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Nackter Jesus erregt Ärgernis

22. September 2013 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Stuttgart: Evangelische Allianz wirft Kunstdozentin „Blasphemie“ vor.


Stuttgart (kath.net/ idea)
Die Darstellung eines nackten Jesus sorgt in Stuttgart für Empörung. Es handelt sich um das Werk einer Dozentin an der Stuttgarter Kunstakademie, Justyna Koeke (36), das die Galerie Schacher in der Ausstellung „schrill und still“ präsentiert. Die Stoff-Figur mit unverhüllten Geschlechtsteilen sehe aus „wie eine hässliche Halloween-Puppe“, befand die „Bild-Zeitung“.


Andere Szenen zeigen die Jungfrau Maria mit einem entblößten, unnatürlich großen Busen oder wie sie das Jesus-Kind an einer Nabelschnur durch die Luft schleudert. Nach Angaben der Ausstellungsleitung ist Koeke für ihre skurrilen Objekte und Aktionen „berühmt-berüchtigt“.

Dass sie Heiligen-Figuren aus kitschig-bunten Stoffen nähe, könne „manchen Allzu-Gläubigen irritieren“. Matthias Vosseler, Pfarrer an der Stuttgarter Stiftskirche und Vorstandsmitglied der örtlichen Evangelischen Allianz, wirft Koeke eine Verletzung religiöser Gefühle vor: „Bei aller künstlerischen Freiheit, das ist eine Form von Blasphemie!“


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 23. September 2013 
 

@mushu: Ihr Vorschlag führt zur Barbarei

Ja, wahrscheinlich hing der HERR vollkommen nackt am Kreuz - eine besonders niederträchtige Schmähung, mit der man IHN auch psychisch besonders treffen und SEIN Selbstwertgefühl vernichten wollte.

Die christlichen Kreuzigungsdarstellungen sollen daran erinnern; allerdings in respektvoller Form.

Muss man IHN und die gläubigen Christen denn unbedingt erneut demütigen und IHN quasi erneut kreuzigen?

Wenn Sie alles so realistisch wie möglich dargestellt haben möchten:

Wollen Sie auch in den Fernsehnachrichten jede Köpfung hautnah und unverfälscht übertragen haben?
Wollen Sie das Blut und die zerfetzten Körper der Opfer von Selbstmordattentaten in allen Einzelheiten dargestellt sehen?

Nach Ihren Aussagen ist ja jede Unkenntlichmachung "eine Verfälschung der Realität".

In Wirklichkeit fallen wir so zurück in die Barbarei.


1
 
 Tin 22. September 2013 
 

Jesus Christus

wird entweder geliebt oder gehasst. Unsere Gottesmutter verehrt oder verachtet. So zeigt es sich auch in der Kunst, wer zu wem gehören mag und wem gedient wird. Entweder betet man zu Gott, oder zum Teufel. Entweder folgt man Christus oder dem Fürsten dieser Welt, das Resultat manifestiert sich auch in der Kunst.


2
 
 Marienzweig 22. September 2013 

wenig Mut

Man muss noch nicht mal Mohammed oder Buddha bemühen, an die sich die "Künstlerin" nicht trauen würde.
Es reicht schon zu fragen: Hat man je schon einmal gehört, dass irgendein einflussreicher Wirtschaftsboss, ein Geldmensch, Leute aus der hohen Finanzwelt als Objekt für künstlerische "Fertigkeiten" dienten?
Der Boss von Coca Cola z.B. oder anderen Weltfirmen - wie sehen die überhaupt aus?
Man kennt sie kaum. Sie halten sich stets im Hintergrund.
Niemals würde sich irgendjemand getrauen, sie in dieser Weise nackt "auszuziehen" und einer gaffenden Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ihre besten Anwälte würden dem schnell ein Ende machen.
Jesus hat keine Anwälte - nur uns!


3
 
 myschkin 22. September 2013 
 

@mushu

Ich habe ein Foto von dieser hellblauen Jesus-Puppe gesehen. Man kann sich über dieses Kunstwerk noch nicht einmal empören, so absurd und lächerlich ist es. Die Urheberin hat sich deswegen bereits auf Erden das Gericht zugezogen: nämlich das der Kunstszene. Ein Blick genügt, und man wendet sich ab und schüttelt den Kopf. Kein Kenner oder Liebhaber von Kunst wird an diese Künstlerin auch nur noch einen Gedanken verschwenden. Sie hat sich mit dieser albernen Puppe quasi selbst entblößt. Es glotzt einem aus den Augen dieser grotesken Figur die Gedankenflachheit und Unbegabung der Urheberin entgegen. Wer solch einen misratenen Quark auch noch öffentlich ausstellt, dem/der mangelt es an Selbstachtung. Dafür kann man diese Frau nur bemitleiden.


3
 
 Mushu 22. September 2013 
 

Kunst

Bei aller Empörung sollte bedacht werden, dass die Gekreuzigten "nackt" am Kreuz hingen. Die züchtige Verhüllung von Kruzifixen ist also die Verfälschung der Realität.

Was die Künstlerin und ihre Werke anbelangt, möchte ich mir kein Urteil erlauben, da diese mir unbekannt sind.

Insofern Dank an kath.net, mit diesem Beitrag auch mir eine eher unbekannte Künstlerin vorzustellen und zugänglich zu machen.


2
 
 Tisserant 22. September 2013 

Armes Hascherl!

Tja wenn ich nix kann und künstlerisch nichts zu bieten habe, muß ich eben zum guten alten Politprog greifen! Schund erregt eben Aufmerksamkeit und unser Hascherl, darf sich kurz in der Sonne der Pseudokünstler und Pseudointellektuellen sonnen! Die ganz erhaben in ihrer Arroganz das Christentum hassen und verachten! Ich bin mir aber sicher, daß unser Hascherl niemals diese dumm blöde Aktion mit Mohammed treiben würde! Denn dazu fehlt der Mut! Dann doch lieber die Christen, die tun ja nix! Doch die beten und wir haben unseren Herrn und Heiland und die Muter Gottes an unserer Seite, die der Schlange in jeglicher Ungestalt den Kopf zertritt! Das Gebet ist unsere stärkste Waffe, aber das einem Hascherl diesen unintellektuellen Formates darzulegen wäre eine Lebensaufgabe! Zeigen wir denen unseren Protest, nicht mit Hass sondern beten wir für sie!


6
 
 Gipsy 22. September 2013 

Es ist

doch immer wieder ähnlich. Manche "Künstler" bedienen sich Jesus und Maria , verunstalten diese auf primitivste und hässlichste Art, weil sie damit Aufmerksamkeit erregen und hoffen aus ihrer Bedeutungslosigkeit ein wenig den Kopf hervorstrecken können.
Nicht immer ist Nicht -Beachten gut und richtig, aber in diesem Fall kann ein Nichtbeachten dieser "Künstlerin" ihre Motivation entziehen, solche privaten religiösen Hass-Ergüsse, in der Öffentlichkeit "künstlerisch" ausleben zu wollen.


3
 

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