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Gerhard Ludwig Müller: 'Pfarrer-Initiative' unchristlich

7. Februar 2012 in Deutschland, 52 Lesermeinungen
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Regensburger Bischof übt scharfe Kritik an der "Pfarrer-Initiative" von Helmut Schüller: Ungehorsam gegenüber Gott und gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung trägt Spaltung in die Kirche hinein und verfälscht unser Grundverhältnis zu Gott.


Regensburg (kath.net) "Darum ist es ganz und gar unchristlich und unserem katholischen Glauben diametral entgegengesetzt, wenn in unserem Nachbarland eine von einigen Leuten ins Leben gerufene sog. „Pfarrer-Initiative“ in ihrer Besserwisserei meint, sich in Fragen der Lehre und Pastoral über den Glauben der Kirche stellen zu können. Die Unterstützer schlagen ihre Weiheversprechen in den Wind, wenn sie in ihrer Aktion zum Ungehorsam aufrufen. Der Ungehorsam gegenüber Gott und der Ungehorsam gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung – gegen Papst und Bischöfe – ist ein Übel, das Spaltung in die Kirche hineinträgt und unser Grundverhältnis zu Gott verfälscht." Mit diesen klaren Worte hat der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller vergangene Woche zu Maria Lichtmess die österreichische "Pfarrer-Initiative" kritisiert.

KATH.NET dokumentiert die Predigt des Bischofs im Wortlaut:

Meine lieben Schwestern und Brüder im Ordensstand,
meine lieben Schwestern und Brüder in unserem gemeinsamen christlichen Glauben!

Im 1. Petrusbrief lesen wir, dass Christus, der für uns am Kreuz gestorben war, „auch zu den Geistern gegangen“ ist, „die im Gefängnis waren“ und „ihnen gepredigt“ hat. Denn diese „waren einst ungehorsam“ (1 Petr 3,20) gewesen.

Der Ungehorsam ist eine Macht, die viel Unheil in unsere Welt gebracht hat. Die Menschen wollen alles besser wissen und meinen, selbst zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können. So haben sie sich gegen Gott gestellt und durch den Ungehorsam der Sünde die Gemeinschaft mit ihm verloren. Der Gehorsam des Erlösers Jesus Christus aber ist das Tor zum Leben! Christus ist der Sohn des ewigen Vaters. Er hat unser Fleisch und Blut angenommen. So heißt es im Hebräerbrief: „Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden“ (Hebr 5,8f.).

Seine Mutter Maria steht ihm in dieser Haltung zur Seite. Sie spricht demütig ihr Jawort: „Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38). Durch ihren Gehorsam kann Christus in die Welt eintreten. Mit ihr beginnt das neue Menschengeschlecht, die Glaubensgemeinde, die Kirche Jesu Christi.

Diese Haltung bildet eine Grundlage des gottgeweihten Lebens und kommt in einem der drei Gelübde zum Ausdruck. Auch die Diakone und Priester versprechen, bevor sie zur Weihe an den Altar des Herrn treten, in die Hände des Bischofs hinein ihren Gehorsam. Dieser ist wesentlich mehr als eine bloß äußere Loyalität, die mit Berufstreue verglichen werden könnte. Der religiöse Gehorsam nimmt teil am Gehorsam, den Jesus dem Vater dargebracht hat; es ist der Gehorsam, durch den das Heil in diese Welt gekommen ist.


Darum ist es ganz und gar unchristlich und unserem katholischen Glauben diametral entgegengesetzt, wenn in unserem Nachbarland eine von einigen Leuten ins Leben gerufene sog. „Pfarrerinitiative“ in ihrer Besserwisserei meint, sich in Fragen der Lehre und Pastoral über den Glauben der Kirche stellen zu können. Die Unterstützer schlagen ihre Weiheversprechen in den Wind, wenn sie in ihrer Aktion zum Ungehorsam aufrufen. Der Ungehorsam gegenüber Gott und der Ungehorsam gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung – gegen Papst und Bischöfe – ist ein Übel, das Spaltung in die Kirche hineinträgt und unser Grundverhältnis zu Gott verfälscht.

Lassen wir uns nicht von außen einreden, der Gehorsam würde nicht in das Bild eines von Autonomie und Selbstbestimmung geprägten Menschen hineinpassen. Der Mensch ist nicht autonom, sondern verdankt sich eucharistisch ganz und gar Gott. Gott aber schränkt den Menschen nicht ein! Wenn sich der Wille des Menschen ganz dem Willen Gottes hingibt, der die Liebe ist, und seinen Willen gleichsam mit dem Willen Gottes vereint, dann entsteht Heil in dieser Welt, dann wird der Mensch „befreit zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes“ (Röm 8,21). Gott dienen, macht nicht unfrei. Gott dienen, macht frei und bedeutet in Wirklichkeit „herrschen“. Wer Gott dient, der wird Herr über seine ungeordneten Triebe und falschen Gedanken. Dann sind unser Denken und Fühlen, unser Kopf und unser Herz ganz bei Gott. Gott gehorsam zu sein in Jesus Christus bedeutet: Gott, den Herrn „mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst“ (Mk 12,32).

So ist das Gelübde des Gehorsams zusammen mit den Gelübden der Armut und der keuschen Ehelosigkeit „um des Himmelreiches willen“ (Mt 19,12) ein wesentlicher Bestandteil für den Aufbau des Reiches Gottes in unserer Zeit. Der Mensch, der Gott gegenüber als Besserwisser auftritt und sich ihm verweigert, der meint, sein eigenes Heil selbst in die Hand nehmen zu können und der Schmied seines eigenes Glückes zu sein, geht keinen Weg, der zum Ziel führt. Den guten Weg geht vielmehr derjenige, der sich ganz dem Willen Gottes anheimgibt und wie Jesus im Garten Getsemani sagt: „Nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen“ (Lk 22,42). Im Vaterunser machen wir uns das zu Eigen und beten: „Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde“ (Mt 6,10). Ein Mensch, der so handelt, geht auf dem geraden Weg. „Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken“ (Ps 1,3).

An diesem Tag des gottgeweihten Lebens wollen wir uns ganz tief auf die Wurzeln unserer Berufung besinnen, die sich der Gnade Gottes verdankt. Gott ist so groß und seine Liebe ist so weit, dass der Mensch, der sich dieser Liebe öffnet, innerlich erhoben wird über alle Selbstsucht, Selbstzweifel und falsche Selbstbehauptung hinaus. Wer sich Gott öffnet, wächst in SEINER Gnade und kommt so zu seiner wahren inneren Identität. Diese Identität bedeutet keineswegs Abgeschlossenheit, monadenhaftes Dasein oder egozentrisches Um-sich-selbst-Kreisen; vielmehr ist es eine Identität in Relation: im Verhältnis zu Gott, der in seinem innersten Leben selber die Einheit von Vater, Sohn und Heiligen Geist ist. Christus war „Gott gleich“, hat sich aber nicht hineinverkrallt in sein Gottsein und sich selbst behauptet, „sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz“ (Phil 2,6ff.)

Bedenken wir, was wir vor dem Altar Gottes, vor SEINEM Angesicht, versprochen haben. Es ist ein Versprechen, das uns nicht etwa in eine Falle hineingelockt hätte, sondern ein Versprechen, das dem Charisma, das uns geschenkt worden ist, entspricht und uns erhebt, uns erfüllt, uns wahrhaft frei und glücklich macht. Gott sucht unsere Hingabe. Er will, dass wir ihm mit ganzem Herzen dienen und so das Reich Gottes in dieser Zeit aufbauen.


Besserwisserei oder falsches Auftrumpfen gegenüber der legitimen kirchlichen Autorität sind kein Weg, der die Kirche in die Zukunft führt! Die Kirche wird nicht gefördert, wenn wir den „Reformstau“ durch äußerliche Anpassung an die Welt aufzulösen versuchen. Den „Reformstau vor der Tür unserer Herzen“ gilt es wegzufegen, damit eine wahre Erneuerung der Kirche möglich ist. Denn Reform bedeutet kein äußerliches „Herumbasteln“! Wahre Reform im christlichen Sinne heißt Erneuerung in Jesus Christus! Ihm, der selber gehorsam war, der arm unter den Menschen gelebt und um des Himmelreiches willen den Weg der Ehelosigkeit gegangen ist, gilt es mit ganzer Bereitschaft nachzufolgen. Christus hat sich nicht in sich selbst verschlossen, sondern wurde zum Bräutigam seiner Kirche, für die er sein Blut vergossen hat, um sie sich als reine und makellose Braut zu erwerben (vgl. Eph 5,27). Daher ist die Kirche keine äußere Religionsorganisation oder -institution, sondern die Braut Christi. Christus selber hat sich ganz hingegeben in diese innerste hochzeitliche Einheit der Liebe hinein, die aus der Liebe des dreifaltigen Gottes herkommt und zu uns Menschen herüberfliest.

Die Krise, in der wir uns befinden, ist nicht so sehr auf der Ebene der äußeren Gestalt der Kirche zu suchen, sondern hat ihren innersten Ursprung im Ungehorsam, in der Lauheit, in der mangelnden Bereitschaft zur Hingabe, in der erloschenen Liebe zu Jesus Christus und all denen, für die er sein Leben hingegeben hat.

Was aber bedeutet es, den „Reformstau vor der eigenen Haustür“ wegzuräumen und sich von Christus erneuern zu lassen? Das heißt, sich tagtäglich im Gebet innerlich und äußerlich ganz mit Gott zu vereinen. Das Gebet für die Kirche soll uns keine lästige Pflicht sein; vielmehr versteht sich die Kirche als Braut Christi, die mit ihrem Bräutigam im Gespräch der Liebe ist. Der „Reformstau im eigenen Leben“ wird aber auch dann beseitigt, wenn wir uns die evangelischen Räte, die Ordensgelübde, den priesterlichen Gehorsam, die priesterliche Dienstbereitschaft neu innerlich zu eigen machen und uns an Christus, dem Guten Hirten, orientieren, der nicht gekommen ist, „um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele“ (Mk 10,45). „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht“ (Joh 12,24). Das ist unser Orientierungspunkt!

Das Ordensleben ist ein Edelstein in der Krone der Kirche. Es muss wieder neu erblühen im Leben der Kirche. Das Zweite Vatikanische Konzil hat in seiner dogmatischen Konstitution über die Kirche „Lumen gentium“ das fünfte Kapitel der „allgemeinen Berufung zur Heiligkeit in der Kirche“ gewidmet und das sechste Kapitel den Ordensleuten. Begeben wir uns also alle auf den Weg dieser Heiligung. Nehmen wir den heiligen Willen Gottes innerlich an, öffnen wir uns ihm, so wie Jesus Christus es uns vorgemacht hat, der „für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden“ (Hebr 5,9) ist.

Maria, seine Mutter, sagt es uns: „Was er euch sagt, das tut! (Joh 2,5). – „Selig ist die, die geglaubt hat, daß sich erfüllt, was der Herr ihr sagen lieߓ (Lk 1,45). Maria ist im Gegensatz zum Ungehorsam Evas für uns durch ihren Gehorsam zum großen Vorbild einer christlichen Existenz geworden. Sie ist die Erste gewesen, die in vollkommener Weise den Weg der Nachfolge gegangen ist. Lassen wir uns von ihr an der Hand nehmen, dann gehen wir den Weg der Liebe, des Gehorsams und der Hingabe. Dann kann Christus unseren Ungehorsam überwinden, durch uns sein Evangelium verkünden und für uns alle der Urheber des ewigen Heils werden. Amen.

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Foto Bischof Gerhard Ludwig Müller: © Bistum Regensburg


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Lesermeinungen

 Idemar 14. Februar 2012 
 

Fremd- und Selbstbetrug!

@ aslan
Das Kirchenbekenntnis im Credo lautet: „Ich glaube an die eine heilige, katholische und apostolische Kirche….“ GL 356).
Sie betrügen sich selbst, wenn Sie das Credo um das wichtige Wort \"eine\" amputieren. Das lasse ich als Katholik nicht zu. Was Sie zu WB Laun aus der Amputation dann ableiten, dass es mehrere Typen von katholischer Kirche geben kann, nicht nur die römisch-katholische, ist häretisch. Was sonst? Auch ihr Kommentar zur Hl. Eucharistie (Zelebrationsrichtung) ist härtetisch. Das weiß jeder Katholik mit nicht angekränkelter katholischer Sozialisation, einem echten Religionsunterricht in der Schule, einem geisteswissenschaftlichen Studium, regelmäßigem Bibellesen und Messbesuch, einer katholischen Frau, aber ohne einem häretischen Theologiestudium, wie es hier schon einmal beklagt worden ist. Damit Sie wissen, von welcher Basis aus ich Sie beurteile. Ihr Kirchenbild ist Fremd-und Selbstbetrug!


1
 
  14. Februar 2012 
 

Jesus und der Hl. Geist sind mein Beistand

@newtube

Solange Jesus und der Hl.Geist mein Beistand sind, kann ich gar nicht auf verlorenem Posten stehen!
Darauf vertraue ich fest, s.a. Joh 14,16 und 1.Joh 2,1
und von Gott bin ich ohnehin immer geliebt, das ist doch toll!!


1
 
 newtube 14. Februar 2012 
 

@aslan

Sehen Sie doch ein, daß Sie auf verlorenem Posten stehen, und hören endlich mit Ihrer Wortschwallerei auf.
Gott wird Sie dafür lieben ... und die geneigte Leserschaft auch.


1
 
  14. Februar 2012 
 

Dem sicheren Urteil seines Gewissens stets Folge leisten

@ harryfrank; newtube
Das \"katholische\" Gewissen habe ich im KKK leider immer noch nicht gefunden, nur das menschliche.
Auch wenn das Gewissen ein Fehlurteil bildet, so ist ihm stets zu folgen. KKK 1790 S. 1 und 2 und 1800
Zurückweisung der Autorität der Kirche und ihrer Lehrer können nach KKK 1792 der Grund für Fehlurteile im sittlichen Verhalten sein, müssen es aber nicht. Diese Ausschliesslichkeit mit der sie argumentieren ist im KKK nicht zu finden.
Gott liebt ja beide, den Sünder und den Gerechten, wie uns Jesus im Gleichnis vom barmherzigen Vater eindeutig belegt. Ja, dem Sünder geht er sogar noch mehr nach.
Erstaunlich finde ich aber, wie klar aufgrund weniger Stellungnahme manche hier ihre eindeutigen Urteile über Gewissensfehlentscheidungen treffen können.
Ich kenne dies nur aus einem langen seelsorgerlichen Prozess heraus und nicht aufgrund von zwei drei Stellungnahmen oder Erklärungen, wie die der Pfarrerinitiative.


1
 
 Idemar 14. Februar 2012 
 

@ harryfrank Volle Übereinstimmung

Ich habe das @ aslan unter \"Laun\" in etwa gesagt:

\"Als Katholik sollten Sie ein katholisch geprägtes Gewissen haben. Dieses Gewissen ist aber nicht autonom, denn es muss in der Lage sein Gottes Stimme in seinem Inneren zu hören (KK 1795), erst dann kann es sichere Urteile fällen, denen er in seinem Handeln und Verhalten folgen kann. Das Gewissen kann aber auch aus Unwissenheit Fehlurteile fällen:
KK 1792: „Unkenntnis über Christus und sein Evangelium, schlechte Beispiele anderer Leute, Anspruch auf eine falsch verstandene Gewissensautonomie, Zurückweisung der Autonomie der Kirche und ihrer Lehre, Mangel an Umkehrwillen und christlicher Liebe können der Grund für Fehlurteile im sittlichen verhalten sein“.
Wer bei sich in diesen Punkten keinen Grund für Fehlurteile erkennen kann, hat ein katholisch intaktes Gewissen. Ein solches haben Sie durch Ihre Einlassungen nicht erkennen lassen. Aber es gilt auch für Sie KK 1794\".


1
 
 newtube 14. Februar 2012 
 

@ Aslan: dem \"sicheren\" Gewissensurteil folgen (KKK 1790)...

Tja, lieber Aslan, eine Sache ist das Lesen, eine ganz andere ist das Verstehen des Gelesenen. Wie man sieht, haben Sie zwar gelesen aber das Gelesene nicht verstanden.
Ich empfehle Ihnen deshalb, den ganzen Artikel 6 des KKK über das Gewissen noch einmal sorgfältig zu lesen und zu verstehen (KKK 1776-1802).
Dort wird erklärt, was das \"richtige Gewissen\" bedeutet, wie es erlangt wird, und welche Pflichten dem Menschen obliegen, um zu einem \"richtigen Gewissen\" zu gelangen und keine irrtümlichen Gewissensurteile zu fällen, die schulhaft sein könnten (KKK 1801).
Der KKK bestätigt somit meine Aussagen über die Unmöglichkeit, daß ein richtiges Gewissensurteil im Konflikt zu moralischen Prinzipien UND zur geoffenbarten Wahrheit geraten könnte.
Ansonsten betone ich das bereits Gesagte, und danke Ihnen für Ihre Dankbarkeit.


1
 
 harryfrank37 14. Februar 2012 

@ aslan – Irrendes Gewissen KKK 1790-1794

Sie verweisen zwar richtig auf KKK 1790 erster Satz, aber unterschlagen den 2. Satz, der darauf hinweist, dass dieses Gewissen durch Unwissenheit Fehlurteile fällen kann. Somit verkürzen Sie bewusst den KKK. Nr. 1792 zählt auf was zum irrenden Gewissen führen kann u. a. die Zurückweisung der Autorität der Kirche und ihrer Lehre. Nr. 1793 weist darauf, dass der Mensch sich bemühen muss Irrtümer des Gewissens zu beheben. Aus dem argumentum e contrario (Umkehrschluss) ergibt sich daher ein „wohlgebildetes katholisches“ menschliches Gewissen, das auf der Offenbarung und Lehre der Kirche basieren muss. Und nur auf dieses wohlgebildete Gewissen kann sich der Mensch wirklich berufen. Als spätberufener langjähriger Seelsorger sind mir derartige Manipulationsversuche nicht unbekannt. In der Theologie ist nicht nur ein Satz maßgeblich sondern der Kontext.


1
 
  14. Februar 2012 
 

Danke für das Gebet

@ newtube

Herzlichen Dank für Ihr Gebet! Es ist gut, zu wissen, dass jemand einen in Liebe vor Gott trägt.

Ich empfehle Ihnen die Lektüre des Katholischen Katechismus Artikel 6 über das Gewissen. Hier insbesondere Nr. 1790. Danach muss der Mensch dem sicheren Urteil seines Gewissens stets Folge leisten. Im Übrigen gibt es kein katholisches Gewissen, sondern nur ein menschliches Gewissen.

Nach Ihrer Aussage müsste man also unter bestimmten Voraussetzungen den Menschen mehr gehorchen als Gott? Kann das sein?


1
 
 bripat 13. Februar 2012 
 

Wessen Gesetz?

Wessen Gesetz sollen wir befolgen? Das von Hrn. Schüller und seinen Anhängern oder doch das Gesetz Gottes? Ich glaube, da dürfte es doch keine Zweifel geben!!!!!!


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 newtube 12. Februar 2012 
 

@ aslan: Irregeleitetes Gewissen

1) \"Gott mehr gehorchen als den Menschen\" findet dort keine Anwendung, wenn es sich bei der Instanz, der man gehorchen muß, um das Evangelium selbst UND um das magisterium der Kirche Christi handelt.

2) Die Gewissensentscheidung eines katholischen Christen kann zudem nicht in Konflikt mit dem Evangelium oder mit dem magisterium der Kirche geraten, dem von Christus den besonderen Beistand des Heiligen Geistes, des Geistes der Wahrheit, zugesichert wurde, und ein christliches Gewissen verbleiben.

Eine vom Evangelium UND vom magisterium der Kirche losgelöstes Gewissen ist kein katholisches Gewissen.

3) Ob öffentlicher, von den Medien gejubelter, priesterlicher Ungehorsam heutzutage als \"mutig\" bezeichnet werden kann, ist entschieden abzulehnen.

Hier handelt es sich jedoch nicht um Mut, sondern um irregeleitete, und im Irrtum verharrende, priesterliche Existenzen.

4) Christliche pflicht ist es, für sie zu beten, damit sie den Weg zur Umkeh


2
 
 Idemar 12. Februar 2012 
 

Gewissen V

@ Kathole Danke für das Zitat. Es belegt die innerkirchlichen Fehlentwicklungen in der Theologie seit der Königsteiner Erklärung, der in Ö die Maria Troster folgte.Dazu kommt allerorts die schleichende protestantisch-lutherische Einflussnahme auf die katholische Lehre auch an Srellen, wo man es nicht direkt erwarten würde. So hat sich aslan den Wikipedia-Beitrag über das Gewissen ohne Quellenangabe angeeignet, ohne seine Richtigkeit zu überprüfen. Aber alle Themen, die dort die reformatorische Theologie berühren, sind aus protestantischer Sicht gestrickt und damit manipulativ. Man lese dazu beispielhaft die beschönigende Geschichte zu Luthers Eintritt ins Kloster. Aslan empfehle ich, sein Gewissen neu zu justieren und hier nicht mit fremden Federn anzutreten.Aber Ehrlichkeit ist für Luther, der die Lüge als theologisches anerkennt, wohl kein gewissenspflichtiger Wert.


2
 
 Kathole 10. Februar 2012 
 

Der deutsche Episkopat hat den Ungehorsam selbst vorgelebt und bisher noch nicht zurückgenommen!

Leider waren es die deutschen Bischöfe selbst, die mit ihrem Ungehorsam gegen den Heiligen Vater Papst Paul VI. in ihrer \"Königsteiner Erklärung\" im August 1968 die Pforten der Hölle weit geöffnet haben, sodaß sich fortan die Dämonen des angeblich vom Lehramt \"autonomen Gewissens\" der deutschen Ortskirchen bemächtigt haben. Der Kölner Generalvikar Dominik Schwaderlapp referierte dazu 2003 auf der Dießener Sommerakademie: \"War es bis dato innerkirchlich unumstritten, dass das Gewissen – um recht urteilen zu können – gebildet sein muss und ebenso, dass das kirchliche Lehramt – auf der Grundlage von Hl. Schrift und Tradition – die authentische und den Katholiken verpflichtende Quelle der Gewissenbildung darstellt, so kommt es jetzt zu einem Gegenüber von Gewissen und Lehramt, ja es wird sogar „grundsätzlich” ein Gegensatz für möglich gehalten. Es wird auch gesagt, dass die lehramtlichen Äußerungen „positiv zu würdigen” 3 sind, aber verpflichtend sind sie offenbar nicht.\"

www.der-fels.de/2006/07-2006.pdf


4
 
 Idemar 10. Februar 2012 
 

Gewissen IV

@ aslan
Ihre private Heilsgewissheit will ich nicht bezweifeln. Das ist ihre Privatsache. Aber wenn Sie hier auftreten und die antikatholische, häretisch-schismatische Pfarrerinitiative belobigen, falsche Aussagen über die katholische Kirche machen und die Falschaussagen mit falschen Stellenangaben garnieren, müssen Sie mit Widerstand rechnen. Petrus war nie ein „Apostat“, er war theologisch nie „irrend, er hat Jesus auch nicht bewusst verraten. Petrus hat notgelogen. Psychologen wissen, wie in Lebensgefahr Notlügen passieren. Jesus hat ihm dieses Fehlverhalten auch nicht vorgeworfen, sondern ihn nur mit der dreimaligen Liebesfrage am See Gennezareth (Joh 21) daran erinnert. Petrus deswegen bei jeder Gelegenheit herabzuwürdigen ist Protestanten-Style. Der paulinische Hymnus auf die Liebe (1 Kor 13,1ff) bezieht sich auf die Liebe, die sich Paulus selbst abfordert, die also vom Menschen gegenüber Menschen gefordert wird.


3
 
  10. Februar 2012 
 

Heilsgewissheit

@Idemar
Sie sind sich so sicher über die Richtigkeit Ihrer Feststellungen, dass ich Ihnen nur meine 50jährige Glaubens- und Lebenserfahrung, meine persönliche Beziehung zu Jesus, als die Weise meiner Gewissens- und Glaubensbildung entgegenhalten kann. Jesus selbst hat seine Kirche auf einen \"Apostaten\" gebaut, auf einen fehlbaren irrenden Menschen, der ihn verleugnet hat. Die Liebe Gottes ist größer als alles, was wir zu wissen, zu erkennen, ja sogar zu glauben glauben. Und wäre die Liebe nicht, so wäre alles nichts. Damit möchte ich diesen Dialog gern beschliessen und wünsche Ihnen und allen Lesern hier, dass dieser Weg, der alles übersteigt, gefunden werden möge. (1.Kor. 13)


2
 
 Idemar 10. Februar 2012 
 

Gewissen III

@ aslan
Am Glauben der Kirche, gesichert im Lehramt, orientiert sich der katholische Mensch in seinem christlichen Verhalten. Luther hat den Bund des (guten) Gewissens mit Gott aufgekündigt. Doch sein individualistisches Gewissen hat ihm bis zu seinem Ende keine Ruhe gelassen.
Weiter: Sie haben nicht von „irrenden Kirchenmännern“gesprochen, sondern von der Kirche, die irrte (Singular). Daher konnten Sie nicht antworten, weil die vom hl. Geist geführte Kirche als Ganzes in Glaubens- und Sittenfragen nicht irren konnte und kann. Aufgrund der Stellen Joh 3,14 und Mt 8,16, die sich explizit auf Glaubende bzw. unschuldige Kinder beziehen, Häretikern großzügig Heilsgewissheit zuzusprechen, ist abwegig!


4
 
 Idemar 10. Februar 2012 
 

Gewissen II

@ aslan
Was Sie aus Thomas ohne Stellenangabe bieten, ist in Ihrer Diktion unglaubhaft. Das wäre moderner Idealismus, der von Paulus her nicht begründbar ist. Denn der Mensch kann irren! Die Stelle KK 1793 sagt das Gegenteil von dem aus, was Sie herausgelesen haben.
Auch bei Paulus wird der Begriff „syneidesis“ kollektiv verwendet, zB. 2 Kor 1,12 (unser Gewissen) und 5,11 ( in eurem Gewissen). Daher ist Lehramt und Gewissen nicht zu trennen.
Daher ist mein Satz zutreffend, der vom Gewissen der Kirche im Sinne des Bewusstseins von der Richtigkeit des katholischen Glaubens, gesichert im Lehramt, spricht.


3
 
 Idemar 10. Februar 2012 
 

Gewissen I

@ aslan
Der von Paulus eingeführte Begriff „syneidesis“, der im Deutschen mit „Gewissen“ übersetzt wird, könnte auch mit „Mitwisserschaft“ bzw. „Bewusstsein“ wiedergegeben werden und das im belastenden Sinn als Mitwisserschaft mit sich selbst. Paulus hat den Begriff eingeführt, als Wissen um das eigene Verhalten im Verhältnis zu den Anforderungen des Glaubens. Der Glaube ist im Lehramt der Kirche manifestiert. Das Gewissen im Sinne des mitwissenden Bewusstseins ist keine Instanz, wie Sie meinen, die selbst ethische Normen aufstellt, und schon gar keine, denen der Mensch gegen das Lehramt zu folgen hat.


4
 
  9. Februar 2012 
 

@Idemar - Gewissen und Lehramt sind zwei völlig unterschiedliche Punkte

Das Gewissen ist immer etwas persönlich Individuelles des Menschen und kann nie kollektiv sein, daher gibt es kein Gewissen der Kirche.Nach Thomas von Aquin ist das Gewissen der Vollzug eines Urteils über den moralischen Wert einer Handlung und es ist für ihn die letzte Instanz, nach der sich der Mensch zu richten hat, auch wenn er damit dem Lehramt der Kirche widerspricht. Dies ist auch heute noch Lehre der Kirche, vgl. Katechismus der Kath. Kirche Nr. 1793.
Im Übrigen sprach ich vom Irren von verantwortlichen Menschen, nicht vom Heiligen Geist.
Gott liebt die Welt und jeden Menschen, auch den Sünder oder Häretiker und dazu kam sein Sohn Jesus in die Welt vgl. Joh 3,16 und Mt 18,14


2
 
 Idemar 9. Februar 2012 
 

Faule Ausrede!

@ arslan: Sie können nicht ein Argument für Ihre These anbieten. An einen Vortrag habe ich gar nicht gedacht. Wem Gott seine Liebe zukommen lässt, ob auch Häretikern, Schismatikern und Apostaten können Sie nicht entscheiden. Was Ihre Frage betrifft, die zeigt, dass Sie von der katholischen Kirche weit entfernt sind: Nach Paulus ist die Kirche der mystische Leib Jesu Christi, der im und durch den Heiligen Geist die Kirche lenkt. Das Lehramt der Kirche, in der Einheit aller Bischöfe unter dem Papst, ist Ausdruck dieses göttlichen Geistes und führt die Kirche durch die \"civitas terrena\" hin zur \"civitas dei\". In Kenntnis dessen, hätte ich gerne gewusst, in welch geistlichen Dingen sich nach Ihrer Meinung der Heilige Geist geirrt hat. Auf meine Antwort müssten Sie bis morgen warten.


4
 
  9. Februar 2012 
 

@ Idemar --> s. Kleine Kirchengeschichte von Aug. Franzen

Lieber Idemar, ich mag hier keinen Vortrag in Kirchengeschichte halten, würde Ihnen dazu aber das TB \"Kleine Kirchengeschichte\" von August Franzen aus dem Herder Verlag empfehlen.Dort können Sie alles Wissenswerte nachlesen.

Auffallend ist jedoch Ihre Wortwahl und Ihr hartes Urteil über Menschen, die Sie vermutlich gar nicht kennen (\"egoistisch verbildete Gewissen von interessensgeleiteten Pfarrern\"). Selbst wenn ein Mensch in seiner Gewissensentscheidung irrt, so ist er dennoch ein von Gott Geliebter und hat Anspruch auf Würde und Respekt.

Frage: Was ist \"das geistgeformte Gewissen der Kirche\", wo ist es zu finden, wer definiert dies?


2
 
 Idemar 9. Februar 2012 
 

@ aslan Sie meinen: \"Die Kirche wird von (fehlbaren) Männern geleitet und wie oft sie schon irrte, belegt die gesamte Kirchengeschichte.\"
Können Sie Ihre Behauptung mit einigen Beispielen stützen? Da bin ich aber gespannt!
Auf egoistisch verbildete Gewissen von interessensgeleiteten Pfarrern würde ich keinen Heller setzen. Da ist für mich das geistgeformte Gewissen der Kirche, an dem ich meines messen darf, wesentlich heilsrelevanter. Aber reden Sie!


3
 
  9. Februar 2012 
 

Gott mehr gehorchen als den Menschen

Der Gehorsam ist Gott geschuldet und nicht den Menschen.
Die Kirche wird von (fehlbaren) Männern geleitet und wie oft sie schon irrte, belegt die gesamte Kirchengeschichte.
Der versprochene und gelebte Gehorsam muss immer mit einer persönlichen Gewissensentscheidung einher gehen, das ist die Lehre der röm.-kath. Kirche! Dies gilt auch für Priester.
Darum meine Hochachtung vor den mutigen Männern, die sich in der Pfarrerinitiative engagieren und den vielen Unterstützern und Unterstützerinnen.


1
 
 Jonny 8. Februar 2012 
 

Was sagt der Wiener Kardinal zu den deutlichen Worten seines Mitbruders?

Wird der Kardinal aufwachen? Wird er Bischof Müller ignorieren? Gespannt, ob es hier eine Antwort gibt.


3
 
 Siebtel 7. Februar 2012 
 

Die Sünde kam als Ungehorsam in die Welt

Der Regensburger Bischof hat die Natur des Ungehorsams schön ausgeführt.
Wann ist der für den Selbstdarsteller Helmut Schüller zuständige Bischof bereit, seinem Hirtenamt Folge zu leisten?
Das Inhaltliche hat der Regensburger Bischof dem für Helmut Schüller zuständigen Bischof zur Orientierung mitgegeben. Dazu kommt noch das Kirchenrecht - und das war\'s dann für den ungläubigen Priesterdarsteller. Herr Schüller kann sein Glück ja bei den Protestanten versuchen.


2
 
 gebsy 7. Februar 2012 

Das Gute im anderen zu sehen, ...

... kann auch in diesem Fall hilfreich sein:
Die Umstände, welchen die Initiative begegnen möchte, sind nicht von der Hand zu weisen. Wie kann das Vertrauen der Initiativler gewonnen werden, um ihnen eine Umkehr zu ermöglichen? Tun wir das Unsere, Gott wird es zu einem guten Ende führen ...


3
 
 rosenberg 7. Februar 2012 

Die Wiederentdeckung des Gehorsams, wird ein wertvolles Heilmittel für die \"deutsche Krankheit\" in der katholischen Kirche sein. Das einige Bischöfe sich langsam auf ihre Pflichten besinnen, und den ihnen geschuldeten Gehorsam einzufordern wagen, sollte man als ein Hoffnungszeichen, für eine mögliche neue Blüte der Kirche in unseren Landen ansehen.
Nach der Liebe, ist der Gehorsam die zweitwichtigste Tugend eines Christenmenschen. So wenig die Liebe etwas taugt die untreu wird, so wenig taugt ein gottgeweihtes Leben, wenn es ungehorsam ist. Die Hirten sind in der Pflicht diese Wahrheit offen auszusprechen, und einer zunehmend verunsicherten Herde ständig vor Augen zu halten.


3
 
 Toribio 7. Februar 2012 
 

@ jean-louis

Speziell mein Beitrag scheint für Sie schwere Kost gewesen zu sein.
Sie schrieben von Mehrheitsmeinung unter den Bischöfen u. dass diese ebenso empfinden würden. Wirklich? Hat sich von denen schon mal einer so geäußert? Wäre mir neu!
Zudem: Er soll sehr \"konziliar\" sein. Vorausgesetzt, dass sich Bf. Müller wirklich auf die Konzilstexte beruft, stünde er den Wünschen des Papstes somit näher als die von Ihnen Genannten... u. wir hätten vielleicht bald mal wieder eine einheitliche Zelebrationsrichtung, das authentische \"für viele\" u. kniende Mundkommunion... worauf auch Kardinal Koch kürzlich hingewiesen hat... aber das wollen Ihre Ideologen genau nicht!
Zudem: Ich habe den Wunsch formuliert, Bf. Müller möge sich an Bf. Schneider u. Bf. Huonder orientieren, weil er für mich einer der wenigen ist, der wirklich den Mut u. die Kraft hat, den heutigen antikatholischen Kräften entgegenzutreten.
Fehler hat er gemacht. Dauerhafte Kehrtwende? - Möge es so sein! Beten wi


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 gebekrev 7. Februar 2012 
 

Jonas

Bravo, Herr Bischof G. Müller, das sind klare
Aussagen.Möge der Heilige Geist Sie weiter
inspirieren. Gott schütze Sie.


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 kaiserin 7. Februar 2012 
 

Für alle:

\"Rising Voices-siegburgaktuell-Schneller Siegburg geht nicht - Reformfreudige Basis im Treffpunkt kirche - kein Redeverbot\" Viel Spass!


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 frajo 7. Februar 2012 

Ein Bischof! Wie ist das schön!

Wo sind sie, die ihre Aufgabe erfüllen, nämlich Hirte für ihre Herde zu sein? Gäbe es doch mehr von ihnen, die wie einst Bischof von Galen aus Münster, mutig und deutlich sagen, wo es lang zu gehen hat; was katholisch ist und was nicht!

Der Herr möge um Regensburg eine Feuermauer bilden mit Seiner Herrlichkeit in seinen Mauern (Sach ,9). Diese Predigt sowie die Antwort des Bischofs auf einen \"theologisierenden
Politiker\" werden dem Fürsten dieser Welt nicht besonders gefallen, weshalb wohl seine Helfershelfer bei den Medien wieder aktiver werden dürften. Es liegt an uns, diese Feuermauer durch unser Gebet und Opfer zu bewirken! Dann laßt sie nur feuern, bis sie sich in ihrer Konfusion selbst stillegen!


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 Nada 7. Februar 2012 
 

Identifikation

Sich mit der ganzen Lehre der katholischen Kirche zu identifizieren, ist nicht jedermanns Sache. \"Die Herde des HERRN zu nähren, ist ein Dienst wachsamer Liebe, der vollkommene Hingabe bis zur Erschöpfung der Kräfte erfordert und, falls notwendig, auch das Opfer des eigenen Lebens\", spricht unser Papst. Das bezieht er nicht allein auf sich selbst. Seinerzeit machte sich Karl Rahner schon unbeliebt, mit seiner Meinung, nach der es schön wäre, wenn ein Drittel der deutschen Bischöfe aus Leuten bestünde, die sich persönlich, so wie ein Augustinus, erst zum Christentum durchringen musste. Dank für die klaren Worte von Bischof Müller.


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 Gandalf 7. Februar 2012 

@jean-louis: Ach, Unsinn, nur weil er (berechtigerweise) den Piusbrüdern ein wenig auf Zehen gestiegen ist, soll er nicht der \"Tradition Verbunden\" sein oder wie? Da muss man mit Mother Angelica, der Gründerin von EWTN, antworten: \"Ich möchte weder konservativ noch liberal sein. Ich möchte einfach nur katholisch sein. Wenn das jetzt die Liberalen ärgert, na gut. Wenn es die Ultrakonservativen ärgert, auch gut.\"


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 jean-louis 7. Februar 2012 
 

Also, ich kann diese ganze Euphorie nicht verstehen. Eine gute Predigt, sicher. Aber ganz gewiss auch die Mehrheitsmeinung unter den deutschen Bischöfen. Bischof Müller als Mitglied der Glaubenskongregation und vielleicht auch als direkter Nachbar kann eher aussprechen was seine Kollegen ebenso so empfinden. Genau so heftig attackiert er aber auch alles, was ihm nicht \"konziliar\" genug erscheint. Ihn in die Nähe von Bischöfen wie Schneider oder Huonder zu bringen ist keineswegs berechtigt. Es gibt in Deutschland sicher Bischöfe die fest auf dem Boden des Zweiten Vatikanums stehen, und die trotzdem der Tradition wohlgesonnen sind. Ich denke an die Bischöfe Tebartz-van Elst und (vor allem) Hanke. Vielleicht auch Meisner, Woelki oder Overbeek. Aber sicher nicht Bischof Müller.


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 Dottrina 7. Februar 2012 
 

Danke

lieber Bischof Gerhard Ludwig Müller! Ich schließe mich den meisten Vorpostern an. Nur eine Frage: Warum in alles um der Welt waren die österreichischen Bischöfe kürzlich erst beim Papst? Ich könnte mir nun wirklich nicht vorstellen, daß er sie in ihrer lauen Haltung gegenüber den Schüllers & Co. bestärkt hat?!? Wenn der Regensburger Bischof Klartext redet, ist dies als ein Mitglied der Glaubenskongregation absolut richtig. Liebe Bischöfe in Ö: Bitte entsprechend handeln!


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 Dismas 7. Februar 2012 

Von diesen \"Pfarrern\" des Herrn Schüller

kann man nur Abscheu empfinden. Als Heuchler und Lügner (sie haben als Priester ein Versprechen GOTT und dem Bischof geleistet.) Ihr Verspechen brechen sie ständig und bewusst. Daraus KANN nichts Gutes erwachsen. Diese \"gefallenen Priester\" sind aus dem Dienst zu entfernen. Sie selber bringen sich durch ihr Tun in die Gefahr der ewigen Verdammnis (tja die Hölle gibt es) und sie verführen die Schafe die sie leiten sollten...


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 johnboy 7. Februar 2012 
 

unchristlich ?

unchristlich oder besser gesagt unkatholisch? wenn es unchristlich dann geht diese \"kritik\" auch an die Richtung andere nicht katholische christen......sehe ich falsch?


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 kaiserin 7. Februar 2012 
 

Vielen Dank,Exzellenz!

...Aber genauso UNCHRISTLICH ist auch der aktuelle \"Dialogprozess\",der nun so massiv mit bischöflicher Erlaubnis(!!!) in Deutschland läuft...Denn auch DORT \".... Trägt der UNGEHORSAM gegenüber Gott und gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung (der PAPST !) Spaltung in die Kirche hinein und verfälscht unser Grundverhältnis zu Gott\"! ...Diese zwei Schuhe passen also zusammen ,Exzellenz!


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 Kajo 7. Februar 2012 
 

Danke

Bischof Müller für diese schönen und klaren Worte.


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 borromeo 7. Februar 2012 

Danke, Bischof Müller,

für diese klare und unzweideutige Ansage!

Ich weiß, daß es Mut kostet, sich deutlich gegen die zeitgeistlichen Anwandlungen von Katholiken, von Priestern gar, zu stellen und sich damit dem zu erwartenden Geheule der medialen Wölfe und einschlägiger \"Katholikenvereinigungen\" auszusetzen.

Andererseits sind Sie damit Vorbild für Ihre Brüder im Bischofsamt, sich künftig ebenso klar auszudrücken und katholische Posiiton zu beziehen.

An dieser Stelle, finde ich, ist ein ausdrückliches Lob für Ihre Stellungnahme angebracht! Lassen Sie sich nicht entmutigen, auch weiterhin im Sinne des Katholischen Lehramtes Ihre Stimme zu erheben!


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 borromeo 7. Februar 2012 

@Toribio

Danke für den Hinweis auf den sehr lesenswerten Artikel aus der Tagespost! Bischof Müller wendet sich darin an den selbsternannten \"protestantisch veranlagten Katholiken\" und (selbstverständlich nicht selbsternannten, sondern gewählten) Bundestagspräsidenten Norbert Lammert.

Der Aufsatz ist online verfügbar unter www.die-tagespost.de/Gebunden-an-Wort-und-Tradition;art456,131513


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 Lorger 7. Februar 2012 
 

Danke für diese Worte!

Ich hoffe, es nehmen sich die anderen, zuständigen Bischöfe ein B eispiel.


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 Ben Oesi 7. Februar 2012 
 

Die richtigen Worte

Nicht nur zum Ungehorsam Schüllers und seiner Gefolgsleute hat Bischof Ludwig Gerhard Müller richtige und klare Worte gesprochen, sondern uns allen den richtig verstandenen Begriff für Gehorsam theologisch begründet und als unverzichtbare Lebenshaltung nahe gebracht. Das ist absolut notwendig und unsere österreichischen Bischöfe dürfen sich ein Beispiel nehmen. Dabei hätten sie schon längst dringenden HANDLUNGSBEDARF. Aber bis jetzt haben sie sich noch nicht einmal zu gemeinsam getragenen und verantworteten, unmissvertändlichen Argumenten aufraffen können. Statt dessen erwartet sich z.B. Kardinal Schönborn eine sachliche Gesprächsgrundlage mit Schüller & Co. hinsichtlich notwendiger pfarrlicher Organisationsmodelle u.ä., während Schüller sich durch alle Medien reichen lässt, um seine Ideen zu propagieren und die Hand zu beißen, die ihn und seinesgleichen füttert.


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 la gioia 7. Februar 2012 
 

Diese Worte tun gut

und sollen jedem Katholiken Mut machen, auch selbst im Rahmen seiner Möglichkeiten für den kath. Glauben und die kath. Kirche klar Position zu beziehen! Für diese \"Pfarrei-Initiative\" fehlt mir jegliches Verständnis, doch verstehe ich, auf etwas anderer Ebene (die aber evtl. eine der Wurzeln für solche Irrwege sein könnte), wenn Priester aus Enttäuschung etwas aufbegehren, etwa weil sie sich von den Oberhirten im Stich gelassen fühlen, wenn etwa ihre Bitte nach einem persönlichen Gespräch verweigert wird und diese an die Personalrefenten weitergeleitet wird, die dann wiederum ihrerseits ihre \"Macht\" dem Mitbruder gegenüber demonstrieren, wenn dem Priester kein \'väterliches Ohr\' und keine (falls nötig) unterstützenden Worte geschenkt werden. Gerade auch Bischöfe sind da um zu dienen, und nicht um sich dienen zu lassen. Es gibt in jeder Diözese - ohne(!) Ausnahme - junge und ältere Priester, die sich in ihren Sorgen und Nöten alleine gelassen fühlen!


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 Noemi 7. Februar 2012 
 

endlich, möchte man sagen

hat ein Bischof mal Klartext geredet- ohne Rücksicht auf das vorhersehbare Aufheulen der medialen Unterstützer-und Sympathisantenszene der Rebelleninitiativen. Die SZ- die wahrscheinlicn noch in Schockstarre verfallen ist-wird sicher zu einem wortreichen Gegenschlag ausholen, weil sie ja wähnt, die Oberhoheit über die bayrischen Bistümer zu haben.
Vor einiger Zeit hatte sie ja noch mit ihrer bevorzugten und altbewährten Diffamierungsstrategie versucht, ihn aus dem Amt schreiben . Aber wie man sieht, hat Bischof Müller keine Angst vor der Gesinnugnsdiktatur unserer Medienhoheitsinhaber. Unterstützen wir ihn mit Gebeten, Wort & Tat.


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 Vergilius 7. Februar 2012 
 

solche worte vermisst man von den bischöfen österreichs

aber die mediale phalanx für schüller und co ist doch massiv.


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 Toribio 7. Februar 2012 
 

Wunderbare Predigt!

Endlich mal ein Bischof, der den Mut hat, Missstände aufzuzeigen. Der Ungehorsam in der Kirche ist ein schreckliches Übel... Ungehorsam der Priester gegenüber ihrem Bischof, Ungehorsam vieler Bischöfe gegenüber dem Papst. Die mahnenden Worte des Bischofs waren sehr angebracht. Es kam darin auch wieder mal die Sorge eines Bischofs um die ihm Anvertrauten zum Ausdruck!
Bf. Müller scheint überhaupt eine Kehrtwende hin zu einem wieder treuen Eintreten für den kath. Glauben vorgenommen zu haben. So hat er gestern in der Tagespost den Artikel \"Gebunden an Wort u. Tradition - Warum die Protestantisierung der katholischen Kirche ein ökumenischer Holzweg ist – Eine Antwort an Norbert Lammert.\" geschrieben. Sehr lesenswert! Vielleicht kann kath.net was davon bringen.
Wenns um vorbildliche Hirten unserer Kirche geht, werden immer wieder Namen genannt: Bischof A. Schneider u. Bischof V. Huonder. Wenn sich nun auch Bischof Müller da einreihen könnte, wäre das wunderbar!


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 a.t.m 7. Februar 2012 

Hoffen und beten wir dafür das auch die Ö- Bischöfe

Erkennen das die Ö- Pfarrerinitiative, die sich ja immer weiter ausbreitet, nur einen Weg kennt, Weg von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, es ist der Weg weg von Rom und somit vom Papst, der ins Verderben führt.

Gott zum Gruße


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 elisabetta 7. Februar 2012 
 

Bischof Müller hat Klartext...

...auf den wir von Kardinal Schönborn und unseren österreichischen Bischöfen wahrscheinlich umsonst warten.


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 bernhard_k 7. Februar 2012 
 

Vergelt\'s Gott

Lieber Bischof Müller, herzlichsten Dank für Ihre klaren Worte - mögen diese die Pfarrerinitiative (=von sich eingenommene und z.T. \"verzogene Kinder\", die meinen, weit über ihren \"Eltern\" zu stehen) zum Nachdenken bringen.


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 SpatzInDerHand 7. Februar 2012 

Ein großes Dankeschön an Bischof Müller!

Ich vermisse ebenso klare Worte von manch anderem deutschen Bischof! Statt dessen finde ich vor: stetigesTaktieren und Sympathisieren mit den Abweichlern - dies bewusst auf volle Kosten jener Katholiken, bei denen das Wort \"katholisch\" nicht nur auf der Verpackung, sondern auch auf ihrem Herzen steht!


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 uwato 7. Februar 2012 

Gut so, der Schüllersche Unsin wird jetzt so langsam von unseren Bischöfen wahrgenommen und sie reden endlich. Und lieber Herr Schüller (Pfarrer möchte ich sie eigentlich nicht mehr nennen) hoffentlich merken sie bald, dass wir VIELE sind und sie sich auf einem Irrweg befinden. Der Heilige Geist möge sie und ihre Genossen hoffentlich bald erleuchten.


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 Medugorje :-) 7. Februar 2012 

Das Gesetz Gottes ist der Mittelpunkt des Lebens

Ungehorsam gegenüber Gott und gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung trägt Spaltung in die Kirche hinein und verfälscht unser Grundverhältnis zu Gott.

Lieber Bischof Gerhard Ludwig Müller DANKE
für diese klaren Worte.Gott segne Sie

HERVORRAGENDER BEITRAG
Danke kath.net
Gottes und Marien Segen


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