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David Berger und der Papst

5. Dezember 2012 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Der Theologe und ehemalige Religionslehrer David Berger sagt in Bezug auf Papst Benedikt XVI. die Unwahrheit. Zu diesem Ergebnis gelangt Kulturjournalist und Literaturwissenschaftler Alexander Kissler nach Analyse der Neujahrsansprachen Benedikts


Berlin (kath.net) Der Theologe und ehemalige Religionslehrer David Berger sagt in Bezug auf Papst Benedikt XVI. die Unwahrheit. Zu diesem Ergebnis gelangt der Kulturjournalist und Literaturwissenschaftler Alexander Kissler nach einer Analyse der Neujahrsansprachen Benedikts.

David Berger hatte zuvor in Interviews behauptet, in jeder Neujahrsansprache habe Benedikt die Homosexuellen „nicht nur indirekt als Menschen zweiter Klasse bezeichnet und homosexuelle Veranlagungen verteufelt“. Kissler schreibt nun in einem Beitrag für das Debatten-Portal „The European“: „Von den bisher sieben Neujahrsansprachen im Pontifikat Benedikts XVI. haben drei keinen Bezug zum Themenfeld Ehe oder Gleichgeschlechtlichkeit; bei den übrigen vier finden sich knappe und gewiss von der Meinungsfreiheit gedeckte familienpolitische Hinweise, Befürchtungen, Sorgen.“ An keiner Stelle aber betrachte Benedikt, wie von Berger behauptet, „Homosexuelle als den Untergang des Abendlandes“.


Kissler lässt die Frage offen, weshalb Berger es nicht bei seinem „weithin respektierten Kampf wider kreuz.net“ belasse und zum Generalangriff auf den Papst übergehe: „Handelt es sich (…) um Heterophobie, Eklesiophobie, Egophobie? Will der David Berger, der ist, den David Berger, der war, niederringen? Ich weiß es nicht. All dies aber wäre unrettbar traurig.“

Link zum Artikel: www.theeuropean.de/


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