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Nein zur 'Pfarrer-Initiative'

8. März 2012 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Passauer Bischof Schraml möchte mit der umstrittenen "Pfarrer-Initiative" nichts zu tun haben: Diesem "Aufruf zum Ungehorsam" müsse theologisch klar und argumentativ entschieden entgegengewirkt werden


Passau-St.Pölten (kath.net/pm)
Der Passauer Diözesanbischof Schraml Wilhelm Schraml hat sich bei einer Pressekonferenz in St. Pölten klar von der umstrittenen österreichischen "Priester-Initiative" abgegrenzt. Diesem "Aufruf zum Ungehorsam" müsse theologisch klar und argumentativ entschieden entgegengewirkt werden. Schraml unterstrich die Bedeutung der Kirche in der heutigen Zeit. Die Menschen bräuchten die Kirche, weil sie den Weg zu Christus bereite. In einer Zeit der Krise müsse man sich umso tiefer in Gott verwurzeln. Entscheidend sei, so der Bischof, zu einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus zu kommen. Es müsse um den Sohn Gottes als Person gehen, nicht um eine Sache. Nur so werde die Kirche glaubwürdig. Nur so könne sie zum Kern, zum „Geheimnis des Glaubens“ führen. Wichtig war dem Bischof auch der Zusammenhalt innerhalb der Diözese und des Klerus. Allen anderen Tendenzen, wie dem sogenannten Aufruf zum Ungehorsam, müsse theologisch klar und argumentativ entschieden entgegengewirkt werden.


Foto: (c) Pressestelle Bistum Passau


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Lesermeinungen

 speedy 9. März 2012 
 

es wäre gut für die pfarrerinitative mal das buch von Herrn Pfarrer Herrmann Wagner zu lesen mit dem Titel: Christus kommt wieder, ich habs erst gelesen und wünschte es könnten auch noch viel mehr Leute lesen


0
 
 chriseeb74 9. März 2012 
 

@ a.t.m.

Ja, das wäre nett, vielleicht wird ja auch dahingehend die Wirkung verstärkt, wenn sich hier noch der eine oder andere entschließt ebenfalls Anzeige zu erstatten; wenn die Bischöfe nicht können oder wollen, müssen eben die Laien ran!!


3
 
 a.t.m 9. März 2012 

chriseeb74

Hab schon längst bei seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI persönlich und bei der Obersten Signatur Anzeige gegen die \"Pfarrerinitiative eingereicht. Bisher bekam ich aber nur von Staatsekretariat Antwort, das die \"Pfarrerinitiative\" von Höherer Stelle beobachtet wird. Habe gerade das Schreiben nicht bei mir, so das ich die Formulierung nicht genau wiedergeben kann, wenn sie wünschen kann ich dies aber am Abend nachholen.

Gott zum Gruße


4
 
 chriseeb74 9. März 2012 
 

Ich wundere mich schon länger...

dass sich noch keine Initiative in Österreich gebildet hat, um in Rom kirchenjuristisch Anklage gegen die Priester-Rebellen zu führen. Traut sich keiner oder wo liegt das Problem????


3
 
 Fröhlich 9. März 2012 

wäre doch mal interessant...

wenn kath.net den bischöfen österreichs die klaren aussagen von ihren bayerischen bischöfen vorlegt und sie um eine stellungnahme bittet. wie werden sie sich äußern? \"einmischung in fremde angelegenheiten\"?
beginnt das schweigen der österreicher nicht langsam zu stinken?


3
 
 Dottrina 9. März 2012 
 

DANKE!

Lieber Bischof Schraml, herzlichen Dank und vergelt\'s Gott für Ihre Worte. Bitte, liebe restlichen Bischöfe: Schließen Sie sich Bischof Schraml (u. Bischof Müller) an!


2
 
 Bialas 9. März 2012 
 

Bravo Eure Eminenz


1
 
 gebsy 8. März 2012 

Die Schutzbehauptungen

der Unterstützer dieser PI sind nicht nur abenteuerlich, sondern auch eine Offenbarung der Versäumnisse in der geistlichen Formung von Priesteramtskanditaten.

http://www.kathtube.com/player.php?id=25795


5
 
 Siebtel 8. März 2012 
 

Dem \"Aufruf zum Ungehorsam\" muss entschieden entgegengewirkt werden,

nämlich auch disziplinär.

Warum wird das Kirchenrecht im Falle dieses Schüllerschen Kirchenbastelkurses nicht zur Anwendung gebracht?

Hängen einige Bischöfe so sehr an der Kirchensteuer? Befürchten sie finanzielle Einbußen?


6
 
 a.t.m 8. März 2012 

Wie es scheint erkennen Viele Bischöfe das die \"Pfarrerinitiative\"

alles andere als katholisch ist und das diesen häretisch- schismatischen Verein so schnell als möglich entgegengetreten werden muss, damit diese Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche nicht noch mehr Schaden zufügen können.

Ausser große Teile des Ö - Episkopates diese Unterstützen diese auch noch durch ihre Blind. Taub und Stumm stellen. \"Wer schweigt duldet\".

Gott zum Gruße


4
 
 Fröhlich 8. März 2012 

danke, bischof schramml!!

warum finden nur die bayerischen bischöfe (passau, regensburg,...) klare worte? wo sind die österreichischen bischöfe? im geiste bei der schüller-sekte?


5
 
 elisabetta 8. März 2012 
 

Klare Worte vom Passauer Bischof Schramm:

\"Diesem \"Aufruf zum Ungehorsam\" müsse theologisch klar und argumentativ entschieden entgegengewirkt werden. Unsere Bischöfe sollten sie für diesen Nachhilfeunterricht bedanken und endlich Nägel mit Köpfen machen.


5
 
 GladiatorMagnus 8. März 2012 
 

Schade, dass erst ein deutscher Bischof in Österreich die Wahrheit sagen muss. Danke für Ihre Worte, Herr Bischof!


5
 

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