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US-Bischof würde Vizepräsident Biden die Kommunion verweigern

17. Oktober 2012 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Weil der Katholik Joe Biden öffentlich Positionen vertritt welche ernsten kirchlichen Morallehren entgegen stehen, würde ihm Michael Sheridon, Bischof der Diözese Colorado Springs, die Hl. Kommunion verweigern.


Colorado Springs (kath.net/LSN) Michael Sheridan, Bischof der Diözese von Colorado Springs, würde nicht wollen, dass der US-Vizepräsident Joe Biden (Foto) in seinem Bistum die Kommunion empfinge. Der Bischof würde „alles tun, was ich tun könnte“, damit der katholische Vizepräsident dies wüsste. „Mir ist klar, dass Kanon 915 des Kirchenrechts bestimmt, dass katholische Politiker, die öffentlich Positionen vertreten, welche … ernsten Morallehren [der Kirche] entgegenstehen, die Heilige Kommunion nicht erhalten sollten, bis sie diese Positionen öffentlich widerrufen haben.“ der Politiker der Demokraten Joe Biden tritt öffentlich für das sogenannte „Recht auf Abtreibung“ ein, welches das fundamentale Recht des ungeborenen Kindes auf Leben missachtet.



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Lesermeinungen

 placeat tibi 18. Oktober 2012 
 

Hoffnung...

in D ist doch momentan völlig unvorstellbar: ein Bischof antwortet einer öffentlichen Aussage zur Abtreibung einer politisch prominenten Persönlichkeit, die sich als Katholik bekennt, mit solcher Konsequenz!
Hier traut man sich noch nicht mal \"vereinsinternen\" gamma bis delta - Promis aus ZDK und Umfeld, die dasselbe vertreten wie Biden, so zu begegnen, nein, man protegiert sie i. A..
Hoffnung insofern, als EB Fürst noch letztes Jahr die deutschsprachigen Katholiken und die USA als Block darstellte, der halt mal leider auf die rückständige Weltkirche noch Rücksicht nehmen müsse.
Und nun das, dazu der Widerstand vieler US-Bischöfe gegen Obamas \"Health\" - Care Übergriff und einiges anderes. (Das ganze i.Ü.bei vergleichbarer veröffentlichter Meinung wie in Europa, geht doch, oder? ;-))


0
 
 willibald reichert 17. Oktober 2012 
 

Gandalf

Danke Gandalf, daß sie die Gewichte so
tariert haben, wie es ihrer Bedeutung ent-
spricht. Die Beurteilung eines Sachverhaltes
setzt immer auch ein bestimmtes Wissen
voraus.Wenn der Bischof nicht mehr sagen
kann, daß der Kommunionempfang an
Bedingungen geknüpft ist, wäre er ein
Leugner der Botschaft Jesu Christi und da-
mit ein ungetreuer Verwalter.


0
 
 Gandalf 17. Oktober 2012 

@Iñigo: Mitt Romney ist nicht katholisch und hat überhaupt kein Bedürfnis, die Hl: Eucharistie zu empfangen und gibt überhaupt nicht vor, ein Katholik zu sein. Unabhängig davon halte ich es schon für ein Mega-Märchen, dass Romney gegen die kath. Soziallehre sein soll und Obama, der ja auch kein Katholik ist, sozusagen der kath. Soziallehre anhängt. Und natürlich ist die Frage des Lebensschutzes von Anfang an wichtiger als eine Frage, ob der Höchststeuersatz jetzt 20,25 oder 50 Prozent sein soll. Über letzteres gibt die kath. Soziallehre keine eindeutige Auskunft.


2
 
 Iñigo 17. Oktober 2012 

Grundsätzlich richtig ...

... aber müssten wir dann nicht in alle Richtungen ähnliche Maßstäbe anlegen? Hat irgendjemand schon vorgeschlagen Mitt Romney die Kommunion zu verweigern, weil er ernstlich der Katholischen Soziallehre widerspricht?
Ich erinnere daran, dass die Soziallehre nicht etwas Belangloses ist, sondern ebenso zum Zentrum der kirchlichen Morallehre gehört - die gibt es nämlich nur ganz, nicht in Auszügen (für links und rechts).


1
 
 Seramis 17. Oktober 2012 
 

Agitprop

Wenn man immer solche Maßstäbe anlegte, wäre das Abendmahl eine einsame Feier...

Auch Jesus hat das nicht gemacht, sondern zu seinem letzten Abendmahl auch Petrus eingeladen, obwohl er wusste, dass der ihn verleugnen würde, und sogar Judas, der ihn dann verriet und dem sicheren Tod auslieferte. Ausgrenzung ist nicht der Weg, verirrte Schafe in den Schoß der Kirche zurückzuholen.

Also: Immer klare Kante zeigen und die Positionen der Kirche klar machen, aber bitte alle. Kein Bischof sollte sein Amt für Politpropaganda mißbrauchen, auch hier nicht.


1
 
 Nicole1610 17. Oktober 2012 
 

@ Theodor69. Dies ist leider richtig. Nahezu alle Republikaner ist für die Todesstrafe. Auch wenn der Täter nach sämtlichen weltweiten Standards als geistig behindert gilt, weil sein IQ bei 61 liegt. Siehe hier: http://www.tagesschau.de/ausland/texashinrichtung100.html
Auch ich mag es nicht, dass republikanische Politiker hier oftmals hochgejubelt werden, obwohl sie ohne mit der Wimper zu zucken, solche Urteile stützen.
Trotzdem hat der Bischof völlig recht. Auch wenn Abtreibung in den Usa (leider !!!) legal ist, sollte ein angeblich \"praktizierender Katholik\" diese furchtbare Tatsache nicht noch \"Pro Choice-Aussagen fördern.


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 Theodor69 17. Oktober 2012 
 

und wenn ein Republikaner für die Todesstrafe eintritt?

Bekanntlich treten die Republikaner für die Todesstrafe ein – dies widerspricht auch ganz klar dem Katechismus. Wie würde da der US-Bischof reagieren?


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