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Benedikt XVI. erfreut über Telegramm der Kardinäle

7. März 2013 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Derzeit hält sich Benedikt nach seinem freiwilligen Rücktritt in der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo auf


Rom (kath.net/KAP) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat sich nach Angaben des Vatikan sehr über das Dankschreiben des Kardinalskollegiums gefreut. Der 85-Jährige sei dankbar für das am Dienstag gesendete Telegramm, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Mittwoch dem italienischen Sender Radio1. Das Schreiben sei zwar einfach und kurz gehalten, aber es verweise auf die "geistige Präsenz", die der frühere Papst weiterhin für die Kirche habe. Besonders die Kardinäle, die derzeit in Rom zur Vorbereitung des Konklaves versammelt sind, bewahrten ihm ein liebevolles Andenken.


Lombardi erinnerte daran, dass die Mehrheit der Papstwähler von Benedikt XVI. selbst in diese Position erhoben worden sei. Nun stünden sie mit dem Konklave vor ihrer wichtigsten Aufgabe. In dem von Kardinaldekan Angelo Sodano im Namen des Kollegiums unterzeichneten Telegramm danken die Kardinäle Benedikt XVI. für die "unermüdliche Arbeit im Weinberg des Herrn". Er habe mit großem pastoralen Eifer zum Wohl der Kirche gewirkt. "Die Mitglieder des Kardinalskollegiums wie die ganze heilige Kirche vertrauen auf Ihre Gebete", schließt das Telegramm. Derzeit hält sich Benedikt XVI. nach seinem freiwilligen Rücktritt in der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo auf.

Unterdessen veröffentlichte das Magazin "Chi" ein Foto, das Benedikt XVI. gemeinsam mit seinem Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, beim Spaziergang im Garten der Residenz zeigt (Foto). Darauf trägt er ganz in Weiß die Soutane, eine Jacke sowie eine weiße Schirmmütze.



Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto: © http://www.ansa.it/web/notizie/photostory/primopiano/2013/03/05/foto-Jospeh-Ratzinger-Papa-Emerito_8350481.html?idPhoto=1



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Lesermeinungen

 GvdBasis 8. März 2013 

@ prodomodom - "Es ist wie emer. Papst Benedikt sagte!"

Nochmals meine Frage: Zu welchen Anwesenden, wann und wo soll Papst Benedikt XVI. denn die die von Ihnen in Ihrem ersten Posting angeführten Worte gesprochen haben:
"Liebe Anwesende seien Sie unbesorgt.
Wenn Sie wie Ich einen hochbetagten in ihrem
Freundeskreis kennen, ..."
Oder wer spricht hier zu welchen "Anwesenden"? Auf jeden Fall beginnen sie mit "Es ist wie emer. Papst Benedikt sagte", und dann folgt das Zitat, oder waren das Ihre eigenen Worte?


1
 
 monika. 8. März 2013 

Ich frage mich...

....wie man zu diesem Bild gekommen ist?
Der Park von Castelgandolfo dürfte doch eingezäunt und bewacht sein. Oder hat viell. jemand von den Angestellten den Papst fotografiert und dann den Medien zugespielt?


1
 
  8. März 2013 
 

@GvdBasis

Ich kenne ihre medizinischen Vorkenntnisse nicht.
Aber allein aus der Tatsache,dass der Leibarzt von unserem emer.Papst Benedikt ihm dringend von weiteren Auslandsaufenthalten abgeraten hat trotz erfolgreichem medizinischem Eingriffes laesst sich
als Mediziner ein Gesamtbild ueber den "Belastbarkeitszustand" des Patienten erahnen.
BITTE NICHT MISSVERSTEHEN: Unser emer.Papst
kann mit Gottes Hilfe noch ein hohes Alter erreichen ,
aber den hohen Belastungen waere er auf laengere
Sicht nicht gewachsen gewesen.Dies und nichts
anderes hat ihn zu seinem Ruecktritt bewogen.
Sein Bruder,der ihn sicher am besten von uns allen
kennt,hat es einfach und glaube unmissverstaendlich formuliert: ...das Alter drueckt.


3
 
  8. März 2013 
 

@Marienzweig: Es hat zwei Seiten, glaube ich

Einerseits die Gründe, die Papst Benedikt selbst für seinen Rückzug angegeben hat. Wenn man das als Vorwand abtut, unterstellt man ihm letztlich Unehrlichkeit.

Andererseits wird man sich fragen, was das Papstamt so schwer gemacht hat.

Da gibt es objektive Gründe, wie zum Beispiel die stärker gewordenen zentrifugalen Kräfte, der Streit, der lauter als vor 100 oder 50 Jahren geführt wird.
Dann noch das Faktum, dass in Zeiten einer weltweiten Kirche zum Berufsbild "Papst" interkontinentale Reisen einfach dazugehören. Stellen Sie sich zB. vor, es ist Weltjugendtag in Rio de Janeiro und der Papst kann nicht kommen (das war eine ganz realistische Aussicht.)

Der Papst ist nun einmal unser Fokus der Einheit, und auch wer das Kardinalskollegium gesehen hat, hat noch nicht den Papst gesehen.

Subjektiv bei Joseph Ratzinger kommt dazu, dass er vom Naturell ein Denker und Beter ist, und - entgegen den Karikaturen vom Panzerkardinal - keine Herrschernatur.


2
 
 Wiederkunft 8. März 2013 
 

Kardinal Kasper

Interview in der Kirchenzeitung St. Pölten : Kasper:"Der Papst vertat die Konzeption,zuerst den Glauben vertiefen,und dann können "Reformen wachsen".Er war ein Theologe,der mit Situationen nicht in gleicher Weise umgehen konnte wie sein Vorgänger.Es ist überdeutlich geworden, das Reformen in der Kurie nötig sind.Manches in Ordnung zubringen,da hat es in diesem Pontifkat mitunter geknirscht.Das ist im wesentlichen nicht die Schuld des Papstes.Er hätte mehr Hilfe von anderen gebraucht.Der neue Papst muß selbst leben was er verkümdigt!Es muß eine größere Vielfalt in der Kirche geben.Nach dem Konzil hat der Zentralismus leider zugenommen.Man kann nicht alles zentralistisch lösen.Für diesen Kardinal müssen wir sehr viel beten.Ich wundere mich über unsere Kirchenzeitung,. Will man mit diesen Interview etwas bezwecken?


0
 
 GvdBasis 7. März 2013 

Wann und zu wem hat Benedikt XVI. denn das gesagt,

was prodomodom hier zitiert? Kann mir jemand mit einer Quellenangabe auf die Sprünge helfen?


1
 
 onuphrius 7. März 2013 
 

privacy

Auch wenn ich mich selbst nicht zurückhalten konnte und einfach nur neugierig auf ein Bild von einem em. Papst war, so hab ich doch ein schlechtes gewissen in seine "privacy", wie er sie selbst sich wünschte - so deute ich seine worte dazu in der letzten generalaudienz - eingebrochen zu sein.
Denkt ihr nicht auch, dass einer der größten Denker unserer Zeit durchaus weiß, was er tut, wenn er zurücktritt.


2
 
  7. März 2013 
 

Mir geht es auch so, lieber Marienzweig!

Unser geliebter Papst emr. wurde vieleicht weggemopt. Es ist traurig so etwas denken zu müssen. aber er ist wirklich noch topfit und geistig allen hochüberlegen. Warum tritt ein solcher Mann Gottes zurück wen er die ach so modernistischen Spiele vielleicht einfach satt hat. Mir hängen sie ja auch zum Hals heraus. Die Modernisten haben unseren geliebten Papst emer. vielleicht einfach rausgeekelt. Es schaudert mich immer wenn ich diese traurigsten Dinge bedenke!
Gruss an alle Traurigen!


3
 
 frajo 7. März 2013 

Lieber Marienzweig,

wie ich die Worte von Papst em. B XVI vom 11.02. verstehe hat er in dieser Rede den tieferen Grund für seinen Rücktritt genannt. " ..., dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet." Daß er mit 86 den Zenit auch in geistiger Hinsicht überschritten hat darf man ohne Furcht annehmen, auch wenn wir das vielleicht nicht merken - er sicherlich schon. Körperlich sind ihm die Anstrengungen anzusehen; denken Sie an die Pausen während seiner Reisen. Diesen Part kann ein anderer besser ausfüllen. Ich denke daher, daß sich seine o.a. Aussage darauf bezieht, daß er sich selbst für das "Leiden und Gebet" für die Anliegen der Kirche entschieden hat. Ich "argwöhne" sogar als Sühneopfer zur Unterstützung der Glaubenserneuerung. Wir Laien sollten uns mit ihm in seinem Anliegen aktiv durch Fasten und Gebet verbinden. Sagt nicht unsere Königin fast unablässig zu uns "fastet und betet. lg


3
 
 beertje 7. März 2013 
 

Welcher Grund auch immer ...

es wird alles seinen Sinn haben. Auch Benedikt wird geführt ..... !! Und ich freu' mich über das erste Bild von ihm.


1
 
  7. März 2013 
 

Es ist wie emer. Papst Benedikt sagte!

Liebe Anwesende seien Sie unbesorgt.
Wenn Sie wie Ich einen hochbetagten in ihrem
Freundeskreis kennen,dem ebenfalls aus medizinischen Gruenden ein Herzschrittmacher
gesetzt werden musste, dann koennen Sie
die Entscheidung vielleicht besser nachvollziehen.
Trotz medizinischen Fortschrittes laesst sich zwar das
Lebensalter mit Gottes Hilfe etwas verlaengern,
aber es sind eben nur medizinische Krueken.
Dies und nichts anderes fuehrte zum Ruecktritt.


2
 
 Hörbuch 7. März 2013 
 

Marienzweig , ich kann Ihnen da nur zustimmen.


1
 
 la gioia 7. März 2013 
 

@marienzweig
Möchte Ihnen sagen, dass Sie mit den von Ihnen beschriebenen Gefühlen nicht allein da stehen. Mir ergeht es ebenso. Seien wir jeden Tag mit unseren guten Gedanken und Gebeten bei unserem geliebten em. Papst.


2
 
  7. März 2013 
 

wohlverdiente Ruhe und dennoch...?

Wenn ich dieses Bild betrachte, werde ich einfach das leise, bohrende Gefühl nicht los, dass es auch noch andere Gründe geben könnte, weswegen emer. Papst Benedikt zurückgetreten ist.
Sicher macht er einen gebrechlichen Eindruck und das Schifflein Petri zu steuern, dürfte in diesen Zeiten auch nicht leicht sein.
Doch geistig ist er topfit, gescheiter als alle seine Kritiker.
War es wirklich nur seine von ihm als Schwäche empfundene Hinfälligkeit?
Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich möchte wirklich kein neues Diskussions-Fass aufmachen und ich gönne unserem guten emer. Papst wirklich von Herzen die wohltuende Ruhe.
Er hat sie sich durch die unzähligen Angriffe auf seine Person verdient.
Nun, vielleicht sollte man einfach manches auf sich beruhen lassen.
Doch das Gefühl ist halt da, ich halte es nicht künstlich am Leben.
Es ist einfach da, leider!


2
 

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