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Papst Benedikt XVI. mag gerne Süßspeisen

24. September 2011 in Familie, 5 Lesermeinungen
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In Freiburg bekommt er Zimtparfait mit Kirschen zum Dessert - Das Rezept dazu gibt es jetzt im Internet


Freiburg (kath.net/pef/red). Papst Benedikt XVI. mag gerne Süßspeisen, heißt es. Deshalb hat der Küchenchef des Priesterseminars in Freiburg, Michael Barz, für das Essen mit dem Heiligen Vater am Sonntag (25.9.) ein Zimtparfait mit Schwarzwälder Kirschen kreiert. Wer wissen möchte, wie der Nachtisch schmeckt, kann ihn gerne selbst probieren. Für das Mittagessen nach dem großen Abschlussgottesdienst auf dem Flugplatz mit dem Papst (25.9., 10 Uhr) werden rund 150 Personen erwartet. Unter ihnen sind neben Benedikt XVI. 100 Bischöfe und einige weitere Gäste. Für sie kochen Barz und sein Team, das an diesem Tag durch zwölf Personen verstärkt wird, ein einfaches drei Gänge-Menü: Geflügelschinkenpastete mit grüner Soße an Salat, im Hauptgang Kalbstafelspitz mit Estragonsoße, dazu Marktgemüse und gebratene Kartoffeltaler. Zum Dessert wird es das Zimtparfait mit den Schwarzwälder Kirschen geben. Vorgaben aus dem Vatikan gab es nicht, nur Pilze und Krustentiere sollten gemieden werden – die mag Benedikt nicht so sehr.


Barz ist sicher, dass alles gelingt: „Wir sind relativ gelassen, wir wissen, dass es funktioniert“, erklärt der 41-Jährige, der seit Herbst 2010 Küchenleiter des Priesterseminars Collegium Borromaeum (CB) in Freiburg ist. Er und sein Team haben alles schon einmal geprobt. Zudem besitzen sie Routine: Im Priesterseminar essen häufig viele Menschen - manchmal wird hier auch für Obdachlose gekocht. Ein Papst war allerdings noch nie zu Gast im CB, weshalb der Papstbesuch für Barz und sein Team etwas Besonderes ist: „Wir sind stolz, unserem Heiligen Vater die badische Gastfreundschaft zu zeigen“, sagt der Küchenchef.

Das Papst-Dessert zum Nachkochen:

Zimtparfait mit warmen Kirschen (Für 4 Personen)

Zutaten:

- 3 mittelgroße Eier
- 300 ml Sahne
- 1/8 Liter süßlicher Weißwein
- 20 Gramm Puderzucker
- 100 Gramm Zucker
- ½ Teelöffel Zimt
- 3 cl Amaretto
- 1 Glas Kirschen (Schattenmorellen 700 ml)
- 2 cl Kirschwasser
- 1 Esslöffel Maisstärke
- evtl. etwas Eis

Zubereitung der Kirschen: Kirschen vom Kirschsaft trennen, Kirschsaft und 50 Gramm Zucker in einen kleinen Topf geben. 5 Esslöffel Kirschsaft mit 1 Esslöffel Maisstärke verrühren. Restlichen Kirschsaft aufkochen und die Maisstärke in den Kirschsaft einrühren, kurz quellen lassen, vom Herd nehmen. Abgetropfte Kirschen, das Kirschwasser und eine Messerspitze Zimt dazu geben, dies leicht umrühren.

Zubereitung des Zimtparfaits: 1 ganzes Ei und 2 Eidotter mit dem Puderzucker in einer Schüssel im Heißwasserbad schaumig aufschlagen, währenddessen den Zimt dazugeben, danach den Amaretto. Die Sahne unter Zugabe von 50 Gramm Zucker steif schlagen. Danach Eimasse auf etwas Eis (wenn vorhanden) kalt schlagen. Zum Schluss die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben. Die Masse in 0,2 ltr Plastikbecher jeweils zur Hälfte füllen, eine Nacht gefrieren lassen.

Zum Verzehr stürzen und das Parfait auf die warmen Kirschen anrichten.


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Lesermeinungen

 gunde 25. September 2011 
 

gunde

@veruschka: Wie im Rezept beschrieben, gibt es die Schattenmorellen im Glas, so dass man nicht auf die Saison angewiesen ist um die sehr lecker klingende Nachspeise jederzeit ausprobieren zu koennen (ich werde es auch versuchen).


0
 
  24. September 2011 
 

Danke sehr! Schade dass ich heute keine Kirschen mehr kriege, aber das klingt ganz köstlich und wird dem Hl.Vater sicher gut schmecken.


1
 
 Kathole 24. September 2011 
 

Danke für das Rezept des Benedikt-Parfaits!

Wenn es dem Hl. Vater heute abend beim der Vigil und morgen bei der Hl. Messe noch gut geht, was wir alle sehr hoffen mögen, darf dieses Dessert gerne als Benedikt-Parfait in die Kochbuchablage für besondere Anlässe kommen!

Beim Kirschwasser wird es sich in Freiburg sicher um das berühmte Schwarzwälder Kirschwasser handeln, das ich auch gerne beim original Schweizer Fondue einsetze.


1
 
 Gandalf 24. September 2011 

@Vergilius: Und was hat dies mit diesem Artikel zu tun?


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 Vergilius 24. September 2011 
 

auf der standard.at

ein foto, das den heiligen vater während der kommunion zeigt, mit folgender untertitelung: \"Das Getränkeverbot gilt natürlich nur eingeschränkt.\" mit einem derartigen drecksmedium kollaborieren schüller und co. der standard gehört von katholischen würdenträgern sabbotiert.


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