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Präfekt der Bischofskongregation steht hinter dem Limburger Bischof!

13. September 2013 in Deutschland, 36 Lesermeinungen
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Kardinal Meisner stellt sich hinter Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und kritisiert Kardinäle Marx und Lehmann: "Ich bin entsetzt, dass hier nicht mehr bischöfliche Brüderlichkeit auch in der Öffentlichkeit sichtbar wird"


Köln (kath.net)
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat sich am Freitag hinter den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van-Elst gestellt und diesen gegenüber verschiedenen Vorwürfen gestärkt. In einem Interview mit dem Kölner Domradio warnt Meisner die deutschen Bischöfe vor vorschnellen Verurteilungen. "Was mich sehr, sehr betrübt, ist Folgendes: Wir Bischöfe werden ja bei der Bischofskonferenz angeredet mit 'Liebe Mitbrüder', d.h. wir sind untereinander Mitbrüder. Und ich bin entsetzt, dass hier nicht mehr bischöfliche Brüderlichkeit auch in der Öffentlichkeit sichtbar wird. Ich bin als Kölner Erzbischof der Metropolit auch von Limburg. Und ich lese alles an Predigten, Aufsätzen und pastoralen Modellen, die ich vom Bischof von Limburg in die Hände bekomme. Ich kann immer nur sagen: Höchstes Lob! Da ist eine theologische Tiefe und eine katholische Ausrichtung unseres Glaubens, das ist vorbildlich", so Meisner wörtlich.

Der Kölner Erzbischof erklärt dann, dass man den Limburger Bischof helfen müsse, wo man nur könne. Er höre auch von vielen jungen Priestern, die völlig hinter dem Bischof stehen. Ihm sei es unbegreiflich, wie die Medien sich geradezu gegen ihn verschworen haben.


"Da wird berichtet, dass eine Liste mit 4.500 Unterschriften von Frankfurter Katholiken, die die Abberufung des Bischofs fordern, vorgelegt worden ist. Einen Tag zuvor ist eine Liste mit 5.000 Unterschriften für den Bischof vorgelegt worden, aber davon redet keiner! Hier wird ein Kampf gekämpft, ich weiß gar nicht, wogegen. Aber man trifft den Bischof zu Unrecht. Ich habe manchmal den Eindruck, es geht einzig und alleine um seine theologische Haltung und seinen Stil der Verkündigung. Ich muss es noch einmal sagen: All die Dinge mit Flügen und dem Bau eines Hauses, das sind alles für mich nur Vorwände. Dahinter steht etwas anderes."

Kritik übte Meisner auch an Aussagen von Kardinal Marx, der den Limburger Bischof indirekt kritisiert hat. "Da muss ich sagen: Da hat er keine Ahnung! Ich bin jetzt fast 25 Jahre hier, und ich habe auch Jahre durchgemacht, wo es mir ähnlich ging wie jetzt Tebartz-van Elst. Und wo wirklich nichts war! Ich kam nach Köln, wo mich noch gar keiner kannte, und über mir schwebte eine dunkle Wolke des Misstrauens und der Verleumdung mit Dingen, von denen ich gar nichts gewusst habe. Da sollten wir Bischöfe doch ein bisschen vorsichtiger sein, wenn wir solche Urteile fällen, die sehr glatt und einsichtig klingen, die aber doch der Realität entbehren."

Kardinal Meisner erinnerte im Gespräch auch daran, dass der Limburger Bischof von sich aus eine Apostolische Visitation beantragt habe. Bischof Tebartz-van Elst habe gesagt, dass er nichts zu verbergen habe. Der Vatikan habe dies abgelehnt. Laut Meisner werde Tebartz-van Elst sowohl vom Papst als auch vom Präfekten der Bischofskongregation "hoch geschätzt". "Der Präfekt hat mir gesagt, sie stünden ganz hinter dem Bischof. Hier sind nur äußere Dinge zu regeln, aber keine Verfehlungen, die seine moralische Integrität berühren. Darum ist der Kardinal Lajolo als ein brüderlicher Berater und Begleiter geschickt worden, um aus dieser Situation herauszuhelfen."

Außerdem übt Meisner auch Kritik an Aussagen von Kardinal Lehmann, der den Bischof von Limburg kritisiert hat. Es sei eine "gefährliche Situation". Diese sei aber nicht dem Bischof zuzuschreiben, sondern "all denen, die wahrscheinlich mit seiner Theologie und mit seinem pastoralen Stil nicht zufrieden" sind. "Wir wollen das Beste hoffen, dass der Kardinal Lajolo helfen kann, damit sich die Situation entspannt und ein gedeihliches Miteinander wieder möglich ist. Denn dazu sind wir da: Unsere Kräfte der Umwelt zu schenken und nicht sie aufzureiben durch solche Auseinandersetzungen."





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Lesermeinungen

 Marc Aurel 19. September 2013 
 

Leider kein Mordsbohei

@rowantree: Bischof Franz-Peter steht in diesem Zusammenhang im Verdacht eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben und damit vom Gericht eine einstweilige Verfügung erwirkt zu haben.
Es geht also um den Verdacht einer Straftat. Die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, First Class nach Indien zu fliegen, um dort Slums zu besuchen, war nur der Auslöser.


0
 
 jacinta maria 17. September 2013 
 

Bravo!

Bravo, Kardinal Meisner, vielen Dank!


1
 
 NoJansen 17. September 2013 

Auf Kardinal Meissner ist - wie immer - Verlass!

Eigentlich hätte man ja erwarten müssen, dass sich die DBK mit ihrem Vorsitzenden, EB Zollitsch, vor den Limburger Bischof stellt.
Zumindest auf Kardinal Meissner ist - wie immer - Verlass! Auch wenn damit wieder einmal die Spaltung in der DBK öffentlich wird.
Zu den Kritkern des Limburger Bischofs gehört im übrigen sein Aachener Mitbruder, Bischof Mussinghoff, der u.a. mehr Transparenz in Limburg einfordert, z.B. in der Frage der Kosten für den Umbau des dortigen Bischofshauses. Ob es Zufall ist, dass der Aachener Bischof früher der Stellvertreter von Kardinal Lehmann in der DBK war?
Und ob dieser für die gleiche Transparenz in seinen eigenen Bistum eintritt, z. B. was die Renovierung seines Generalvikariates angeht, die laut Presseberichten einen zweistelligen Millionenbetrag kosten soll?


2
 
 rowantree 16. September 2013 
 

@ Marc Aurel

Ich muss gestehen,dass ich über diese "Flugsache" nicht viel weiß.Da ich außer meinem Mann fast niemanden habe, mit dem ich reden kann,lese ich vieles auf kath.net nicht(und schon seit Jahren keine Zeitung),weil mich vieles unnütz runterzieht,aber: eine Bekannte meiner Mutter,die gern und viel fliegt(die Bekannte),da sie mal in höherer Position bei der SAS war,kleidet sich auch als ältere Flugpassagierin (73 Jahre) sehr gepflegt.Einmal flog sie mit ihrem Mann nach New York,Touristenklasse.Eine Stewardess ging herum,schaute sich die Leute ein bisschen an.Dann fragte sie meine Bekannten,ob diese wohl Lust hätten,für denselben Preis in der 1. Klasse zu fliegen;man habe dort noch Plätze frei. Meine Bekannten haben nicht abgelehnt!! "Upgrade" nannte sich das, glaube ich. Wurden Exzellenz evtl. auch einfach nur "upgegradet" (sorry, scheußliches "Denglisch"),und die ignoranten Medien machen jetzt ein Mordsbohei darum??


2
 
 rowantree 16. September 2013 
 

Wie immer VORZÜGLICH

...großartig, Euer Eminenz, Gott segne Sie! Welch ein Verlust wird es sein, wenn Sie in den Ruhestand gehen! Und irgendwie bin ich nach wie vor traurig, dass unser lieber lieber Papst Benedikt nicht mehr "da" ist. Die beiden sind vom gleichen katholischen Holz! Hoffentlich kommt was "Gescheites" (für Nicht-Bayern = was Ordentliches) nach! @ Waldi, @ Dottrina - schön, Sie beide "wiederzusehen"


2
 
 Christa 14. September 2013 

Danke Herr Kardinal Meissner für Ihren Mut.

Gott möge Sie reichlich segnen.


1
 
  14. September 2013 
 

Kardinal Meisner sei Dank!

Ich freue mich über die Unterstützung des Bischofs von Limburg durch Kardinal Meisner. Es ist ein schwaches Bild, das die deutschen Bischöfe in dieser Frage zeigen. Statt dass sie ihren Mitbruder öffentlich stützen, ducken sie sich oder kritisieren ihn.


1
 
 Marc Aurel 14. September 2013 
 

Etwas einfach!

"All die Dinge mit Flügen und dem Bau eines Hauses". Etwas verharmlosend klingt das schon. Ob das Bischof Tebartz-van Elts wirklich hilft, wenn dieser selbst schon mehr Transparenz angekündigt hat?


3
 
 Aventin 14. September 2013 
 

Gestern abend übles

Gehetze in der ZDF-"Satire"-Sendung "Heute Show". Aber hat nicht Jesus genau dies seinen Jüngern angekündigt, die Feindschaft vieler? So gesehen, muss es sich bei Bischof Tebartz van Elst um einen herausragenden Hirten handeln. Bischöfe auf der Beliebtheitswelle der Massenmedien sollten sich dagegen Gedanken machen.


7
 
  14. September 2013 
 

Danke lieber Herr Kardinal:-)Gott segne Sie

Gott segne Bischof Tebartz-van-Elst:-)


5
 
  14. September 2013 
 

Ein wahrer Mitbruder!

Seit dem II. Vatikanischen Konzil ist viel von der Kollegialität der Bischöfe die Rede. Insbesondere Bischöfe, die sich gerne und überall auf das II. Vatikanische Konzil berufen, wie Kardinal Lehmann und Kardinal Marx, scheinen diese Kollegialität jedoch nicht mit Leben erfüllen zu wollen, anders als Kardinal Meisner.

So zeigt sich wieder mal, dass nicht diejenigen den Geist des Konzils lebendig halten, die ihn ständig beschwören, sondern diejenigen, die als traditionalistisch bezeichnet (verunglimpft) werden.

Zudem ist Kardinal Meisner einfach souverän genug, um sich nicht einer Medienkampagne anzuschließen, die nur abstoßend und christlicher Liebe unwürdig ist.

Es ist sehr schön, dass nun weitere bischöfliche Stimmen unseren Bischof stärken und diesen skandalösen Umgang mit unserer Kirche deutlich kritisieren und auch die wahren Ursachen benennen.


2
 
 kempis 14. September 2013 
 

Beängstigende Geisteshaltung

Zollitsch, Marx, Lehmann, Alois Glück usw. zeigen stets eine tiefe Verachtung für die heilige Tradition und stehen der protestantischen Geisteshaltung näher als unserer katholischen Kirche. Selbstgerechtigkeit? Gefallsucht? Ich kenne ihre Motive nicht. Beängstigend ist es jedoch sehr. In Zeiten der Gefahr bleibt nur das Gebet, dass Jesus uns Glaube und Hoffnung und Liebe schenke.


2
 
  14. September 2013 
 

Kardinal Meisner,...

...unser verehrter, leider scheidender Metropolit, erweist sich mit seinem nahezu einsamen Beistand für den verfolgten Suffraganbischof selber als würdiger Nachfolger der Bekennerbischöfe Clemens August Droste zu Vischering und Paulus Melchers, die der typisch deutsche Hass auf alles Katholische im 19. Jahrhundert sogar ins Gefängnis brachte; den ersteren übrigens wegen der vom preußischen Staat abgelehnten Forderung nach katholischer Kindererziehung in Mischehen, wofür ein Bischof heute selbst von den eigenen "Gläubigen" keinerlei Unterstützung mehr bekäme! Festzuhalten gilt: der antikatholische Affekt ist in unserem Land tiefverwurzelt und lodert immer dann zu steiler Flamme auf, wenn ein Bischof es wagt, gegen den jeweiligen Zeitgeist klare katholische Positionen zu beziehen. Insofern ist der Hinweis auf angebliches Fehlverhalten des Limburger Bischofs überflüssig. Das ist nicht der Grund für die Kampagne. Der Bischof verdient unser aller Unterstützung, vor allem im Gebet!


1
 
 st.michael 14. September 2013 
 

Bravo,Kardinal Meissner !

Hört hört ihr lieben Bischofskollegen.


2
 
 Bastet 14. September 2013 

Von den Kardinälen Lehmann und Marx war ja nichts anderes zu werwarten. Siehe der Fall Mixa.


2
 
  14. September 2013 
 

bravo!

bravo, Kardinal Meisner! Endlich zeigt ein deutscher Bischof Solidarität mit einem verfolgten Mitbruder.


3
 
 Wischy 14. September 2013 
 

Es ist völlig klar, ...

... dass alles getan werden muss, "damit sich die Situation entspannt und ein gedeihliches Miteinander wieder möglich ist." Es ist auch klar, dass manche Medien nur allzu gern aufgreifen, was hier in ihrer speziellen Optik greifbar wird. Aber diese Ansatzpunkte sind ja leider nicht ganz aus der Luft gegriffen, und wo solche Punkte - durch manche Ungeschicklichkeit verursacht - vorliegen, sollte man sie schnellstens beseitigen. Voreilige Verschwörungstheorien sollte man sich schenken.


1
 
 K-TV-Freund 13. September 2013 
 

Solidarität mit dem Bischof von Limburg

Deutschland pro Papa:
Wir bitten um Ihre Unterschrift! Diese Geschichte in Limburg hat sehr lange "Wurzeln", die noch bis zum Vorgänger von Bischof Kamphaus zurückreichen. Siehe dazu u.a. Link!!
http://www.d-pro-papa.de/index.php/startseite/48-news-ticker/444-solidaritaet-mit-dem-bischof-von-limburg


1
 
 Benedicta77 13. September 2013 
 

Er hat sich mal wieder selbst übertroffen!

Und das trotz langsam nachlassender Kräfte. Großartig! Vielen Dank und Gottes Segen unserem Kardinal Meißner!


2
 
 maxjosef 13. September 2013 
 

Ein klares Wort

das Respekt und Dank verdient. Hier werden mal Ross und Reiter und auch Namen genannt.
Das kann sich der Kardinal Meisner halt auch deshalb leisten, weil seine Amtszeit in wenigen Monaten zu Ende geht (was wirklich sehr schade ist). Vor 3 oder 4 Jahren hätte er sich eine so deutliche Aussage wohl noch nicht erlauben können.


1
 
 kreuz 13. September 2013 

danke

Kardinal Meißner


2
 
 Mr. Incredible 13. September 2013 
 

Komm schon,

lieber Bischof van Elst! Ein bißchen franziskanische Demut und Einfachheit, Entschuldigung von Herzen, wo angebracht, und ansonsten: Sch**** auf die tendenziösen Medien und mutig voran. Mut! Viele stehen hinter Ihnen. Da machen es ein paar Deppen doch auch nicht fett. Viel Feinde viel Ehr :-) Wenn Meissner für Sie ist, dann ist es katholisch und damit gut. Bischof Voderholzer ist auch ein ganzer Kerl mit Rückgrat und ebefalls auf Ihrer Seite! Der Rest kann in diesem Moment doch bleiben wo der Pfeffer wächst! Liebe Redaktion: Das ist positiv gemeint und nur eine humorvoll polemische Übertreibung. Nichts für ungut, ihr könnts riskieren das zu veröffentlichen :-)


1
 
 Dottrina 13. September 2013 
 

Viiieeelen Dank!

Lieber Kardinal Meisner! Danke für die Stärkung Ihres Mitbruders! Vergelt's Gott! Total klasse! Oh, wie sehr werde ich diesen wunderbaren Hirten vermissen, wenn er einmal im Ruhestand ist! Und das mit einigen hundert Kilometern Entfernung! Liebe Kölner, Bonner etc.: Ihr habt einen heiligen Oberhirten! Und: Lieber Bischof Tebartz-van Elst: Ich stehe hinter Ihnen, Gottes Segen!


2
 
 papale 13. September 2013 

O - diese "Dialog-Mitbrüder"

"Communio" wird seit dem Vaticanum II ganz groß geschrieben - aber halt nur in der Theorie, bzw. in der sog. Papier-,Gremien- und Kanzelverkündigung, weniger jedoch in der konkreten Praxis. Da sind die bischöflichen Amtsbrüder, insbesondere jene , die ansonsten den Dialog immer so vollmundig betonen, inzwischen dazu übergegangen, per Medien über-einander, statt mit-einander zu kommunizieren. Von Solidarität keine Spur mehr ! Dabei beinhaltet diese ja bereits weniger als die uns gebotene Nächstenliebe - ganz zu schweigen von der Feindesliebe !
Aber wer fordert denn so etwas Irres ?! Wenn man für den Umgang miteinander in Krisen etwas lernen will, kann man dies von den dt. Bischöfen schon lange nicht mehr tun - das managed z.B. jeder Bundesligaverein professioneller. Hört also auf das, was sie sagen aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun - oder so ähnlich !


2
 
 Fuchsi 13. September 2013 

Na endlich,

verehrter Herr Kardinal. Warum lassen Sie so lange auf Ihre Stellungnahme warten? Es wurde in den Medien schon gemutmaßt, dass auch Sie Bischof Tebartz v. Eltz im Regen stehen ließen. Bei positiven Bewertungen sollte man so lange nicht warten. Die die sich berufen fühlten Schlechtes aus dem Hut zu zaubern, haben nicht gezaudert.


2
 
 Waldi 13. September 2013 
 

Wenigstens einer, der sich ...

vor den guten Bischof von Limburg stellt, um ihn vor den Hyänen zu schützen. Zitat von Kardinal Meisner:
"...Und ich lese alles an Predigten, Aufsätzen und pastoralen Modellen, die ich vom Bischof von Limburg in die Hände bekomme. Ich kann immer nur sagen: Höchstes Lob! Da ist eine theologische Tiefe und eine katholische Ausrichtung unseres Glaubens, das ist vorbildlich". Genau das ist der wahre Grund, warum Bischof Tebartz-van Elst radikal vernichtet werden muss. Kein Wort der Verteidigung von Kardinal Marx, Erzbischof Zollitsch und Kardinal Lehmann, ganz nach der Devise: "Der Friede sei mit dir und mir, jedoch nur bis zur Kirchentür, außerhalb vom Gotteshaus, ist es mit der Freundschaft aus". Ich bekomme eine Stinkwut, wenn ich daran denke, wie Erzbischof Zollitsch und Kardinal Marx beim Papst Bebedikt XVI. mit Unterstellungen vorstellig geworden sind, um ihren unliebsamen "Bruder" Walter Mixa, ohne ihn vorher anzuhören, unbarmherzig zur "Guillotine" gebracht haben!


2
 
 Wiederkunft 13. September 2013 
 

Vielen Dank

Endlich ein Kardinal der Mut hat und in der Öffentlichkeit seinen verfolgten Mitbruder beisteht. Gott wird es ihn tausendmal lohnen, und die anderen Bischöfe sollten sich ein bisschen mehr mit ihren Äußerungen zurück halten, den sie werden dafür Rechenschaft geben müssen, keinem geringeren als ihren Herrn und Gott!


2
 
  13. September 2013 
 

@Ulrich Motte

Ach was?


0
 
 proelio 13. September 2013 
 

Das geht runter wie Öl !!!

Es wurde höchste Zeit, dass man einmal die notorischen Unruhestifter aus Mainz und München öffentlich in die Schranken weist.
Natürlich steckt hinter der Diskreditierung des Limburger Bischofs etwas völlig anderes, nämlich die theologische Ausrichtung weg von dem Gremienkatholizismus und hin zum sakramentalen Leben.
Hoffentlich ist das hier nicht bereits alles viel zu spät. Letztlich wird auch die Frage zu beantworten sein: wohin marschiert eigentlich Rom? Passt zwischen dem Papst und seinem Vorgänger wirklich kein Blatt Papier?
Die nächsten Wochen werden es zeigen...


2
 
  13. September 2013 
 

Originalrede von Kardinal Meisner

http://www.domradio.de/video/kardinal-meisner-zu-bischof-tebartz-van-elst


2
 
  13. September 2013 
 

Einer stänkert in der DBK gegen den

anderen. Damit meine ich natürlich nicht Kardinal Meisner, sondern Lehmann und Marx, die sich öffentlich gegen Bischof Tebartz von Elst gewandt haben.
Es ist gut, dass Kardinal Meisner und das musste er nun auch öffentlich machen, sich dagegen gewandt hat. die Meinung von Kardinla Marx ist doch dumm und kindisch, als ob es nie ganz unbegründete Verleumdung gegen einen Menschen geben würde und hier wird das eben auch von den Medien gemacht und das nicht das erste Mal. Manchmal fragt man sich, was das für Menschen sind, die in dem Alter das nicht einmal wissen, aber als Bischof eine ganze Diözese leiten sollen und so wenig Lebenserfahrung haben. Oder wissen sie das erst dann, wenn es mal mit ihnen selber geschehen würde?


2
 
 CLS 13. September 2013 
 

Ein herzliches Vergelt's Gott unserem Kölner Erzbischof und dem Regensburger Bischof!

Mitbrüder stärken einander! Ich glaube, dass es sich um eine sehr ungerechten und mit scheinheiligen Gründen betriebene Kampagne gegen den Limburger Bischof durch die Medien, durch kirchliche Mitarbeiter, durch priesterliche und leider wohl auch bischöfliche Mitbrüder handelt. Öffentlich werden nur Gründe vorgeschoben. Der wahre Grund, ihn loswerden zu wollen, ist die Treue des Limburger Bischofs zum katholischen Glauben und sein tapferer Einsatz als Hirte. Kardinal Meisner hat das sehr gut beschrieben!


8
 
 Ulrich Motte 13. September 2013 
 

Mein Eindruck ist,

daß die inhaltliche Einheit in der RKK der BRD nicht gewahrt ist.


2
 
 bernhard_k 13. September 2013 
 

Vergelt's Gott 1000-mal

Ein herzliches Dankeschön!!


4
 
 Marcus, der mit dem C 13. September 2013 
 

Deo gratias!

Herzlichen Dank an S.Em. Kardinal Meisner für diese Worte. Seit dem Tod von Erzbischof Dyba vermisse ich oft diese Klarheit der Aussage.


7
 
 DerSuchende 13. September 2013 

Bravo Herr Kardinal

Ich sage es euch schon jetzt, dieser Kardinal, wird mir so sehr fehlen!


6
 

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