Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Europaparlament sendet überfälliges Signal gegen Christenverfolgung

11. Oktober 2013 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


EU-Abgeordneter Martin Kastler äußerst sich hochzufrieden, den Worten müssen nun Taten folgen - Erfolgreiche Initiative: Resolution verurteilt Gewalt in Syrien, Pakistan und Iran


Straßburg-Nürnberg (kath.net/pm) Es ist ein Anfang: Mit einer breiten Mehrheit hat das Plenum des Europäischen Parlaments am Donnerstag erstmals eine Resolution (RC-B7-449/2013) verabschiedet, die Christenverfolgung und Verbrechen an der religiösen Minderheit in Syrien scharf verurteilt und wortwörtlich nennt. Für den CSU-Europaabgeordneten Martin Kastler (Foto), Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Mitautor des Papiers, ist das ein wichtiger Schritt: "Endlich folgen auch Linke und Liberale dem klaren Kurs der Europäischen Volkspartei (EVP) und sprechen im Plenum das aus, was hunderte Millionen Menschen weltweit erleiden: Verfolgung, Vertreibung und Tod - weil man an Christus glaubt." Einzig die Abgeordneten der extremen Linken stimmten nicht für die Resolution: "Sie sollten sich schämen!", so Kastlers empörter Zuruf im Straßburger Plenum.


Die Zeit des Wegschauens, so Kastler, habe "nun endlich auch für die anderen politischen Kräfte im Europaparlament ein Ende." Im Namen der gesamten christdemokratischen EVP-Fraktion hatte Kastler dem Plenum einen Resolutionstext mitvorgeschlagen, der aktuelle, ganz konkrete Fälle der Christenverfolgung im syrischen Maaloula und dem pakistanischen Peshawar sowie den Tod des iranischen Pastors Saeed Abedini verurteilt.

Andere, von ihm bislang miteingebrachte Resolutionen waren von Linken und Liberalen entweder abgelehnt oder so verändert worden, "dass sie das Problem der Christenverfolgung nicht beim Namen nannten" sondern lediglich allgemein die Missachtung der Religionsfreiheit oder die Unterdrückung von Minderheiten kritisierten. "Und das, obwohl Christen weltweit nachweislich die am meisten verfolgte Gruppe sind", so Kastler. "Das Europaparlament steht solidarisch an der Seite der Opfer von Christenverfolgung."

Der verabschiedeten Resolution müssten nun Taten folgen: "Ich werde nicht müde, die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton wegen ihrer Untätigkeit gegenüber Christenverfolgung zu verurteilen. Diese Menschenrechtsverbrechen dulden kein Wegducken - sie müssen auf die europäische Agenda und ihren Niederschlag in Guidelines und Arbeit des Auswärtigen Dienstes der EU! Ein Europa der Werte muss sich mit aller Macht schützend vor die verfolgten Christen stellen - weltweit", stellt Kastler im Straßburger Plenum ausdrücklich fest.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  2. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  3. Pakistan: Christen trauern ökumenisch nach Ermordung des Pfingst-Pastors Kamran Michael Naz
  4. Seine Freilassung war eine Gebetserhörung
  5. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
  6. Beobachtungsstelle: Tausende christenfeindliche Straftaten in Europa
  7. Angriffe auf Christen in Syrien: Kirchenführer schlagen Alarm
  8. Nigeria: Entführter Seminarist (16) in Geiselhaft verstorben
  9. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  10. Nach fast 24 Jahren Todeszelle in Pakistan: Der Christ Anwar Kenneth (72) ist frei






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  5. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  6. O Emmanuel
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  10. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  11. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz