übel um den "großen Kirchenmann" von Welt, gleich nach Papst und Kardinälen zu spielen.
Ansonsten gern im T-shirt und Jeans, auch wenn gerade Hl.Messe ist kommt er gern nach vorn und verteilt brüderlich etwas Brot.
Seine Familie ist von altem rheingauer Adel und er hat eben Komplexe weils hat nur zum Stadtdekan gereicht hat.
Wie sagt Satan so schön:"Die Eitelkeit der Menschen, ist der sicherste Weg zu mir!"
Na denn guten Weg!


8
 
 Marienzweig 24. Oktober 2013 

@luzerner

Dies noch zur zusätzlichen Info:

http://www.kath.net/news/42835

> http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36090&key=standard_document_49614943

Freundlichen Gruß nach(?)Luzern!


2
 
 Gandalf 24. Oktober 2013 

Johannes zu Eltz

Kann wer bei der nächsten Pressekonferenz diesen Herrn vorher briefen, wie man sich in der Öffentlichkeit als Priester anzieht? Das war ja peinlich!


16
 
 Toribio 24. Oktober 2013 
 

@ Rolando

Judas war Apostel, Luther Augustiner-Mönch, aber hat sie das vor Abgründen bewahrt? Und solche Leute hat es in der kath. Kirche wiederholt gegeben und gibt es heute wieder zuhauf. Verrat über Verrat. Wir leben in den Zeiten des schon in La Salette vorhergesagten Glaubensabfalls, für den vor allem der Klerus verantwortlich ist. Am schlimmsten scheint mir die Situation unter den Dekanen zu sein... mir scheint, dass wie in den meisten Priesterseminaren gerade auf dieser Ebene vielfach nur mehr Modernisten zum Zuge kommen, die sich nur in ihrem Zerstörungspotential unterscheiden. Und diesbezüglich scheint mir Johannes zu Eltz einer der schlimmsten zu sein. Ist die Warnung vor ihm für Sie wirklich ein Runtermachen?
Können Sie zu dem, was hier in Limburg passiert ist, einfach schweigen?
Der deutsche Mob, irregeführt durch solche Leute wie zu Eltz und angestachelt durch Fazisten wie Deckers u. Bremer ist im Begriffe, wieder zu marschieren und zu zerstören.
Beängstigt Sie das gar nicht?


13
 
 Scotus 24. Oktober 2013 

@luzerner

Auch ich bin Ausländer. Der Brief ist mir gut in Erinnerung:

http://www.bistumlimburg.de/fileadmin/redaktion/Portal/Meldungen/Downloads/Brief_an_alle_Glaeubigen.pdf

Gottes Segen!


5
 
 kreuz 24. Oktober 2013 

als die ersten Artikel zu TvE erschienen, vor Wochen,

habe ich das noch ignoriert.
als ich mich dann näher damit beschäftigte, war meine erste Gefühlsregung: Mitleid. und zwar unabhängig von der -damals- eindeutigen "Aktenlage". es dämmerte mir, daß das "ein zweiter Mixa" werden würde, und es sollte leider so sein.
heute bin ich froh, daß mein Herz richtig entschieden hat. und daß es entscheiden durfte, und nicht der Kopf!
Gottes Gericht ist ein Anderes als das der Menschen.
in diesem Zusammenhang kann ich auch für die Leute aus dem Domkapitel mitbeten, denn sie benehmen sich zumindest so, als ob ihnen nur der Glanz dieser Welt wichtig wäre.
und sie scheinen noch nie SEINE Barmherzigkeit wahrgenommen zu haben, sonst wären sie nicht so unbarmherzig.

www.kathtube.com/player.php?id=31430


12
 
 Bodmann 24. Oktober 2013 
 

@Akolythle

Ich stimme Ihren Ausführungen im wesentlichen zu.Einen Aspekt habe ich bei den ganzen emotionalen Diskussionen bisher allerdings vermißt.Die Vorwürfe sind doch nun sattsam bekannt.Warum hat H.Bischof van Elst bisher, m.W., noch nie dazu konkret Stellung bezogen? Dadurch wurde doch u.a.geradezu Spekulationen aller Art Tür und Tor geöffnet.Ich hätte mir vorstellen können, daß der Bischof z.B. gesagt hätte :jawohl business class haben wir gebucht,sind dann ohne mein Zutun in 1. Klasse gelandet, was ich gar nicht gewollt hatte,und mir auch peinlich war, gerade im Hinblick auf das Ziel meiner Reise.
Die Beispiele liessen sich fortsetzen.......


3
 
 luzerner 24. Oktober 2013 
 

Welchen Brief schrieb der Bischof von Limburg an die Gläubigen?

@Marienzweig.

Dieser Brief geht mich als "Ausländer" nichts an, trotzdem, können Sie mir Bitte einen Link zu diesem Brief zukommen lassen?

Vergelts Gott!


0
 
 Marienzweig 24. Oktober 2013 

ausgestreckte Hand

Bischof Tebartz-van Elst zeigte sich versöhnungsbereit, richtete sogar einen Brief an die Gläubigen in diesem Sinne.
Nichts half!
Man kann sich streiten und verschiedener Meinung sein über x-Dinge, aber man sollte nie das Bemühen darüber vergessen, zu einem versöhnlichen Miteinander zu kommen.
Am Bischof liegt es nicht!
Es scheint, das Dom-Kapitel will partout nicht.
Die vor Wochen ausgestreckte Hand des Bischofs nicht zu ergreifen, ist nicht nur zutiefst unchristlich, es ist menschlich unanständig!
Wenn ein Bischof derart konsequent zurückgewiesen wird, ist das mehr als verletzend, es betrifft die Würde des Menschen Tebartz-van Elst und muss erst einmal von ihm verkraftet werden.
Jedes Mitglied des Domkapitels, genauso wie Bischof Tebartz-van Elst und wir alle werden irgendwann einmal auf die ausgestreckte Hand Jesu Christi und Seine Akzeptanz angewiesen sein.


14
 
 Fides Mariae 24. Oktober 2013 
 

@myschkin

Sie schreiben: "Unsere Priester"... "sind nicht besser oder schlechter als sonst wo." - Ja sicher, das ist überall üblich, den eigenen Bischof zu mobben. Wenn schon Kapläne in der Bischofskirche bei der Predigt den eigenen Bischof lächerlich machen. Alles ganz normal!


9
 
 Fides Mariae 24. Oktober 2013 
 

Loyal durch und durch

@rüdiger: Dompfarrer zu Elz ist also "loyal bis auf die Knochen"??? Ja, den Chef öffentlich als Psychowrack hinstellen, Interna ausplaudern, zur Auseinandersetzung die Presse dazuholen, ständig Öl ins Feuer gießen und dann noch besorgt sein, weil er nicht weiß, "wie es dem Bischof geht", das ist loyal! So loyal wie eine Münchhausen-Syndrom-Mutter, die das Kind, das sie krank gemacht hat, zum Arzt bringt!
Übrigens: Ich kenne Herrn zu Eltz als Priester, - und ich habe ihn geschätzt.


10
 
 Gipsy 24. Oktober 2013 

Beim

Toribio vor einer Stunde
Domkapitel brüskiert den Vatikan in extremster Weise

-------------------------------
Betrachten des eingestellten Bildes fiel mir auf, dass Jesus am Kreuz (im Hintergrund) sich scheinbar abwendet .
Bilder sagen manchmal wirklich mehr als tausend Worte.


7
 
 Rolando 24. Oktober 2013 
 

Toribio

Na mal langsam lieber Toribio, der Stadtdekan ist Priester wie auch der Bischof TvE. Wer den Stadtdekan runtermacht macht das gleiche wie jene die Bischof TvE runtermachen. Schauen wir auf Maria, wie hat sie sich bei der Kreuzigung verhalten? Gebet, ertragen und auch die Feinde lieben, Jesus machte es vor, das Urteil dem Herrn überlassen,es passiert nicht mehr als ER zulässt.
Gebet und Fasten
Ihnen Gottes reichen Segen


2
 
 JaCDesigns1 24. Oktober 2013 
 

Passend zum Thema:

Deutschland scheint ein Land des Neides zu sein, wie man einem Artikel von Focus Online entnehmen kann.

http://m.focus.de/politik/deutschland/deutschland-die-neid-gesellschaft_aid_150382.html


4
 
 Toribio 24. Oktober 2013 
 

Domkapitel brüskiert den Vatikan in extremster Weise

Und das Bild, das Menschen mit zwei Gesichtern symbolisieren soll, ist angesichts dreier dieser Domkapitulare sehr passend gewählt! Wenns bloß nur Narren wären... aber die Sache ist viel schlimmer: es sind Rufmörder, Königsmörder! Und wie 'Waldi' schon richtig erkannt hat, steht vor allem diesem Stadtdekan sein Hass gegenüber TvE tatsächlich wie ein Brandmal ins Gesicht geschrieben. Antlitzdiagnostiker können viel aus Gesichtszügen herauslesen... markant seine wilden Augen u. sein schmaler Mund mit extrem heruntergezogenen Mundwinkel: Zeichen für extremen Frust, für ein spöttisches u. destruktives Wesen! Er hat schon die Anlage eines Judas-Typs und könnte noch zu einem richtigen Judas werden und als weiterer Kirchenspalter in die Geschichte eingehen.
In abgeschwächter Form scheint mir das auch für Geis und Wanka zuzutreffen... s. Link unten.
Menschen mit solchen physiognomischen Gesichtszügen wird oft ein "böser" Mund nachgesagt... und wie sich hier wieder mal zeigt, völlig zurecht!

img.welt.de/img/deutschland/origs121164401/371972726-w900-h600/Pressekonferenz-des-Bistums-Limburg.jpg


14
 
 Wolfgang Star 24. Oktober 2013 
 

„wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (LK 12,49)

Ich weiß nicht, welchen Ausgang diese Schmierenkomödie nehmen wird. Aber eins scheint mir sicher, auch wenn Bischof Tebartz nicht bleiben kann, ein Zurück zum fröhlichen Lotterleben wie unter Kamphausen, wird es nicht geben. Wenn er gehen muß, dann hat er ein Opfer gebracht, um dieses Bistum wieder zurück zu katholisieren. Diese Pressekonferenz des Domkapitels zeigt doch was hier läuft. Hier wurden ein paar betuliche ältere Herrschaften empfindlich beim Protestantisieren gestört. Dann ist aber Schluß mit lustig. Wenn da noch einer brennt für den Herrn, muß die Feuerwehr kommen.


10
 
 Maria19 24. Oktober 2013 
 

Wohl dem Mann,

Donnerstag der 29. Woche im Jahreskreis
Psalm 1,1-2.3.4.6.
Wohl dem Mann,
der nicht dem Rat der Frevler folgt,
nicht auf dem Weg der Sünder geht,
nicht im Kreis der Spötter sitzt,

sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,
über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist,
der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Blätter nicht welken.
Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen.

Nicht so die Frevler:
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.


11
 
 Stiller 24. Oktober 2013 
 

Ach @Suarez!

Die weise Aussage des Vatikan "seinen bischöflichen Dienst zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausüben kann" lässt alles offen (das Nichtvermögen zu tun, das nicht Wollen, das nicht Dürfen, das diplomatisch und strategisch bestimmte Nichtstun, auf päpstlichen Wunsch, auf bischöflichen Wunsch, in Absprache).
Und wir sollten nicht hineininterpretieren, was da durch Stimmungen und Neigungen bestimmt ist.
Irrwitzige Spekulationen, was wer warum wann und wie für oder gegen wen und mir wessen Hilfe denken könnte, wirken eher wie das Pfeiffen im dunklen Wald: Von der Angst bestimmt, eben nicht zu wissen.

Warten wir doch ab!


3
 
 Suarez 24. Oktober 2013 

Für Kardinal Lajolo werden die Worte des Herrn Geis wenig Glaubwürdigkeit haben

Kardinal Lajolo hatte zum Abschluss seines Besuches, ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Vatikan auch von den "Kritikern" des Bischofs Versöhnungsbereitschaft und guten Willen erwarte.

Kaum war der Kardinal im Flieger, wurde vom Domkapitel die Intrigenmaschine angeworfen und in Abstimmung mit Deckers & Co. zum Generalangriff geblasen, unter Zuhilfenahme von solch ehrenwerten Herren, wie dem Herrn Riebel, dem mittlerweile wohl kaum noch einer auch nur ein Wort glaubt.

Dass das Domkapitel den Vatikan in einer Weise brüskierte, die wohl einzigartig ist, wird man in Rom wohl kaum anerkennend zur Kenntnis genommen haben.

Der Papst hat jetzt durchgesetzt, dass der Weg beschritten werden muss, der schon von Kardinal Lajolo vorgegeben worden war. Das Mobbing der Frankfurter Intriganten hat sein Ziel klar verfehlt.

Auch die FAZ ist derart kleinlaut geworden, dass man fast lachen muss, hätte deren Kampagne nicht die ernsten Nachwirkungen für die Familie des Bischofs.


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 silas 24. Oktober 2013 

Teures Lehrgeld: Verwirrung und Unfrieden

Die Kirchenleitung bezahlt ein teures Lehrgeld dafür, dass sie zulässt, das unzählige Priester aus falschen ökumenischen Verständnis den Embolismus zum Vaterunser weglässt:

"Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater, von allem Bösen und gib Frieden in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten."

"Bittet und euch wird gegeben" sagt Jesus. Jene Priester, die den Einschub zum Herrengebet nicht beten verhindern zweifelsohne Friede und Einheit! Hoffentlich weigert sich das Domkapitel nicht auch noch dieses wichtige Gebet zu beten; ansonsten sind sie nicht nur ungehorsam gegenüber der Kirche, sondern gegenüber Christus selbst...

Und man verständen einmal mehr warum sie so viel Verwirrung und Unfrieden säen...


21
 
 Stiller 24. Oktober 2013 
 

Öffentlichkeitsarbeit

So nennt man allgemein die Informationsarbeit von Institutionen, Gremien, Einrichtungen - auch die ebensolcher der katholischen Kirche.
Und wenn es nun unterschiedliche Positionen gibt zu inhaltlichen und personellen Vorstellungen, so sollten diese deutlich werden dürfen.
Nichts anderes passierte und passiert. Seit Monaten.
Öffentlichkeit wird hergestellt durch Statements. Solche vom Bischof und seinem (bisherigen) Generalvikar sowie dem Bistumssprecher - tröpfchenweise, solche vom Domkapitel, solche vom Vatikan.
Dass da Unfrieden herrscht, ist ja nun kein Geheimnis.
Und was sich letztlich als richtig und der Institution Kirche sowie den Gläubigen Richtung gebend erweisen wird, wird die Zukunft bringen.
Ich bin da voller Zuversicht auf die Hilfe des Hl. Geistes.

Und betrachtet man die innerkirchlichen Auseinandersetzungen aus der Distanz und über Jahrhunderte, so erscheint das Limburger Getue wie ein schlechtes Lüftchen in den Stürmen der Zeit :-)
Anrüchig zwar, aber doch verwehend...


5
 
 tünnes 24. Oktober 2013 
 

Spaltung

Es gehören immer zwei dazu, wenn die Vertrauen aufbauen wollen. Wenn nur eine Seite bemüht ist und die andere nur im Sinn hat Vertrauen zu zerstören, dann braucht es schon ein Wunder. Ich sehe nur, dass ein Teil des Domkapitels sich nicht im christlichen Sinne verhält. Aber das ist nur die Spitze. Auch das Kirchenvolk steht nicht gerade wie eine Mauer.
Spaltung kommt nicht nur durch die Presse hinein, sondern davon, dass die Hirten, wie das Volk nicht immer vom Hl. Geist beseelt sind, sondern von ihrem eigenen „Vogel“. (Bzw. dem der hinter dem Vogel steckt)


13
 
 silas 24. Oktober 2013 

Wer will unter diesen Umständen Bischof sein?

Das Domkapitel scheint hilflos naiv oder böswillig nachtredend.
Die Kirche spricht von Armut und Barmherzigkeit und scheint in Deutschland beides nur als Worthülsen zu kennen. - Für Hochglanzbroschüren mit theologisch höchst zweifelhaften Inhalten ist immer Geld vorhanden, unprofessionelle Öffentlichkeitsarbeit und glaubenskritische Aktionen von Kirchenverbänden verschlingt bundesweit Millionenbeträge, jedoch Gebäudesanierungen mit Stil und Kultstatus werden als Verschwendung schlechthin gebrandmarkt... (Hier ist richtige Öffentlichkeitsarbeit wirklich unerlässlich!!!)

Barmherzigkeit fordert jeder für eigene Fehler ein, jedoch der Obere und Bischof darf keine Fehler machen - Er muss ein Heiliger sein, der von unberechenbaren Massen abgeurteilt werden darf und offensichtlich keiner Barmherzigkeit bedarf...

- Selbst vielzuviele Priester verwechseln versprochenen Gehorsam und Treue mit Bevormundung und Beliebigkeit...

Wer kann oder will unter diesen Umständen Bischof sein?


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 Waldhof 24. Oktober 2013 
 

Mobbing

Wenn das kein Mobbing war, dann weiß ich wirklich nicht, was Mobbing ist. Anstelle des Bischofs hätten die Mobbing-Verantwortlichen in den Wartestand versetzt werden müssen. Das Domkapitel schaltet und waltet wie es will. Das ist Führungsschwäche in der Kirche.


24
 
 Klosterschüler85 24. Oktober 2013 
 

Hilflosigkeit

Was das Domkapitel da als "Vertrauenskrise" beschreibt, ist nichts anderes als das durch die einseitige Berichterstattung geschaffene, vergiftete Klima. Manipulierte Limburger ohne vollständige Informationen kreuzigen ihren Bischof mit Unterstützung fast der gesamten Journaille, die der höheren Auflage ihrer Hetzblätter nur allzugern einen Kirchenmann opfert.

Es gibt ein Zurück für TvE. Der Weg ist der Unterste; er ist weit, steinig und bietet Zeit zur Gewissenserforschung. Sollte(!) eine Bitte um Verzeihung notwendig sein, gäbe es links und rechts sicher auch Gelegenheiten, sich im Sinne Franziskus in Bescheidenheit zu üben und guten Willen zu zeigen. Genauso intensiv wie die Menschen hassen, können sie auch lieben. Möge es TvE gelingen, ihre Herzen zurückzuerobern. Viel Glück!


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 Damiana 24. Oktober 2013 
 

Ablenkungsmanöver

im "Cicero" ist ein bezeichnender Artikel über diese Hetzjagd als Ablenkungsmanöver zu lesen.Welche viel bedeutenden Dinge liegen bei uns im Argen,wenn man wieder, wie zu Zeiten von P.Mertes und dem furor gegen pädophile Priester ,die Kirche unter Generalverdacht nimmt?Wie schon damals, wird heftigst auf die Kirche eingedroschen,um von anderen Missetaten (systematische Pädophilie in der Odenwaldschule, bei den Grünen,in den Sportvereinen,usw.)abzulenken.Oder trifft die Hetzjagd die großen Verschwender, die uns der Bund der Steuerzahler Jahr für Jahr nennt ? Es sind wohl Welten zwischen Limburg und der Elbphilarmonie,bzw. dem Berliner Flughafen. Frei nach Jaennicke :die große Volksverarsche..
Und wenn ich hier vom "lupenreinen" zu Eltz lese ,der offensichtlich seinen Treueid gegenüber seinem Bischof bricht, und den anderen , die das Gleiche tun,wird mir schon klar, daß diese Herren, falls Papst Franziskus nicht das entscheidet, was diese Herren wollen, auch gegen ihn hetzen werden.


24
 
 JosefMariaBerlin 24. Oktober 2013 
 

Nichts neues in Deutschland

Kaum ist der Bischof weg, muss man seinen Kopf gleich vor die Presse halten. Die Herrschaften täten gut daran, erst einmal die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten, anstatt sich beim Richten gegenseitig überbieten zu wollen. In eine Bistum, das offensichtlich voller Richter und Niedertracht ist, wundern mich die Hetzjagden gegen den Bischof nicht mehr.


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 Anfaenger 24. Oktober 2013 

Ein anderer Aspekt

Der Entscheid aus Rom hat noch einen anderen Aspekt, den gewisse Leute natürlich nicht wahrhaben wollen, obwohl es höchste Zeit wäre ihn zu Kenntnis zu nehmen: Papst Franziskus lässt sich nicht erpressen!


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 Akolythle 24. Oktober 2013 

Also offen gestanden, ist mir diese ganze Opfer - Verfolger - Geschichte

über Tebartz van Elst längst nicht mehr einleuchtend. Er hatte doch lange genug Zeit in dem Bistum. Da ist es ihm nicht gelungen, die führenden Köpfe seines Bistums hinter sich zu bringen? Oder sich eine entsprechende Führungsriege aufzubauen? Die Bischöfe sind mit vergleichsweise viel Macht ausgestattet. Da zeigt sich doch hinten und vorne Inkompetenz in Führungs- und Lenkungsaufgaben. Wieso wird da immer "Romtreue" bemüht. Wir haben genug gute Bischöfe, die ihre Sprengel in Ordnung haben. Und was sie selbst nicht können, das delegieren sie an Fähigere. Es gehört schon ein gerüttelt Maß an eigenen Fehlern dazu, wenn ein Bischof, der für die Einheit da ist, eine so gespaltene Diözese hinterläßt. Diese grauhaarigen Männer haben auf mich nicht wie blutrünstige "Bischofsfresser" gewirkt. Zu Elz am ehesten, wenn überhaupt.
Irgendetwas stimmt da nicht und ist noch nicht "auf dem Tisch".


12
 
 Waldi 24. Oktober 2013 
 

Ich habe Johannes zu Eltz,

den Urheber dieser menschenverachtenden Treibjagt gegen Bischof Tebartz-van Elst, hier in dieser Aufzeichnung zum ersten Mal gesehen und gehört - und mir ist fast übel dabei geworden! Genau wie @st.michael diesen Eltz beschreibt, habe ich ihn mir vorgestellt. Wie ein Brandmal ist ihm sein Hass gegenüber Tebartz-van Elst ins Gesicht geschrieben. Allein schon sein Outfit lässt an ihm keine priesterliche Würde erkennen. Solche Priester sind viel radikaler und effektiver im Bestreben die katholische Kirche zugrundezurichten, als es die Kommunisten jemals waren. Es wird immer unbehaglicher in der deutschkatholischen Kirche! Solche Priester sind wie ein Bildersturm, der nicht nur die Heiligenfiguren aus den katholischen Kirchen fegen, sondern auch die (Noch)gläubigen.


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 HendriksFfm 24. Oktober 2013 
 

Eine Zeit der Prüfungen

Wenige Wochen vor meinem 62. Geburtstag wurde ich am Himmelfahrtstag dieses Jahres von Herrn Dr. Zu Eltz gefirmt.
Die Ereignisse der letzten Wochen haben mich sehr beschäftigt.
Der Gedanke, gleich wieder auszutreten, lag nahe, schwand aber, je mehr die Medien außer Rand und Band gerieten.
Alle Informationen kamen gezielt oder unbedacht aus der Umgebung des Bischofs.
Ich erfuhr viel Ungehorsam ihm gegenüber und unchristliche persönliche Anwürfe, die sich hier in manchem Beitrag fortsetzen.
Wenn wir so weitermachen, werden die Medien immer wieder Anlaß haben, uns katholische Christen weiter vor sich herzutreiben.
Schließen wir also die Reihen und suchen Stärkung unseres Glaubens im Gebet!


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 Antigone 24. Oktober 2013 
 

Es ist ja furchtbar!

Als ich von der wahrhaft salomonischen Entscheidung des Papstes erfuhr, dachte ich in aller Naivität, dass nun die Streithähne ihn Deutschland sich in Anbetracht derer (in christlicher Manier) einander annähern würden. Stattdessen tobt der Kampf schlimmer als zuvor! Nichts ist an den Ausfällen gegeneinander christlich!


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 Erzkatholisch 23. Oktober 2013 

Soll das Schule machen?

Hat das Domkapitel auch schon was zu sagen? So einfach einen Bischof fortjagen ist nicht, meine Herren. Soll das Schule machen?


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 Je vous salue, Marie 23. Oktober 2013 

Schande

Es ist eine Schande wie sich hier diese Herren des Limburger Klerus benehmen! Und von den meisten Herren in der DBK kann man auch nichts anderes erwarten! In diesem LEIDEN ist der HERR ganz bei Bischof Dr. Tebartz-van Elst! Davon bin ich zutiefst überzeugt,auch wenn der Herr Bischof den ein oder anderen Fehler gemacht haben sollte! Ich stehe in unverbrüchlicher Treue zu ihnen Herr Bischof! Der HERR möge seine schützende Hand über sie halten! Meine innigsten Gebete begleiten sie auch weiterhin!


33
 
 st.michael 23. Oktober 2013 
 

@Gipsy-Danke !

Ich besuche die hl.Messe in Liebfrauen bzw. dem Frankfurter Dom täglich und rede nur über das, was ich mit meinen eigenen Augen sehe.
Ich danke meinem Herrn das er mich jedes Mal zurückhält, diesem Mietling einmal kräftig die Meinung zu sagen, aber ich denke mir, das er seine Strafe für dieses anmaßende Verhalten noch bekommen wird.
Herr zu Eltz ist ein widerwärtiger Heuchler, der schnellstens zu einem mehrjährigem Bußschweigen in einem Trappistenkloster geschickt werden sollte.
Wenn ich dem hochverehrten Bischof etwas vorwerfen muß, dann einzig und allein, nicht von Anfang an, sich seine Mitstreiter knallhart nach der Loyalität zu ihm ausgesucht zu haben.
Jeder, auch in der Kirche macht so etwas.
Zu glauben, es ändert sich durch guten Willen ist nur eins, nämlich blauäugig und naiv !
Aber auch das erweckt in mir den Eindruck das Bischof Tebartz ein wirklich großartiger Mensch ist.
Ich bete für ihn alle Rosenkränze die ich beten kann.


17
 
 Wiederkunft 23. Oktober 2013 
 

@ Adson von Melk. Bei Bischof Krenn, lag es wirklich anders, bei ihm dauerte das Mobbing jahrelang! Schon als Weihbischof in Wien wurde er immer wieder von Zeitgeistchristen gemoppt. Als er 1991 zum Bischof von St. Pölten geweiht wurde (ich war anwesend), war der Kirchenplatz besetzt mit Demonstranten die gegen seine Ernennung demonstrierten, ohne das er sich etwas zu schulden kommen lassen hatte. Diese Verfolgung dauerten bis 2004, als auf Wunsch von Johannes Paul II, er dann zurück trat. Und erst nach diesem Zeitpunkt kam seine leicht beginnende Parkinsonerkrankung voll zum Ausbruch. Es gibt genug Medienberichte, Zeitungsartikeln, Fernsehsendungen, die diese Hetzjagd belegen. Glauben sie mir, ich war vor Ort, es war teuflisch. Bitte spielen sie diese Hetzjagd nicht herunter und verdrehen sie nicht die Tatsachen.


19
 
 Gipsy 23. Oktober 2013 

@ St.Michael

Ich weiss jetzt nicht warum meine Antwort auf dein Posting nicht angezeigt wird.
Ich wollte dir nur sagen, dass deine Erklärung des Sachverhaltes mir einleuchtend erscheint.


5
 
 edithusluxus 23. Oktober 2013 
 

Domkapitel...

Haben die DK in Limburg immer noch nicht genug???warum wollen sie wissen wo Bischof T.V.E. sich aufhält?? Das ist doch dem´n Herren DK egal. DK v. E. ist ihm sowieso nicht gut zu Gesichte.....Ich bitte Sie alle; Lassen Sie endlich Bischof T. v. E. in Ruhe, ist er nicht schon von den eigenen Leuten geschlagen genug???Jeder kehre vor seiner Tür, dann sieht man den Staub der anderen nicht so. Es ist und bleibt eine heillose schande, wie ein Bistum, d.h. DK der Kirche einen Bischof fertig machen können. Wer ohne Sünde ist....der werfe nochmals einen Stein auf Bischof T. v. E. Und wer wegen einen Menschen den Kirchenaustritt wählt, der war nicht drinnen. Wir sind wegen Jesus Christus in der Kath, Kirche, nicht wegen einen Menschen. Aber die Mensge schreit immer in der Politik und überall. Der friede sei mit euch.


13
 
 Iñigo 23. Oktober 2013 

zwei kleine Anmerkungen zur Diskussion

@Passero:
Ich gebe Ihnen vollkommen recht - wenn Sie bereit sind, Erzbischof Zollitsch und Kardinal Lehmann mit derselben Verve zu verteidigen.

@ st.michael
wenn Sie es nicht in einer Kirche aushalten mit dem Vorsitzenden der Katholischen Bischofskonferenz und einem Kardinal, die beide das volle Vertrauen des Papstes haben, dann müssen Sie wohl gehen - aber dann sind Sie es, der die una, sancta, catholica verlässt. Dessen müssen Sie sich schon bewusst sein.
Sogenannte Konservative haben sogenannten Progressiven immer wieder nahegelegt, doch zur evangelischen Kirche zu konvertieren, dort wäre es schon länger so, wie sie es gerne hätten.
Fänden Sie es lustig, wenn jetzt jemand käme und Sie aufforderte, sich den Lefebvrianern anzuschließen, weil es dort so ist, wie Sie es gerne hätten?
Ich nehme an, nein.
Deshalb plädiere ich auf BEIDEN Seiten für eine Abrüstung der Worte.


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 Gipsy 23. Oktober 2013 

@ St. Michael

@Rüiger ! Nein das stimmt nicht
Zitat:"Johannes zu Eltz
ist ein Priester durch und durch...loyal bis auf die Knochen...machen Sie diesen Mann nicht schlecht."
Ein Priester hat Respekt vor dem Amt, lieber Rüdiger ! Dieser Herr läuft in Pullover und Jeans durch die Frankfurter Innenstadt uns gefällt sich auch in attraktiver weiblicher Begleitung.
Im Dom bei der hl.Messe um 12.30 Uhr teilt er die Kommunion aus wie Dutzendware im T-Shirt und gammeligen Hosen.
Priester "spielt" der eitle Herr nur wenn das Fernsehen da ist und er kluge Sprüche verteilen kann.
Am wenigsten Priester ist dieser Modernist und da werden mir alle zustimmen, wenn er Aufrufe GEGEN seinen Dienstherrn und Bischof sammelt und herumhetzt.
Das ist zutiefst apostatisch und keinesfalls mehr Katholisch, weil etwas Grundsätzliches diesem Selbstdarsteller fehlt, nämlich Demut und Gehorsam.
Wenn solch ein Mietling jetzt wirklich Bischof werden sollte, ist für mich das Maß voll und auf meine Austrittserklärung kommen 3 Namen: Zollitsch,L


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 Scotus 23. Oktober 2013 

Wir werden früh genug erfahren, wie alles war.

Es ist das erste Mal, dass ich zur Causa Stellung beziehe, und möchte Ihnen, liebe @Marienzweig, in allen Punkten zustimmen. In Bezug auf das Domkapitel möchte ich noch ergänzen: Wer solche Freunde hat, braucht in der Tat keine Feinde mehr. - Bei einem solchen Domkapitel sehe ich keine Priester, sondern nur Juristen, Politiker oder sonstige Funktionäre.

Eine Beurteilung der - für uns alle nicht durchschaubaren - finanziellen Fragestellungen dürfen wir, wenn überhaupt, erst vornehmen, wenn wir wirklich wissen, was in Limburg tatsächlich geschehen ist. Eigentlich dürfte sich niemand darüber ein Urteil angemaßt haben.

Ich glaube auch, dass der Luxus-Vorwurf lediglich der Stein des Anstoßes war. Der Anstoß selbst war schon viel länger vorhanden: es war Bischof Tebartz van Elst selbst - für die einen ein konservativer "Rom-treuer" Bischof, für die anderen ein Bischof "Seiner" Kirche.


31
 
 Passero 23. Oktober 2013 
 

Der Riesenbalken im eigenen Auge

Im Bistum Limburg benahmen und benehmen sich viele Kleriker und Laien gegen den Bischof in einer unglaublich unchristlichen und nicht geschwisterlichen Weise und versündigen sich dadurch sehr gegen die Liebe!
Vielen muss man zurufen: Ihr habt Rufmord begangen! Was immer auch genau gewesen sein mag, so geht man mit seinem Oberhirten nicht um!
Pfui Teufel! Und: Pfui all ihr Medienmacher, die ihr laufend über den "umstrittenen" Bischof berichtet! Vieles, von dem, was ihr das ganze Jahr über sendet, ist mehr als umstritten, nämlich moralisch schlecht: Vorverurteilung von Personen, perverse und andere unsittliche Beiträge, Gotteslästerliches usw.!


28
 
 myschkin 23. Oktober 2013 
 

@Proelio: Bitte!

Wir hier im Bistum Limburg sind nun schon seit Monaten in schwerem Wasser. Wir sind vom Domkapitel und vom Bischof seit Monaten verlassen. Unsere Priester und ihre Leute in den Gemeinden aber amten und walten. Und sie tun in dieser belastenden Situation ihr Bestes.
Wir Christen und auch unsere Priester und doch wohl auch der Herr Bischof: Wir allesamt sind wie alle Menschen aus krummem Holze geschnitzt. Deswegen darf hier niemand, wie Sie sinngemäß sagten, in die Tonne getreten werden. Viel mehr sollen wir allesamt füreinander beten: Für den Bischof, für die Leute des Domkapitels, für unsere Priester und für uns selbst. Es ist nun die heilige Weisheit gefragt. Der Papst hat sie offenbar. Das zeigt sein salomonischer Spruch.


17
 
 st.michael 23. Oktober 2013 
 

@Rüiger ! Nein das stimmt nicht

Zitat:"Johannes zu Eltz
ist ein Priester durch und durch...loyal bis auf die Knochen...machen Sie diesen Mann nicht schlecht."
Ein Priester hat Respekt vor dem Amt, lieber Rüdiger ! Dieser Herr läuft in Pullover und Jeans durch die Frankfurter Innenstadt uns gefällt sich auch in attraktiver weiblicher Begleitung.
Im Dom bei der hl.Messe um 12.30 Uhr teilt er die Kommunion aus wie Dutzendware im T-Shirt und gammeligen Hosen.
Priester "spielt" der eitle Herr nur wenn das Fernsehen da ist und er kluge Sprüche verteilen kann.
Am wenigsten Priester ist dieser Modernist und da werden mir alle zustimmen, wenn er Aufrufe GEGEN seinen Dienstherrn und Bischof sammelt und herumhetzt.
Das ist zutiefst apostatisch und keinesfalls mehr Katholisch, weil etwas Grundsätzliches diesem Selbstdarsteller fehlt, nämlich Demut und Gehorsam.
Wenn solch ein Mietling jetzt wirklich Bischof werden sollte, ist für mich das Maß voll und auf meine Austrittserklärung kommen 3 Namen: Zollitsch,Lehmann und zu Eltz !


26
 
 proelio 23. Oktober 2013 
 

@ Adson_von_Melk Typisch Liberaler

Sie versuchen hier auf bösartige Weise Dinge zu verdrehen.
Ich "kloppe hier nicht irgendwelche Menschen in die Tonne", sondern verurteile, und das ist dem Kontext klar zu entnehmen, deren Grundhaltung in Bezug auf die Loyalität zum Bischof und zu Rom. Nur dann kann ich mich nämlich als katholisch bezeichnen.
Wer das nicht kapieren kann, dem ist halt nicht zu helfen!


18
 
 Hörbuch 23. Oktober 2013 
 

Nachdem ich mir das Video angesehen habe kann ich nur sagen; wenn Bischof Tebatz van Elst in sein Bistum zurückkehren möchte,dann ist er tief verwurzelt in der Nachfolge Christi - was man von den Herren der Pressekonferenz nicht sagen kann.


22
 
 wandersmann 23. Oktober 2013 
 

Treue statt Machtgeilheit

Wenn TvE zurückkommt, dann sehe ich schon, wie die Medien von krankhafter Machtgeilheit schreiben werden. Um es schon einmal vorab zu sagen: Das hat mit Machtgeilheit gar nichts zu tun, das ist nichts anderes als Treue. Man kann als Hirte nicht einfach die Herde verlassen, so wie man als Ehepartner auch nicht einfach den anderen verlassen darf, nur weil die Zeiten schwierig sind. Ich bin mir ganz sicher, dass TvE nicht gerne zurückkommen würde. Aber so darf ein Bischof eben nicht denken ...


20
 
 wandersmann 23. Oktober 2013 
 

@kindl

"dass ein Bischof, der nach Indien zu den Ärmsten der Armen in der ersten Klasse fliegt, dafür habe ich nicht das geringste Verständnis" das glaube ich Ihnen. Es sagt vor allem etwas über Ihr Reflexionsvermögen aus. Was soll daran soooo schlimm sein? Wogegen verstößt das? In den Slums ist es auch dreckig. Darf man dann nur mit dreckiger Unterhose anreisen? Darf ein Arzt der Impotente behandelt am Abend vorher keinen Geschlechtsverkehr haben? Soll ein Arzt, der einen Patienten mit Schlafstörungen behandelt, vorher selber nicht schlafen? Hat irgend die "Ärmsten der Armen" gefragt, ob die sich überhaupt für das Transportmittel interessieren?
Das sind doch alles Wohlstandsprobleme, die wir hier behandeln, wo sich irgendein "Beauftragter" seine Zeit dran totgeschlagen hat. Seien Sie doch bitte konsequent: Solange TvE verspottet, verleumdet und gequält wird, sollten Sie auch hier aus Solidarität auf das geliebte Bier (oder sonstwas) verzichten, denn im Moment ist TvE der Ärmste der Armen.


15
 
 Gipsy 23. Oktober 2013 

K.H.Friedgen

@Gipsy
Um Ihre Frage kurz und knapp zu beantworten: Ich habe mir soeben die Pressekonferenz des Domkapitels von heute angetan..
--------------------------------
Danke für Ihre Antwort .


1
 
 MariavonMagdala 23. Oktober 2013 

Gemeinde Limburg

Der Bischof kann einem leid tun.


10
 
 Adson_von_Melk 23. Oktober 2013 

@Wiederkunft: Der Fall von Bischof Krenn lag schon anders

Natürlich eckte er mit seinen Positionen an, aber er gab den Provokateur, der den Zeitgeist vors Schienbein trat, auch mit sichtlichem Genuss. Letztlich war er 1987 bis 2004 Bischof, ab 1991 als Ordinarius. Das wäre ein sagenhaft erfolgloses Mobbing gewesen. Letztlich beruhte seine Absetzung 2004 auf einer schweren Erkrankung, die ihn praktisch schon mit seinem Rücktritt zum Invaliden machte.

Bischof Kurt lebt noch, wurde aber seit vielen Jahren nicht mehr öffentlich gesehen. Wenn Sie etwas Gutes tun wollen, sprechen Sie ein Gebet für ihn.

@proelio:
Hier werden keine Menschen "in die Tonne gekloppt", ich muss schon bitten. Kein Zollitsch, kein Tebartz, kein Domkapitel.


4
 
 kreuz 23. Oktober 2013 

lb. Konni,

Sie sind ja wohl zum Quoten-Troll aufgestiegen.
aber im Ernst, wenn Sie schon aus der Gegend sind: wer hat eigentlich das Sauglocken-Läuten genehmigt, ich meine die 13 Glockenschläge am Limburger Dom?
darf das der Meßner machen, oder ist der Konrad Kurzbold im nördl. Querhaus des Limburger Doms (wie zu lesen ist) darselbst aufgestanden und hat geläutet?

www.youtube.com/watch?v=UJ--wsnEMG8


9
 
 Steve Acker 23. Oktober 2013 
 

Interessant

wer sich hier so alles tummelt. Hat das Domkapitel hier seine Leute losgeschickt?


20
 
 Marienzweig 23. Oktober 2013 

geballte Ablehnung

Beim Betrachten des Videos über die Pressekonferenz des Domkapitels konnte ich intuitiv spüren, wie sehr sich Bischof Tebartz-van Elst während der letzten Zeit einer Mauer geballter Ablehnung gegenüber gesehen haben musste.
Es war geradezu körperlich spürbar - und schockierend!
Da ich innerlich auf Seiten des Bischofs stehe, trotz seiner vermutlich gemachten Fehler, fühlte ich mich selbst als Zuschauer dieser ablehnend wirkenden Gruppe gegenüber irgendwie mutlos.
Ich glaube kaum, dass mit diesen Leuten ein neuer Anfang gemacht werden kann und der Bischof auf christliche Versöhnungsbereitschaft eben dieser Herren zählen darf.
So sehr ich es ihm wünschen würde!

Ich hoffe wirklich sehr auf eine Prüfungskommission, die ihrer Aufgabe, neutral, frei und unabhängig zu prüfen, verantwortungsvoll nachkommt.


22
 
 Steve Acker 23. Oktober 2013 
 

Regensburger Kindl

Nein, es ist unmöglich was das Domkapitel
hier von sich gibt. Wenn sie Bedenken gegen eine Rückkehr des Bischofs haben, dann sollen sie das dem Papst mitteilen
und nicht damit an die Öffentlichkeit gehen und dadurch weiter Öl ins Feuer gießen.


25
 
 Gipsy 23. Oktober 2013 

Sie wollen doch nur

KonniKurzbold vor 46 Minuten
Ich bin sehr einverstanden mit dem Domkapitel
und fast stolz in diesem Bistum zu leben.
-------------------------------------
Sie möchten gerne provozieren.

stolz kann man sein auf eine eigene gelungene Leistung .
Dass Sie einverstanden sind, was da geschieht, das steht Ihnen zu.


6
 
 Siri 23. Oktober 2013 
 

@Konni

"Selbstgerecht" treten doch gerade diese Herren auf. Eine geistliche Erneuerung und einen Aufbruch aus dem Niedergang der Kamphaus hat Bischof Tebartz erfolgreich angestoßen.


15
 
 K.H.Friedgen 23. Oktober 2013 
 

@Gipsy

Um Ihre Frage kurz und knapp zu beantworten: Ich habe mir soeben die Pressekonferenz des Domkapitels von heute angetan. Abgesehen davon, daß da einige Herren auftraten, die durchaus den Judas-Titel verdient hätten, fällt mir zu Herrn zu Eltz nur folgendes ein: Es ist eine alte kaufmännische Grundregel, daß man von der Verpackung auf den Inhalt schließen kann.


21
 
 Aventin 23. Oktober 2013 
 

Ich bin geneigt, die Äußerung

"Auch hier zeigt sich die Vertrauenskrise zwischen Domkapitel und Bischof, «wenn wir gar nicht wissen, wo der Bischof ist und wie es ihm geht und was er vorhat»" für reine Heuchelei zu halten. Denn irgendwoher müssen die vielen vertrauenswidrigen Durchstechereien an die Medien ja gekommen sein.


16
 
 noir58 23. Oktober 2013 
 

aus der Hl. Schrift

bei dem ganzen Geschehen kommen mir zwei Bilder aus der Hl. Shrift in den Sinn. Das erste aus Off, 12:

"Aber der Frau wurden die beiden Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste an ihren Ort fliegen konnte. Dort ist sie vor der Schlange sicher und wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit lang ernährt.

Die Schlange spie einen Strom von Wasser aus ihrem Rachen hinter der Frau her, damit sie von den Fluten fortgerissen werde."

Und das 2. Bild aus Luk 19:

"Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde zu erlangen und dann zurückzukehren.

Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie Geld im Wert von zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme.

Da ihn aber die Einwohner seines Landes hassten, schickten sie eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann unser König wird.

Dennoch wurde er als König eingesetzt..."


8
 
 Steve Acker 23. Oktober 2013 
 

Das Domkapitel hat auf einen raschen Abgang des

Bischofs spekuliert, und ist jetzt enttäuscht. Der Papst hat eine Rückkehr offen gelassen und das Domkapitel verweigert gleich vorsorglich für so einen Fall die Zusammenarbeit. Wenn das kein Ungehorsam ist, was dann ?
Und natürlich geht man damit gleich an die Öffentlichkeit, und heizt damit nur weiter die Stimmung an.
Die Äußerungen von Domdekan Geis der die Presse gelobt hat, ist angesichts der üblen Hetzkampagne gegen den Bischof, unter aller Sau.


31
 
 Willigis 23. Oktober 2013 
 

@ M.Sch.-Fl.

"...ehrenwert, dass einige Leute von dem Limburger Domkapitel eine hohe Meinung haben. Aber vielleicht steht hinter Meinung auch einfach gutgläubige Unkenntnis."

Die inneren Abläufe im Domkapitel kennt sicher niemand hier genau. Aber diese Unkenntnis verblasst doch ziemlich angesichts der hier organisierten Legendenbildung. Es sei doch nochmal darauf hingewiesen, dass der Bischof höchstpersönlich dem Domkapitel die Aufsicht über den Bischöflichen Stuhl entzogen und das Bauprojekt zusammen mit dem Generalvikar vorangetrieben hat. Das ist keine böse Pressegeschichte, sondern eine schon aus dem neuen Statut des Bischölichen Stuhls ersichtliche Tatsache, zudem gibt es korrespondierende Aussagen des Architekten, des VermVwR etc pp

Diese Tatsachen wollen hier einige nicht wahrhaben, genau wie das sich aus online einsehbaren Papieren ergebende Faktum, dass der Bischof schon 2010 von einer Bausumme von 26 Mio wusste, in der Öffentlichkeit aber immer die Zahl 5,5 Mio genannt hat.


8
 
 Regensburger Kindl 23. Oktober 2013 

Verständlich!!!

Ich kann die Entscheidung des Limburger Domkapitels sehr verstehen, ich würde auch nicht anders reagieren. Sollte TvE tatsächlich wieder nach Limburg zurückkehren, sehe ich eine Zusammenarbeit mit dem Domkapitel als unmöglich und ohne kann er die Diözese nicht leiten! Man kann ja schließlich nicht das gesamte Kapitel austauschen, noch dazu, sehen es auch die meisten Priester im Bistum genauso! Es gibt nur die Lösung, dass für TvE ein neues Aufgabengebiet gesucht wird! Zur Läuterung wäre doch ein Einsatz in der Mission denkbar, da würde er mal die Not der Menschen sehen, von der Papst Franziskus immer spricht! Aber dann bitte nur zweiter Klasse fliegen, denn es ist eine Schande, dass ein Bischof, der nach Indien zu den Ärmsten der Armen in der ersten Klasse fliegt, dafür habe ich nicht das geringste Verständnis!! Hoffentlich gibt es schnell eine Lösung, um nicht noch mehr Schaden für die kath. Kirche zu provozieren!!


8
 
 KonniKurzbold 23. Oktober 2013 

Ich bin sehr einverstanden mit dem Domkapitel

und fast stolz in diesem Bistum zu leben. Die fünf Herren des Kapitels haben allesamt meinen vollen Zuspruch. Das wird schon werden mit dem Bistum und seiner Leitung.

Diesem "Forum" der selbstgerechten Hetzer" vor dem Herrn wird es allerdings wohl nicht gefallen, dass wir alsbald eine Excellenz abzugeben haben nach dem guten Limburger Motto "Sparen und Erneueren" : zuerst sparen wird uns mal den Bischof TvE und erneuern uns dann....


6
 
 st.georg 23. Oktober 2013 
 

auch deutsche bischöfe...

...lassen die maske fallen...ackermann und bode können sich in interviews nicht vorstellen, dass der limburger bischof in sein amt zurückkehrt...können die "mitbrüder" in der apostelnachfolge nicht einfach mal schweigen, wenn sie bischof franz-peter schon nicht menschlich, mitfühlend und öffentlich unterstützen können ?


22
 
 Gipsy 23. Oktober 2013 

@ H.K. Friedgen

@rüdiger
Johannes zu Eltz ist ein abtrünniger Priester durch und durch ..... loyal bis auf die Knochen ..... aber nur dem Zeitgeist!

------------------------------------
da ich diesen Priester nicht kenne, so wäre es mir eine Hilfe, wenn Sie Ihre Beurteilung durch "Beweise" untermauern könnten, denn so ist es einfach nur eine Behauptung, die im Raum steht.
Damit kann ich nur wenig anfangen.


7
 
 serafina 23. Oktober 2013 
 

@rüdiger: "Johannes zu Eltz ist ... loyal bis auf die Knochen ... aber nur dem Zeitgeist!"

So ist es! Schon sein Outfit bei der Pressekonferenz (s. Video) spricht Bände: brauner Strickpulllover statt Priesterkleidung …
Er hat übrigens zum Thema TvE einen "Maulkorb" verpasst bekommen - ebenso wie Zollitsch.


18
 
 Gipsy 23. Oktober 2013 

Johannes Evangelista

Er wird in einigen Wochen zu einem Ergebnis kommen. Kann man nicht so lange aufhören, Öl ins Feuer zu gießen?
------------------------------------
Jemand hat einmal hier gesagt, dass wir viel zu lange ruhig waren und nur zugeschaut haben. Dabei haben wir unsere "Talente" verschmäht.
Das ist Faulheit und Trägheit.
Viele giessen Öl ins Feuer und viele versuchen zu löschen .
Es ist keine Kleinigkeit was hier geschehen ist und noch geschieht.


6
 
 Gipsy 23. Oktober 2013 

@ Konni...

Kaum zu glauben, was hier geschieht.

------------------------------------
Hier geschieht etwas wichtiges für die Kirche.


7
 
 proelio 23. Oktober 2013 
 

@ M.Schn-Fl

Der Fairness halber sollte man über zwei Mitglieder des Domkapitels nicht den Stab brechen: es handelt sich um den bisherigen Generalvikar Hw. Dr. Franz Kaspar und den Dompfarrer Hw. Gereon Rehberg. Nach meinem Dafürhalten verhielten sich diese Herren immer absolut loyal zu ihrem Bischof und gegenüber Rom. Die anderen Herren kann man, was das anbelangt, getrost "in die Tonne kloppen". Es handelt sich dabei um diejenigen, die auch heute bei Pressekonferenz anwesend waren: Prälat Dr. Günther Geis, Weihbischof Dr. Thomas Löhr,Prälat Helmut Wanka und der nicht wenigen bekannte Frankfurter Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz.
Ansonsten kann ich ihren Ausführungen uneingeschränkt zustimmen.


18
 
 Benedicta77 23. Oktober 2013 
 

Von Hetze seitens des Domkapitels gegen den Bischof

habe ich in den Wochen bis zu jenem 7.10. nichts bemerkt. Aber was mir nicht gefällt, ist die Tatsache, dass der Stadtdekan in dem Interview mit der "Zeit" dem Bischof eine "narzisstische Grundstörung" quasi unterstellt. Absolut kein guter Stil. Die Herren des Domkapitels scheinen sich ihrer Sache jedenfalls ziemlich sicher. Nun, warten wir ab, was die nächsten Wochen geschieht.


11
 
 Wiederkunft 23. Oktober 2013 
 

Einmalig

@ST.Michael. Leider ist dieser Fall nicht einmalig. Diese Medien Hetzjagd und die Jagd des Domkapitels, die Jagd anderer Bischöfe hat es schon einmal gegeben, und zwar vor Jahren als man Bischof Krenn von seinem Bischofsamt vertrieben hat. Hier ging es nicht um Geld wie in Limburg, aber sonst war alles ziemlich gleich. Bischof Krenn machte am Ende seiner Hetzjagd auf ihm, einen großen Fehler. Er nannte die Vorkommnisse in seinem Priesterseminar (Porno im Internet)aus mangelnder Kenntnis darüber: "Bubenstreich". Das war seine Verurteilung. Hier gab es keine genauen Untersuchungen ob der Bischof für diese Internetaktivitäten einzelner Seminaristen überhaupt verantwortlich war. Der Papst beugte sich dem Druck der Medien und des laut schreienden Domkapitels und mancher Priester und B.Krenn wurde seines Bischofsitzes enthoben. Und das alles deswegen weil Krenn ein romtreuer und sogenannter konservativer Bischof war!


20
 
 Victor 23. Oktober 2013 
 

Vorspiel zur Christenverfolgung

Man muß sich auf eine Zeit der Kirchenverfolgung in D und eventuell darüber hinaus gefaßt machen.
Die Hölle tobt nun angesichts der Entscheidung des Papstes, aber der Kampf gegen die römisch-katholische Kirche geht unvermindert und mit noch größerer Wut wahrscheinlich weiter.
Ich erwarte, daß es bald zu Mord und Totschlag gegen papsttreue Christen in Deutschland kommen wird. Man muß sich darauf vorbereiten eventuell Zeugnis bis zum Blut zu geben.
Das war schon immer in Zeiten so.
Man darf nicht übersehen, daß bis Ende 1989 östlich des "Eisernen Vorhangs" eine latente und grausame Christenverfolgung an der Tagesordnung war. Und wenn man entsprechende Berichte aus der Nazi-Zeit liest, kann man sich nun besser vostellen, was damals "abging".


19
 
 K.H.Friedgen 23. Oktober 2013 
 

@rüdiger

Johannes zu Eltz ist ein abtrünniger Priester durch und durch ..... loyal bis auf die Knochen ..... aber nur dem Zeitgeist!


25
 
 M.Schn-Fl 23. Oktober 2013 
 

Es ist ja ehrenwert,

dass einige Leute von dem Limburger Domkapitel eine hohe Meinung haben. Aber vielleicht steht hinter Meinung auch einfach gutgläubige Unkenntnis.
Die Sonne bringt es an den Tag. Und die Machenschaften dieser Herren werden noch deutlich werden.

@alterapars
Zu Neubeginn hat der Kardinal Lajolo aufgerufen im Sinne von Brüderlicheit uns Solidarität. Und was haben die Herren aus dem Domkapitel damit gemacht?
Sie haben ihre Hetze über die Presse und in der Öffentlichkeit weiter verstärkt und versuchen nun, dem Papst ihre Entscheidung aufzuzwingen. Aber das wird völlig ergebnislos bleiben. Die Diözesanrätin Barbara Wieland hat widerholt erklärt, dass mit einem neuen Bischof die Limburger Probleme nicht gelöst sind; denn zu diesen Problemen gehört das Domkapitel und der größte Teil des leitenden Klerus.


35
 
 Egon47 23. Oktober 2013 
 

genau das wundert mich nicht...

@ Johannes Evangelista

…denn die Herren des Domkapitels scheuen das Ergebnis, weil es höchstwahrscheinlich dazu führen wird, das Bischof TvE mit einem größtenteils anderen Domkapitel unsere heilige Kirche in Limburg vertreten wird.

Unser heiliger Vater hat einen "Vertrauten" des Bischofs zu seinem Stellvertreter eingesetzt, nicht etwa ein Mitglied des bisherigen Domkapitels.


23
 
 M.Schn-Fl 23. Oktober 2013 
 

Das Domkapitel und seine Vorstellungen

Vielleicht kann sich der Papst gut vorstellen, dass ein Neuanfang in Limburg auf keinen Fall mit dem jetzigen Domkapitel stattfinden kann. Das halte ich für eher wahrscheinlich.
Die Rolle gerades des so laut tönenden Domprobstes Geis, der sehr lange unter Kamphaus Generalvikar war, wird noch gründlich beleuchtet werden müssen und wird beleuchtet werden.
Geis ist einer der Hauptverantwortlichen für die Krise in Limburg. Wenn sich dieses Domkapitel jetzt beschwert, dass weder der Heilige Stuhl noch der Nuntius mit ihnen Kontakt aufnehmen und ausführlichere Mitteilungen machen, dann mögen diese "Herren" daraus erkennen, dass man in Rom sehr gut über die Machenschaften dieses Domkapitels informiert ist und was man von ihnen hält.
Gott sei Dank haben wir einen Papst, der aus Süd-Amerika kampferprobt unter einer grausamen Militärdiktatur und anderen Schwierigkeiten, sich völlig unbeeindruckt zeigt von der veröffentlichten Meinung und von der von furchtsamen bis unsolidarischen Hirten.


44
 
 Rüdiger 23. Oktober 2013 
 

zu JCM

Wenn ein Priester wie der Frankfurter Stadtdekan, den ich als loyal bis auf die Knochen bezeichnet habe, seine Meinung kundtut,dann, gerade dann, stimmt in unserer Ortskirche etwas nicht.
Ansonsten hätte er sich nicht geäußert.


7
 
 Rüdiger 23. Oktober 2013 
 

zu egon47

Hauptsache Sie sind fest in der Kirche integriert:-)


3
 
 Johannes Evangelista 23. Oktober 2013 
 

Was mich wundert

Mich wundert nicht, dass einige - ja viele - im Domkapitel so denken. Das war zu vermuten Diese Menschen (die ja Priester sind) sollten dies bei den zuständigen Stellen äußern. Wahrscheinlich hat Lajolo das Domkapitel längst nach der Meinung gefragt. Ich wundere mich aber, dass diese Meinung heute in aller Öffentlichkeit geäußert und diskutiert wird. Heute hat der Vatikan abwartend reagiert. Er wird in einigen Wochen zu einem Ergebnis kommen. Kann man nicht so lange aufhören, Öl ins Feuer zu gießen?


11
 
 myschkin 23. Oktober 2013 
 

Wir Außenstehenden müssen akzeptieren,

dass es im Bistum Limburg einen schweren Dissenz zwischen Teilen der Priesterschaft und der Bistumsleitung gibt. Und der Papst hat ja aus diesem Grund Maßnahmen ergriffen. Es ist zumindest ehrlich, wenn der Frankfurter Stadtdekan freimütig bekundet, dass er sich eine Zusammenarbeit mit dem Bischof nicht mehr vorstellen kann. Damit ist auch gesagt, dass im Falle einer eventuellen Rückkehr des Bischofs Frankfurt einen neuen Stadtdekan bekommen wird. Wir Gläubigen sollten nun Geduld haben und auf die Konsequenzen warten, die in einigen Wochen oder Monaten gezogen werden.

Was mir als im Bistum Limburg lebender Mensch nicht gefällt, ist, wenn unsere Priester hier im Forum von einigen Kommentatoren verunglimpft werden. Soweit sollte Kritik nicht gehen. Sie sind nicht besser oder schlechter als sonst wo. Und n. b.: Sie versuchen in einer Krisenzeit, während welcher die Bistumsleitung seit Wochen weitgehend außer Rand und Band ist, die Gemeinden zusammenzuhalten. Das ist keine Kleinigkeit.


13
 
 Egon47 23. Oktober 2013 
 

hl. Ambrosius zum Domkapitel

@KonniKurzbold @alterapars @Rüdiger @ Stiller u.a.

"wer nicht mit dem Bischof ist, der ist auch nicht in der Kirche" - das wusste schon der hl. Ambrosius im 3. Jahrhundert n.Chr.; Vor diesem Hintergrund bitte die Herren des Domkapitels bewerten.

Herr vergib Ihnen, auch wenn sie wissen was sie tun!


30
 
 purple 23. Oktober 2013 
 

Das Domkapitel hat es von Anfang an auf die Entfernung des Bischofs angesetzt.

Das sind anscheinend Leute mit zwei Gesichtern. Das Foto hat recht.


35
 
 Martyria 23. Oktober 2013 

Wie man es dreht und wendet,

es scheint sich bei diesem Bistum um den reinsten Intrigantenstadl zu handeln.

Die Entscheidung des Papstes halte ich für weise: Er nimmt den Bischof aus der medialen Schusslinie, erlegt ihm eine Besinnungs- und Schonzeit auf und verschafft sich selbst Gelegenheit, gründlich eine tragfähige, endgültige Entscheidung herbei zu führen.

Gleichzeitig sollten ALLE im Bistum Limburg in sich gehen, ihrem unchristlichen Groll entsagen, Gewissenserforschung betreiben und beichten, um dann geläutert und versöhnlich in die Zukunft zu sehen. Allerdings sehe ich da schwarz. Die spätestens jetzt hochköchelnden Befindlichkeiten und Eitelkeiten sind wohl zu fest verwurzelt. Ich halte das aus katholischer Sicht schlichtweg für eine Schande.

Aber wahrscheinlich dürfen wir uns über eine weitere weise Entscheidung aus Rom freuen ...


37
 
 JCM 23. Oktober 2013 
 

@Rüdiger

Bis zu ihrem letzten Kommentar konnte ich Ihre Wortmeldungen ja immer noch als einen Versuch zur Berücksichtigung der aus meiner Sicht völlig abwegigen Verhaltensweise des Domkapitels verstehen. Aber mal im Ernst: Wenn Sie hier über den Frankfurter Stadtdekan schreiben, er sei ein durch und durch loyaler Mensch, muss man Ihnen ja Satire unterstellen. Das können Sie doch nicht ernst meinen. Seit er nicht Weihbischof wurde fährt lässt er keine Möglichkeit aus, dem Bischof in die Parade zu fahren. Und Sie schreiben hier einen solchen Unfug. Das finde ich nicht redlich, was Sie machen!


34
 
 ElCid 23. Oktober 2013 

Lichtscheue Lurche

Die Geschichte ist voll von lichtscheuem Gesindel, das im Halbdunkeln beckmesserisch intrigiert, konspirieret und unliebigen Persönlichkeiten die Ehre abschneiden und diese aus dem Weg räumen will. Leider lehrt auch dieselbe Geschichte, dass dieser Bodensatz jeder Gesellschaft immer wird medial an die Oberfläche gespült wird und damit ihren Schmutz in der breiten Öffentlichkeit breit treten können.

Wieso mir diese obigen Bilder gerade im Zusammenhang mit Limburg einfallen... Das muss wohl ein reiner Zufall sein.


18
 
 papale 23. Oktober 2013 

Sie werden sich fügen müssen !

Ob es ihnen paßt oder nicht: Die hohen Domherren werden sich dem Urteil des Papstes fügen müssen. Ansonsten fallen sie nämlich aus dem rechtlichen Rahmen des Konkordates, das der Vatikan und nicht das Bistum Limburg mit dem Staat geschlossen hat- und das auch ihre komfortablen Bezüge garantiert.


31
 
 serafina 23. Oktober 2013 
 

Und wenn ein Ort euch nicht aufnehmen noch hören will,

da gehet von dannen heraus und schüttelt den Staub ab von euren Füßen zu einem Zeugnis über sie. Ich sage euch wahrlich: Es wird Sodom und Gomorrha am Jüngsten Gericht erträglicher gehen denn solcher Stadt. (Matth. 10,14)


15
 
 @alterapars 23. Oktober 2013 
 

Liebe Leute,

bitte haltet euch mit voreiligen und polemischen Urteilen über das Domkapitel ebenso zurück wie ihr es für den Bischof und seinen bisherigen Generalvikar verlangt! Ein Neubeginn kann nur gelingen, wenn endlich dieses elende gegenseitige Verurteilen beendet wird. Hier kann jeder seinen Teil beitragen!


21
 
 Rüdiger 23. Oktober 2013 
 

Johannes zu Eltz

ist ein Priester durch und durch...loyal bis auf die Knochen...machen Sie diesen Mann nicht schlecht.


9
 
 Tadeusz 23. Oktober 2013 

Hochmut kommt vor dem Fall...

..und der Frankfurter Dekan und sein Lobby sind alles mögliche, aber garantiert keine katholischen Priester.

Solche schrecklichen Leute wie zu Eltz dominieren leider in der deutschen Kirche. Da kann man sich doch nicht wundern, das so viele Gläubigen dieser Art der Kirche den Rücken kehren...


33
 
 Rüdiger 23. Oktober 2013 
 

zu stiller

sehr gut:-) :-)


5
 
 Stiller 23. Oktober 2013 
 

Ungehorsam? Quatsch!

Man muss da mehr als 1 und 1 zusammenzählen können, wenn das Verhältnis von Bischof und Domkapitulare zu betrachten ist.
Da wurde das Domkapitel tw. entmachtet in Zusammenarbeit von TvE und Kaspar, mehrfach belogen, was den Kostenrahmen der Baumaßnahmen betraf, erneut mit Titelvergaben überzogen, die man überwunden glaubte in der Bistumsleitung.
Klar, die Priesterschaft, gerade auch die leitende des Bistums, war verwöhnt - verwöhnt von einem Bischof Kamphaus, der mit allen bis zur Entscheidung rang und ringen wollte um den richtigen Weg.

Und es stellt sich die Frage, ob jetzt nicht einer, vielleicht zwei eher versagten als die übrigen fünf.

Und das Bischofsamt ist keine Garantie für gutes Handeln.
Geweihte Priester aber sind sie alle.

Gehorsam in allen sinnvollen Belangen ist gut. Auflehnung aber sicher auch gelegentlich notwendig.

Ich pflichte hier @Rüdiger sehr bei.


17
 
 mapa 23. Oktober 2013 
 

Jesusvergleich

Ein Vergleich des Bischofs mit Jesus kann wohl nicht ernst sein ?


17
 
 Cejazar 23. Oktober 2013 
 

Soso, das Domkapitel zeigte sich irritiert über den mangelenden Informationsfluss

Ich würde dem Limburger Klerus auch nur die absolut notwendigen Informationen liefern, denn nach dem was man in den letzten Wochen der Presse an "vertraulichen Informationen" über den Bischof und das Bauprojekt entnehmen konnte, scheint der limburger Klerus ein ziemlich geschwätziger Haufen zu sein. Man scheint es mit der Loyalitätspflicht gegenüber dem Dienstherrn nicht so genau zu nehmen. Würden diese Damen und Herren in der Privatwirtschaft arbeiten hätten Sie sich dank ihrer Geschwätzigkeit schon längst einen neuen Arbeitgeber suchen dürfen...


37
 
 proelio 23. Oktober 2013 
 

Einen "Fehler" hat der Limburger Bischof begangen:

er hätte sich von einigen Mitgliedern des Domkapitels und einigen Dekanen im Bistum längst trennen müssen.
Ihnen fehlt nämlich jegliche katholische Substanz. Mittlerweile wird vielen klar, wie protestantisch das Bistum Limburg ist. Nicht einmal Moral und Anstand haben diese Herren...


37
 
 Philalethes 23. Oktober 2013 
 

Jeder achte doch einmal darauf, wie unlogisch die aufgestellten Behauptungen sind!

"Irritiert zeigte sich das Domkapitel darüber, dass es über die Pressemitteilung des Vatikan hinaus keine weiteren Informationen erhalten habe - weder aus Rom noch von der Nuntiatur in Deutschland. Auch hier zeige sich die Vertrauenskrise zwischen Domkapitel und Bischof, «wenn wir gar nicht wissen, wo der Bischof ist und wie es ihm geht und was er vorhat», sagte zu Eltz."
Was hat das Ausbleiben der Informationen aus Rom oder von der Nuntiatur direkt mit der Vertrauenskrise zu tun ?

"Einen Neuanfang können wir uns nur mit einem neuen Bischof vorstellen», sagte der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz am Mittwoch vor Journalisten in Limburg."
Das ist Opposition gegen die Entscheidung des Papstes, die hoffentlich die Nuntiatur sofort nach Rom meldet. Weg muss von Eltz und nicht van Elst!


33
 
 noir58 23. Oktober 2013 
 

"Wer euch ablehnt, der lehnt mich ab"

Ja so ist es. Bischof Tebartz-van Elst wird Jesus Christus immer ähnlicher. Verleumdung, Spott, Ablehnung, dies ist genau das, was Jesus auch widerfahren ist.

Also sind es diese "Kirchenleute", die uns Katholiken so in den Dreck ziehen?!


27
 
 elmar69 23. Oktober 2013 
 

Abwarten

Wenn alle Fakten geklärt sind, fallen die Entscheidungen.

Erst dann ist es relevant, wer mit wem noch zusammenarbeiten kann.

Anschließend wird dann entschieden, welcher Personalwechsel erforderlich ist.


12
 
 mapa 23. Oktober 2013 
 

Zankerei

Das Problem bei der Zankerei zwischen konservativen und liberalen Katholiken sehe ich darin, daß die konservativen absolut der Meinung sind, nur ihr Standpunkt allein ist richtig und sich immer in einer Opferrolle sehen.


11
 
 Rüdiger 23. Oktober 2013 
 

Ätzend

Hören Sie doch bitte auf, ständig mit Bibelzitaten um sich zu schmeißen - und verunglimpfen Sie nicht ständig Priester, die nicht in Ihrem Sinne reden - sondern sich ihrer Verantwortung für die Diözese bewusst sind. Und unterstellen Sie nicht ständig den Domkapitularen, dass sie den Bischof wegmobben wollen.


13
 
 Willigis 23. Oktober 2013 
 

@ Friedgen

Das Domkapitel hat diesen "Skandal" mitnichten ausgelöst. Das sind schlicht Phantastereien.


9
 
 K.H.Friedgen 23. Oktober 2013 
 

Das Geheul der Meute geht wieder los!

Kaum ist in Rom eine abwartende Entscheidung getroffen worden, wird die Hetzjagd fortgesetzt: Da ist die Rede vom "Skandal"- und "Bling-Bling-Bischof", den der Papst ins "Läuterungsbad" geschickt hat, und ähnliche Rufmordäußerungen mehr. Haben diese Leute eigentlich jede Scham und Sitte über Bord geworfen? Was wird hier eigentlich getrieben? Das ist doch Nazi-Terror in Neuauflage! "Die Welt wird euch hassen" hat Jesus gesagt. Aber, das verwerflichste ist ja, daß "die Welt" erst von kirchlichen "Würdenträgern" auf die Fährte gehetzt wurde. Und das sollen "Gläubige" sein?


37
 
 st.michael 23. Oktober 2013 
 

War doch klar, darum ging es doch!

Nach einer bundesweiten Menschenjagd die ziemlich einmalig war und ist, haben sie es endlich geschafft und den Bischof herausgemobbt.
Alles was wir von den "Gutmenschen" an Toleranz, Dialog, Respekt, Antidiskriminierung und sonstigem Geschwätz hören, galt für jeden, nur nicht für einen Bischof der römisch katholischen Kirche.
Keine Partei, Verband oder sonstige Organisation hätte sich so etwas gefallen lassen.
Bischof Tebartz bekommt Morddrohungen, was sollls, nicht so schlimm, ist ja nur ein Bischof.
Jetzt kann der eitle Ehrgeizling und Modernist Eltz ja endlich Bischof werden, von rechts wegen gehört er exkommuniziert.
Ich habe Bischof Tebartz die Treue gehalten, ich hoffe und bete, das er eine gute Aufgabe und Frieden für die Seele findet, was er erlebt hat ist mit Worten nicht zu beschreiben.
Ich hoffe das alle Gleichgesinnten, die entsprechenden Presseorgane abbstellt haben, wenn nicht sei dringenst dazu geraten.
Schande, Schande, Schande !


36
 
 Rüdiger 23. Oktober 2013 
 

Warum

lässt man die Meinung des Domkapitels nicht einfach mal so stehen.
Warum sucht man die Fehler immer nur bei den Medien und dem Domkapitel - die Herren des Kapitels wissen sehr genau, welche Verantwortung sie haben.


14
 
 K.H.Friedgen 23. Oktober 2013 
 

Klartext!

Das "Domkapitel" sollte beurlaubt, besser: in die Wüste geschickt werden! Das sind doch die Leute, die den ganzen "Skandal" überhaupt ausgelöst und die Pressemeute auf den Bischof gehetzt haben! Ehrlich gesagt, ich glaube nicht an den Sieg der guten Sache. Man will in Rom Zeit gewinnen, und es werden weiter Steine gerafft in Limburg und anderswo, bis das Wild zu Fall gebracht ist. Das ist die angebliche Offenheit von "Wir sind Kirche" und ähnlichen pseudo-katholischen Organisationen, und die Mehrheit der DBK toleriert das nicht nur, sondern unterstützt es klammheimlich.


41
 
 st.marschik 23. Oktober 2013 

Ungehorsam

Bei der Priesterweihe wird der Weihekandidat vom Bischof gefragt: "Versprichst du mir und meinen Nachfolgern Ehrfurcht und Gehorsam?"


33
 

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