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Vatikan zu Bin Ladens Tod: Weiteren Hass vermeiden

2. Mai 2011 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Vatikansprecher Lombardi: Der Tod eines Menschen sei für einen Christen niemals Grund zur Freude.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan hofft, dass der Tod von Osama Bin Laden nicht weitere Hassausbrüche auslöst.

Bin Laden trage schwerste Verantwortung für Spaltungen und Hass zwischen den Völkern, die den Tod zahlloser Menschen verursacht hätten, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Montagmorgen in einer Erklärung. Er habe die Religion für diese Zwecke instrumentalisiert.


Dennoch sei der Tod eines Menschen für einen Christen niemals Grund zur Freude. Vielmehr gelte es, über die große Verantwortung eines jeden vor Gott und den Mitmenschen nachzudenken, so der Vatikansprecher.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 jott 5. Mai 2011 
 

Dass ich aufgrund der Fotos vom Ehebett

mein Bett frisch bezogen habe, darf ich aber hier sagen.

Normal sage ich sowas nicht. Damit beleidige ich ja das ganze Hauspersonal Bin Ladens.

Ich finde es viel freundlicher zu sagen: Ich freue mich, dass Osama Bin Laden erfolgreich erschossen und bestattet wurde.


1
 
 St.Gabriel 5. Mai 2011 
 

@ Alexius

\"...und er hofft und setzt sich dafür ein, daß kein Ereignis Anlaß biete für die weitere Zunahme von Haß, sondern für die Zunahme des Friedens.\"

Ich bitte um Konkretisierung dieses Textes.
Angesichts der Geschehnisse deute ich den Text so, dass mit \"Ereignis\" wohl der Christengenozid gemeint ist, dass die Anklage dessen und die Wehrhaftigkeit mit \"Hass\" gleichgesetzt wird, und unter \"Zunahme des Friedens\" ein Hinnehmen und Gewährenlassen gemeint ist.
Eine unerhörte Verdrehung!
Welchen Weg soll man gehen, wenn NICHTS fruchtet, wenn alle Dialogversuche vergebens sind? Soll man zusehen, wie immer mehr Christen abgeschlachtet werden?
Und kein Christ hat trotzdem je einen Moslem getötet. Umso unerhörter ist dieser Ausspruch. Ich erlaube mir, diesen zu kritisieren, und zwar aus gutem Grund, den ich hier nicht näher ausführen will. Ich sage: Wehrt Euch, denn Wehren rettet viele unschuldige Leben. Lasst die Mörder nicht gewähren!
Alles andere wäre Verhöhnung der Opfer, wäre Schuldigwerden an allen zukünftigen potentiellen Opfern.


2
 
 alexius 4. Mai 2011 

Meine Übersetzung aus dem Italienischen

\"Wie wir alle wissen, ist Osama Bin Laden in schwerwiegender Weise für die Verbre...itung von Spaltung und Haß unter den Völkern verantwortlich gewesen, wodurch er den Tod unzähliger Personen verursacht hat. Er trägt die Verantwortung für die Instrumentalisierung der Religionen zu diesem Zweck. Angesichts des Todes eines Menschen freut sich ein Christ nie, sondern bedenkt die hohe Verantwortung eines jeden vor Gott und vor den Menschen, und er hofft und setzt sich dafür ein, daß kein Ereignis Anlaß biete für die weitere Zunahme von Haß, sondern für die Zunahme des Friedens.\"

visnews-ita.blogspot.com/2011/05/direttore-sala-stampa-morte-osama-bin.html


3
 
 Carolus 4. Mai 2011 
 

Instrumentalist

Lombardi sagt, bin Laden habe die Religion für seine Zwecke instrumentalisiert.

Ja, ein zweckmäßigeres Instrument als den Koran hätte bin Laden wohl nicht finden können…


2
 
 Sturm 4. Mai 2011 
 

@St.Gabriel

Bravo! Eine wirklich christliche Stellungnahme!!


2
 
 Theobald 4. Mai 2011 
 

ach, Osama komm \"offensichtlich\" nicht in den Himmel?
Da schau her, ich wußte gar nicht, dass sich Gottvater persönlich auch am Forum beteiligt....denn er ist ja der einzige, der das mit Sicherheit wissen kann.


2
 
 steuerfix 4. Mai 2011 

Der Artikel ist wohl eher für Atheisten geschrieben.

Wenn jem,and gestorben ist, dann ruft ihn Gott in den Himmel. Bin Laden kommt offensichtlich alles andere als in den Himmel. Nur das hat er selbst verursacht. Pech.


5
 
 SCV 3. Mai 2011 
 

Well done Mr. Präsident!

Zu diesem mutigen und entschlossenen Einsatz gegen den Massenmörder Bin Laden kann man unsere amerikanischen Freunde nur beglückwünschen. Well done Mr. President Obama!


6
 
 Nici 3. Mai 2011 
 

@Gandalf

So einfach ist das nicht: Die Welt ist nicht nur schwarz-weiß, es gibt nicht nur \"gute Länder\" hier und \"böse Länder\" dort. In keiner Weise bestreite ich den Einsatz vieler Amerikaner für Freiheit und Frieden in der Welt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es immer wieder US-Regierungen, US-Militärs und US-Geheimdienste gab und gibt, die grausame Despoten unterstützten und hochrüsteten, sei es nun den Schah von Persien und seinen berüchtigten Foltergeheimdienst SAVAK, den irakischen Diktator Saddam Hussein (wobei auch andere \"westliche\" Staaten wie Frankreich und Deutschland mit ihren Rüstungslieferungen hier eine sehr unrühmliche Rolle spielten) oder auch Diktaturen in Mittel- und Südamerika (El Salvador, Chile).
Es sei auch daran erinnert, dass der selige Papst Johannes Paul II. vehement gegen den von George W. Bush völkerrechtswidrig begonnenen dritten Irakkrieg 2003 war.
Und Guantanamo und Abu Ghraib sind auch keine \"Märchen der Medien\", sondern Schandflecken für die USA. Wer Vorbild in Sachen Frieden, Freiheit, Demokratie, Menschenrechte sein will, muss sich selbst daran halten.
Weltpolitik ist ein sehr schwieriges Thema, bei dem man genau hinschauen und fein differenzieren muss. Wie schon gesagt: Die Welt ist nicht nur schwarz-weiß, es gibt nicht nur \"gute Länder\" hier und \"böse Länder\" dort.


6
 
 St.Gabriel 3. Mai 2011 
 

@ FranciscoL

\"Seither bin ich überzeugt,dass die meisten West- und Mittelkontinentaleuropäer vor jeder Form des Totalitarismus kapitulieren würden,würden nicht andere sie schützen.\"

Davon bin auch ich überzeugt, denn die Deutschen sind erfolgreich umerzogen worden, und die Frankfurter Schule hat dieses geleistet: Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Herbert Marcuse, Fromm, Mitscherlich, Bloch und Habermas. Sie kamen nach Kriegsende aus den USA zurück und gründeten in Frankfurt das (neomarxistische) Institut für Sozialforschung. Sie sind die geistigen Köpfe der 68er und die führenden gegenwärtigen rot-grünen Politiker sind 68er. hre Ziele: Die Zerstörung der deutschen geistigen Tradition, Entchristianisierung (der Islam als Vehikel), die Vernichtung des Volks- und Vaterlandsbewußtseins, der Abbau aller Autoritäten, die Auflösung der Familie und des Staates. Hedonismus und Lust. Die Ergebnisse sind gerade heute sehr sichtbar, die Ergebnisse dessen, wenn Entchristlichung stattfindet, wenn abendländische Werte wie Friedfertigkeit, für die sich vor allem Papst JP II. einsetzte, keine Geltung mehr haben. Für die jetzigen Zustände sind die Abkömmlinge der Frankfurter Schule verantwortlich.
Die “Frankfurter Schule” gilt als Think-Tank für die spätere Political Correctness.


7
 
 FranciscoL 3. Mai 2011 

Danke an St.Gabriel und Gandalf

In den 80er Jahren war ich eine Zeit in NRW ,und ich,der Ausländer,war der einzige im Büro,der sagte,dass ihm die deutsche Wiedervereinigung ein großes Anliegen war.Dies zuzugeben galt nämlich als „politisch unkorrekt“.Man galt dann als \"Kalter Krieger\".Ich wundere mich nicht ,dass der Begriff „Schweigespirale“ in der Demoskopie auf deutschen Forschungen beruht.

Gleichzeitig gingen sie,während unfern waffenstarrend die Truppen des Ostblockes standen, zu Hunderttausenden gegen die NATO-Doppelbeschluss demonstrieren.Eine wahre Orgie des widerlichsten Antiamerikanismus ,gegen ihre Beschützer, war das.Umso absurder,als diese Nachrüstung ursprünglich eine Anliegen des deutschen Bundeskanzlers Schmidt war, um Westeuropa,vor allem Westdeutschland ,zu schützen.

Seither bin ich überzeugt,dass die meisten West- und Mittelkontinentaleuropäer vor jeder Form des Totalitarismus kapitulieren würden,würden nicht andere sie schützen.


5
 
 St.Gabriel 3. Mai 2011 
 

@ Apfelkuchen

Wussten Sie, dass Saddam Hussein den 1. Golfkrieg 1980 unter Ausnutzung der Schwäche des Irans begann, da das Schah-Regime gestürzt war. Dieser Krieg - unterstützt von \"Demokraten-Jimmy\" - dauerte fast 9 Jahre und es kam zu schrecklichen Tankerkriegen und Einsätzen chemischer Waffen, bis endlich die USA eingriffen (unter George Bush sen.) und letztendlich ein Waffenstillstand per UN-Resolution zustande kam.
Wußten Sie auch, dass Saddam etliche Tonnen Plutonium besaß, wovon er die Atombombe bauen lassen wollte? Er hätte sie auch eingesetzt. Und auch der einzige demokratische Staat im Nahen Osten, Israel, wäre schon eliminiert worden, wenn dieser Idiot weiterhin regiert hätte. Und das Fallen von Israel wäre für Europa kein gutes Zeichen. Soviel zu ihren \"schrecklichen Mutationen\".


4
 
 St.Gabriel 3. Mai 2011 
 

Dank den USA

Und wer hat das irakische Volk vom menschenverachtenden Baath-Regime befreit, von einem grausamen Diktator, der Kurden vergasen ließ, der Oppositionelle folterte und in einem unermesslichen Hegemonialstreben nach der Herrschaft am Persischen Golf strebte? Wer beendete denn den 1. Golfkrieg gegen den Iran? Wer beendete den Kuwait-Krieg? Die USA - durch UN-Resolution und durch Militäraktionen. Wer befreite die Irakis von einem größenwahnsinnigen Despoten? Und hätte dieser Despot nicht auch anders abgeschafft werden können? Ja, aber nur, wenn alle gemeinsam gegen ihn vorgehen, eine gemeinsame Front der moralischen Stärke bewiesen hätten, aber Deutschland und Frankreich bevorzugten Appeasement, \"kein-Blut-für-Öl-Pazifismus\". Aber wahrer Pazifismus sieht anders aus, es ging nur um eigene Interessen. Die kurzsichtige USA unter Jimmy Carter, ein Kooperator, ein bestechlicher Freund der Araber, unterstützte sogar noch Saddam Hussein in seinem ersten Golfkrieg gegen ein verhasstes Mullah-Regime, das zudem noch Ressourcen besitzt.. Und nicht nur die USA unterstützten Saddams Regime – auch Europäer (anstatt sich geschlossen gegen ein solches Regime zu stellen) verdienten Geld durch Waffenlieferungen, aber heute wollen sie nichts davon wissen, unsere „Pazifisten“. Und wer hat unsere Soldaten zum “Friedenseinsatz” nach Afghanistan geschickt? War das nicht “Gas- Gerd” und die Grünen? Ja, das waren unsere „Rot-Grün-Pazifisten“. Das waren genau die Pazifisten, die auch aus \"pazifistischen“ Gründen nicht am Irak-Krieg teilgenommen haben - anstatt eine breite westliche Front der Ablehnung eines solchen Regimes zu bilden durch Boykott, durch Ächtung, aber ökonomische Interessen sind wichtiger für unsere Pazifisten, für unsere \"Kuschel-Pseudo-Pazifisten\", die die wahren Schuldigen sind.

Der 68er-Kuschelkurs hat schon so den Geist verblendet, dass man den Amerikanern schon die Schuld an den jetzigen Zuständen im Irak gibt. Nein, man gibt sie nicht den Sunniten, den Verantwortlichen für den Bürgerkrieg, die daran schuld sind, dass keine Demokratie errichtet worden ist, die ja nach Hussein nun einen islamischen Gottesstaat errichten wollen, koste es, was es wolle. Ich nenne das Stockholm-Syndrom. So weit sind wir schon aufgrund verlogener Politik, und wenn Deutschland so weitermacht (siehe Lybien!) werden uns die Nato-Mächte im Notfall nicht beistehen, und schon gar nicht die Amerikaner, die uns nach dem 2. Weltkrieg so sehr geholfen haben.
Und was wäre, wenn Saddam Hussein noch heute regieren würde in diesem Land, das nur Krieg kannte, in dem es doch allen gut ging (weil der Islamismus der größte Feind der Baathschen-Familienoligarchie gewesen ist!)? Dann wären weiterhin unschuldige Menschen gestorben, im 4. Golfkrieg, durch Vergasen, durch Foltern. Das ist es, wenn man sich nicht wehrt, wenn man sich nicht einmischt, wenn man den Feind gewähren lässt - so auch Osama bin Laden, der bereits 2001 den Bfehl dafür gab, dass 3000 Menschen verbrannten und in den Tod stürzten, denn Friedenswille darf keine Einbahnstraße sein, darf aber auch kein vorgeschobener, verlogener Friede sein.


5
 
 Gandalf 3. Mai 2011 

@Nici

Dass sich die USA unter Bush \"radikal gewandelt\" hätten, ist ein Märchen, dass westliche Medien gerne verbreiten, sich aber nicht unbedingt durch Fakten belegen lässt. Auch die Behauptung, dass Bush alle Werte, für die die USA früher einmal standen pervertiert hätte, ist ein ziemlicher Unsinn. Im Gegensatz zu Obama hat Bush z. B. den Abtreibungsorganisationen weltweit das Geld gestrichen, sich klar zur Ehe zwischen Mann und Frau bekannt, Homo-Ehe abgelehnt und einiges andere auch.

Die USA ist die größte und wirklich funktionierende Demokratie der Welt und hat im 20. Jhdt. sicherlich mehr Beiträge zur Demokratisierung der Welt geleistet als die europ. Staaten gemeinsam. Wer hat uns denn vor Hitler und seinem Regime befreit? Wenn die USA sich hier nicht engagiert hätte, wären wir heute möglicherweise ein Anhängsel von Russland.


7
 
 Doktorandus 3. Mai 2011 
 

Mißbrauch des Islam?

Hat Bin Laden den Islam instrumentalisiert?
Hat er nicht vielmehr Allahs Anweisungen treu befolgt?
Hier nur eine Auswahl aus 204 Koran-Versen gegen alle Nicht-Muslime:
\"Kämpft mit der Waffe (!) gegen die Nicht-Muslime... bis der Islam überall verbreitet ist!\" (8,40). \"Der Kampf mit der Waffe ist euch vorgeschrieben!\" (2,217).


5
 
 Nici 3. Mai 2011 
 

Das unselige Erbe des George W. Bush

@FranciscoL @Gandalf
Es lässt sich nicht bestreiten, dass die USA unter der Präsidentschaft von George W. Bush sich radikal gewandelt haben. Bush hat alle die Werte, für die die USA früher einmal standen und bewundert wurden, pervertiert. Stets sprach er von Freiheit, Frieden, Demokratie und Menschenrechten. Doch das hatte Orwellsche Züge, denn seine Taten waren das Gegenteil: Statt Frieden brachte er Krieg (Afghanistan, Irak), statt Freiheit höhlte er mit dem Patriot Act die freiheitliche Verfassung des eigenen Landes aus und machte (nicht nur) aus den USA einen Überwachungsstaat, statt Menschenrechte zu wahren ist er für die Folter in Guantanamo und Abu Ghraib verantwortlich, statt Demokratie zu bringen installierte und unterstützte er undemokratische und korrupte Marionettenregierungen. Auch war es schon unter demokratisch-rechtsstaatlicher Betrachtung zweifelhaft, ob George W. Bush überhaupt demokratisch ins Amt gekommen war. Warum wohl war die Welt so erleichtert, als seine Regierungszeit zu Ende ging? Warum wohl wurde Barack Obama wie ein \"Messias\" erwartet? Bush jun. hat die USA nicht nur finanziell, sondern auch moralisch ruiniert. Die USA haben einen langen und schwierigen Weg vor sich, um das unselige Erbe von George W. Bush abzuschütteln. Möge es ihnen gelingen, damit die USA eines Tages wirklich wieder für Freiheit, Frieden, Demokratie und Menschenrechte stehen.


3
 
 Sturm 2. Mai 2011 
 

Ist

Bin Laden wirklich tot? Ist er für die Amerikaner nicht lebend viel wertvoller. Im Idealfall glauben aber alle er sei tod, so hat man keine Scherereien.


1
 
 Apfelkuchen 2. Mai 2011 
 

Habt ihr die schrecklichen Mutationen

... bei den Kindern nach dem Golfkrieg gesehen, wegen der Uran Munition
Sicherlich nicht, denn die Medien haben sie bei uns unterdrückt.

Aber im Netz findet man sie, auf eigene Gefahr.

Ausserdem war der Irak Krieg ja 1 Million toter Kinder \"wert\".

Das sind aber Dinge, die verschwiegen werden.


5
 
 St.Gabriel 2. Mai 2011 
 

Richtige Entscheidung

Auch ich freue mich nicht über den Tod von Osama bin Laden, denn der islamische Terrorismus ist mit seinem Tod nicht beendet. Seine \"Schüler\" und \"Weggefährten\" werden sein Werk weiterführen. Ich befürchte gar Racheakte, Vergeltung für einen \"großen Märtyrer\". Sollte der Dschihad auch hier jetzt um sich greifen, versteht hoffentlich der dümmste Gutmensch, dass der Islam die Geißel der Menschheit ist, dass der islamische Terrorismus die größte Bedrohung des 3. Jahrtausends ist.

Und wie sollte man dieser Bedrohung Herr werden? Indem man an Osamas Tür anklopft und ihn in abführt und zu einer rechtsstaatlichen Gerichtsverhandlung einlädt? Das wäre ein schlechter Witz. Nein, indem man solche Satane gezielt eliminiert, indem man sich wehrt, und die USA haben Wehrhaftigkeit bewiesen. Das ist die einzige Waffe. Oder ist es besser - angesichts der Entwicklung und der momentanen Lage, feige zu sein, solchen Menschen \"Danke\" zu sagen, ihnen für das Morden von Christen noch Entgegenkommen zu schenken, ihnen alles zu gewähren - so wie es unsere unterwürfigen Appeaser, unsere Politiker, tun, die nicht einmal den Mut aufbringen, einige ermahnenden Worte zu finden.

Wohin hat uns deren Appeasement geführt, was hat es gebracht? Nichts, nur den Tod, einen Christengenozid ungeahnten Ausmaßes. Und den Juden geht es nicht besser. Durch Appeasement und Schweigen haben die Politiker große Schuld auf sich geladen, denn sie haben damit zum Weitermachen animiert. Anstatt die Zeit in Islamkonferenzen und mit Diskussionen um den Islam und seinen Auswirkungen zu verschwenden, sollten Zeit und Gelder besser in Bekämpfungsmaßnahmen investiert werden.

Ich sage auch: Danke, Amerika, für die einzig richtige Entscheidung. Ich hoffe, andere Dschihadisten haben daraus gelernt. Nur so kann man das Leben der Christen retten und sicher kann man das, wenn man Wehrhaftigkeit zeigt.

An dieser Stelle danke ich Gott für unseren Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI., der unaufhörlich angeklagt hat, der das getan hat, wozu unsere schleimigen Politiker zu feige waren.
Und ich danke Gott für unseren seligen Papst Urban II. und dem heiligen Papst Pius V., denn es gab keinen anderen Weg, um die Christenheit, um viele unschuldige Menschen zu retten.


6
 
 Kajo 2. Mai 2011 
 

Bin Laden

Christa
Sie müssen eins verstehen, die Meisten Menschen die dort gefeiert haben, haben durch Bin Laden ihre liebsten Menschen verloren. Ich weiß, das es nicht richtig ist, sich über den Tod eines Menschen zu freuen, aber verstehen kann ich es.


0
 
 FranciscoL 2. Mai 2011 

Korrektur

Nicht \"eine Mutter\",sondern natürlich \"meine Mutter\".


4
 
 FranciscoL 2. Mai 2011 

Lieber Christoph Sanders

Nehmen Sie es mir bitte nicht übel,aber auf so einen Beitrag gehe ich erst gar nicht ein.Ich verdanke der \"faschistischen\" USA (und Kanada) mein Leben,weil sie eine Mutter aufnahm,als Sie knapp vor der braunen Barberei flüchten konnte.


5
 
 Gandalf 2. Mai 2011 

@Christoph Sanders

Bitte was? \"Faschistische USA\" - Sorry, etwas politische Bildung sollte man doch in der Schule vermittelt bekommen haben, bevor man hier politische Ausdrücke verwendet. Im übrigen sind irgendwelche Verweise auf YouTube-Videos - wo man übrigens jeden Schwachsinn der WElt finden kann - zur Argumentation nicht besonders hilfreich. Im Gegensatz zu vielen Ländern der Welt gibt es in den USA eine funktionierende Demokratie, daher sind mir die USA übrigens auch tausend Mal lieber als Osama-bin-Laden-Länder.


7
 
 FranciscoL 2. Mai 2011 

Was ich noch sagen wollte...

Mit \"feige bis in die Knochen\",damit kein
Mißverständnis entsteht,meinte ich niemanden in diesen Thread.

Aber rein historisch läßt die west-kontinentaleuropäische Geschichte der letzten 80 Jahre m.M. keine andere Interpretation zu.Die Kastanien holen andere aus dem Feuer.


3
 
 Christoph Sanders 2. Mai 2011 
 

@FranciscoL

Was??? Die Amerikaner bekämpfen den Terrorismus? Sie meinen doch wohl nicht die USA. Die USA verbreiten Terrorismus. Lesen Sie mal John Perkins (Bekenntnisse eines Wirtschaftskillers) -gibts auch auf youtube. Dann verstehen Sie sicherlich auch, warum die faschistischen USA in Blut waten. Und wenn Sie die USA für eine freie Demokratie halten, kann ich Aaron Russo empfehlen \"America: freedom to fascism\". Gibts auch auf youtube.


4
 
 FranciscoL 2. Mai 2011 

Danke Amerika!

Natürlich hoffe ich,dass dieser gefährliche Massenmörder irgendwie einen gnädigen Gott gefunden habe.Aber auch ich bin froh und erleichtert,dass er sicher eine Leiche ist.Es muss Menschen seines Schlages klar werden,dass man sie , wo immer sie sich auch verstecken, irgendwann erwischt.Meinen Glückwunsch und Dank an Amerika.Bei der Bekämpfung des Terrorismus,wie bei der Bekämpfung des Kommunismus und Nazismus,leisten die Amerikaner die Arbeit,während die Kontinentaleuropäer ,feige bis in die Knochen, daneben stehen,und nörgeln.Und sich immer wieder antiamerikanischer Verschwörungstheorien bedienen,die leicht abgewandelt auch die Herren Goebbels und Stalin liebten.


5
 
 goegy 2. Mai 2011 
 

Als Katholiken können wir uns über Osamas Tod nicht freuen. Der Mann hat - wie uns die Medien lehren - sehr Schlimmes auf dem Kerbholz. Was aber hat diesen gläubigen Muslim zu solchem Fanatismus und Hass getrieben ? Auf welche Art sind wir an seiner \"Verwirrung\" mitschuldig geworden durch unseren heidnischen Tanz um das goldene Kalb, unseren ungebremsten Materialismus und Egoismus ( unter dem Deckmantel von Selbstverwirklichung ) und den Glauben an ein unendliches Wachstum. Wie seinerzeit Baader/ Meinhof war er wohl ein irrgeleiteter Idealist!


4
 
 Jurek 2. Mai 2011 
 

Botschaft

Die Botschaft \"Die Warnung\" scheint sich zu bewahrheiten:
http://www.diewarnung.net/botschaften/2011/2011_04_26.htm

Mit Jesum und Maria.

www.diewarnung.net


1
 
 Heinzi 2. Mai 2011 

...

Was mich am meisten schockiert waren Sprechgesänge ala \"Obama killt Osama\" oder das typische \"U.S.A, U.S.A.\"
Ich weiß nicht ob das nur schlimm oder sogar peinlich oder einfach nur assozial ist.


3
 
 johnboy 2. Mai 2011 
 

Danke, Pater Lombardi! Ich fühle weder Freude noch Erleichterung.
@Christa, mir geht es auch wie Sie als ich die Bilder von USA gesehen habe, hoffen wir das es bald legt weil ich sehe das auch als provozieren. Mir ist es Lieber er bleibt am Leben und sieht seine vergehen eine grosse Irrtum ist und er unterstutz den Frieden der Welt mit alle Religionen.


5
 
 dajenu 2. Mai 2011 

freuen...

Ich teile die Meinung, dass diese \"Freude\" nicht in Ordnung ist, die man im TV sehen konnte. Jedoch zu sagen: \"Der Tod eines Menschen sei für einen Christen niemals Grund zur Freude\" - ist nicht ganz richtig, denn wir Christen freuen uns doch, dass unser Bruder/unsere Schwester ins Himmelreich aufgenommen wird! Natuerlich kann man die \"Freude\" der im TV gesehenen Amerikaner wohl nicht mit der christlichen Freude des ewigen Lebens in Zusammenhang bringen...


2
 
 veruschka 2. Mai 2011 
 

Danke

Obwohl ich die Reaktion der Amerikaner schon verstehen kann bin ich froh, dass aus dem Vatikan diese Mahnung gekommen ist.


3
 
 theophila 2. Mai 2011 

Danke

für diese mahnenden Worte, sie sprechen mir aus dem Herzen. Wie könnten wir uns freuen darüber, daß die Zeit zur Umkehr für einen Menschen nun zu Ende ist ?!


4
 
 Apfelkuchen 2. Mai 2011 
 

frajo

Es kommt nicht darauf an, was er für uns ist, oder nicht.

Es kommt darauf an, was er möglicher Weise für andere ist.


1
 
 Stephan Karl 2. Mai 2011 

Vollkommen meine Meinung.


3
 
 frajo 2. Mai 2011 

Osama Bin Laden ein Märyrer?

Ein Märtyrer ist doch nach unserem Verständnis ein Zeuge für Tod und Auferstehung Jesu! Auch wenn der Zeitgeist alle möglichen Leute als Märtyrer bezeichnet müssen wir uns dieser neuen Diktion (meist von linker bzw. muslimischer Seite) doch nicht anschließen!


6
 
 Apfelkuchen 2. Mai 2011 
 

Erst mal abwarten

Möglicherweise wird er als Märtyrer erst so richtig gefährlich.


1
 
 Christa 2. Mai 2011 

Dank an Herrn Lombardi!

Als ich dieses Volksfest in New York sah, bekam ich Gänsehaut und dachte mir: \"Das soll die zivilisierte Welt sein?\"


2
 
 Ehrmann 2. Mai 2011 

Danke, Pater Lombardi!

Danke, Pater Lombardi, für dieses Statement.


6
 

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