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Ist Helmut Schüller mit der Pfarrarbeit nicht ausgelastet?

20. März 2012 in Österreich, 24 Lesermeinungen
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"Wir widerstehen damit dem Trend, an vielen Orten flüchtig anwesend zu sein", meinte die "Pfarrer-Initiative" 2011 – Doch für Helmut Schüller gilt dies nicht. Er tourt unermüdlich durch die verschiedenen Länder und bewirbt seine antirömische Mission


Wien (kath.net)
"Wir sagen NEIN wenn wir zusätzlich immer weitere Pfarren übernehmen sollen, weil uns das zu reisenden Zelebranten und Sakramentenspendern macht, denen die eigentliche Seelsorge entgleitet. Wir widerstehen damit dem Trend, an vielen Orten flüchtig anwesend zu sein, aber keine spirituelle und emotionale Heimat zu finden und anzubieten." Dies hat die antirömische Pfarrer-Initiative 2011 groß postuliert.


Interessanterweise macht Helmut Schüller, der dem Anschein nach mit seiner diözesanen und pfarrlichen Arbeit nicht ausgelastet ist, seit Wochen genau das, was er in den mit seiner privaten Initiative verbundenen Forderungen ablehnt. Seit Wochen tourt durch Schüller unermüdlich durch verschiedenste Länder und bewirbt seine Initiative. So spricht er diese Woche in Baden-Württemberg, im April in der Schweiz und im Mai wieder in Deutschland in Mannheim, wo "zufällig" auch der Deutsche Katholikentag stattfindet. Dazwischen folgt noch vor Ostern ein Auftritt in Linz.

In mehreren deutschen Bistümern ist Schüller allerdings unerwünscht und darf nicht in kirchlichen Räumen auftreten. Wie meinte doch Schüller: "Wir widerstehen damit dem Trend, an vielen Orten flüchtig anwesend zu sein".



Foto: (c) ORF


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