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Mixa nur dann zum Rücktritt geraten, wenn Vorwürfe bewiesen wären

3. August 2010 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Regensburger Bischof Müller: Der Hauptvorwurf gegen Bischof Mixa, dass er Kinder missbraucht haben soll, ist schnell in sich zusammengefallen. Das relativiert andere Vorwürfe.


München (kath.net)
Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hält den Rücktritt des Augsburger Bischofs Walter Mixa für unnötig und hat den Münchner Erzbischof Reinhard Marx wegen dessen Vorgehen bei der Aufklärung von Missbrauchsskandalen kritisiert. In einem Interview mit der "Süddeutschen" spricht Müller davon, dass sexueller Missbrauch von Kindern schreiendes Unrecht ist, allerdings haben haben die Proportionen in der Berichterstattung nicht gestimmt. "Kirchliche Mitarbeiter sind für 0,1 Prozent dieser Untaten verantwortlich. Aber es gab 70.000 Berichte zu Kirche und Missbrauch in den letzten vier Monaten." Der Regensburger Bischof lehnt daher eine Kollektivbeschuldigung ab.

Auf die Frage, ob es richtig war, dass die Erzbischöfe Reinhard Marx und Robert Zollitsch Mixa zum Rücktritt gedrängt haben, erklärt Müller: "Das haben sie nicht getan. Der Hauptvorwurf gegen Bischof Mixa, dass er Kinder missbraucht haben soll, ist schnell in sich zusammengefallen. Das relativiert andere Vorwürfe."

Für den Bischof bleiben bei den Vorwürfen gegen Mixa Ungereimtheiten. "Es wäre notwendig gewesen, erst einmal die Vorwürfe von unabhängiger Seite fachkundig zu prüfen. Im Bericht des sogenannten Sonderermittlers bleiben Ungereimtheiten."


Er hätte Mixa nur dann zum Rücktritt geraten, wenn die schweren Vorwürfe bewiesen wären. "Wir müssen aber kritischer werden gegenüber öffentlich inszenierter Kritik, die nur jemanden weghaben will. Mit Urteilen über andere sollte man ohne genaue Kenntnisse der Faktenlage sehr zurückhaltend sein. Zumal wenn sich nun herausstellt, dass die Vorwürfe gar nicht so gravierend sind, wie es mit dem vorgetäuschten Missbrauch nahegelegt wurde.", betont Müller. Der Regensburger Bischof betont dann, dass Mixa immer gesagt habe, dass er niemanden misshandelt habe und die damals tätigen Ordensschwestern die Vorwürfe so nicht bestätigen können. Über die inhaltliche und juristische Beurteilung der eidesstattlichen Versicherungen könne er sich kein Urteil erlauben.

Kritik übt Müller schließlich daran, dass der Münchner Erzbischof Marx den Abt von Ettal wegen der Missbrauchsfälle im Kloster zum Rücktritt gedrängt habe. Anschließend bekam er vom Papst dafür eine Ermahnung. Wörtlich sagte der Regensburger Bischof dazu: "Offiziell wurde festgestellt, der Abt habe sich keiner Versäumnisse schuldig gemacht. Ich selbst habe weder genügend Kenntnis der Vorgänge noch die entsprechende Zuständigkeit, um hier Stellung zu beziehen. Bei Personalentscheidungen muss immer die Gerechtigkeit an erster Stelle stehen. Ich würde niemanden opfern, nur um ein Problem weniger zu haben."

Bischof Müller erinnerte dann daran, dass die Kirche Gottes Werk ist und die Menschen in seinem Dienst stehen. Einige Orden seien ihm derzeit zu defensiv. "Wer sich zurückzieht, wirkt nicht anziehend. Die letzten Monate haben dazu beigetragen, dass Menschen mit lockerer Verbindung zur Kirche, der Familie Gottes, ausgetreten sind. Das tut uns als ihren Brüdern und Schwestern sehr weh. Andere aber sagen: Jetzt setzen wir uns erst recht ein! Ich sehe die Situation nicht negativ. Wir haben gute Leute in den Priesterseminaren und auch ein hervorragendes Engagement der Laien. Vielleicht wird unsere Herde kleiner, aber nicht verzagter."

Den Priestermangel möchte Müller mit Gebet und guter Jugendseelsorge begegnen. Er erinnerte aber auch daran, dass im Bistum Regensburg alle Pfarreien ihren Pfarrer haben. Nichts hält der Regensburger Bischof von den Ideen vom Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, der in einem Interview den Zölibat in Frage stellen wollte. "Wer theologisch nachdenkt, wird bei der Position des II. Vatikanischen Konzils zum Verhältnis von Priesteramt und Zölibat ankommen und an der bisherigen Ordnung festhalten." Müller verteidigt auch den Zölibat und weist Forderungen nach der Zulassung von viri probati (erfahrene verheiratete Männer) zum Priesteramt zurück: "Alle Bischofssynoden jüngster Zeit haben sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen. Die Kirche ist kein weltlicher Betrieb, der sich irgendwie Mitarbeiter sucht, sondern die Stiftung Gottes. Es wird Menschen geben, die freiwillig auf die Ehe verzichten um des Himmelreiches willen (Matthäus 19). Der Zölibat gibt dem Priester eine größere Freiheit im Dienste Christi, nämlich der ganzen Gemeinde ein Vater und Hirte zu sein."

Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

  11. August 2010 
 

Bischof Müller gegen EB Marx: Eine neue Runde!

Im Hirtenbrief zum Osterfest 2010 von Erzbischof Reinhard Marx steht ein Satz mit negativ-populistischer Außenwirkung, der für jeden erkennbar anklagend auf den Regensburger Amtsbruder Bischof Gerhard Ludwig Müller zielte: „Jetzt ist nicht die Zeit, andere zu beschuldigen und Kampagnen der Medien zu beklagen, sondern mutig und offen im eigenen Bereich aufzuklären und der Wahrheit ins Auge zu schauen.“ Warum hat Eb Marx seinen Zeigefinger gerade auf ihn gerichtet?
Bischof Müller hatte in Wahrnehmung seiner Hirtenpflicht in einer Predigt und einem Hirtenbrief zum Osterfest 2010 die Instrumentalisierung der Missbrauchsfälle gegen die Kirche als konsensgesteuerte Medienkampagne angeprangert, weil in den drei vorhergehenden Monaten Stadt und Bistum Regensburg wegen ihrer Nähe zu Papst Benedikt XVI. besonders hässlichen Angriffen ausgesetzt gewesen sind. Bischof Müller machte deutlich, mit welch erschreckender Gehässigkeit man das Brüderpaar Ratzinger, die Domspatzen, Geistliche allgemein und mit ihnen die ganze katholische Kirche und ihre Einrichtungen durch zurechtgestutzte, verkürzte, sich ständig wiederholende, Jahrzehnte alte Berichte herabzuwürdigen trachtete. Gegen dieses „Zerrbild jenseits aller Realität“ und gegen die ausgewiesene „kriminelle Energie seiner medialen Urheber“ hat sich Bischof Müller von Regensburg zur rechten Zeit politisch korrekt gewehrt. Das war um den 20. März 2010. Da war von Bischof Walter Mixa noch keine Rede. In der darauffolgenden Karwoche begann der klerikale Komplott gegen ihn, unter Mitwirkung des Augsburger Weihhischofs Losinger und weiterer geweihter Herren der dortigen Administration, der Erzbischöfe von München und Freiburg, der DBK mit Kardinal Lehmann und involvierter Jesuiten. Der weitere Verlauf ist bekannt. Bischof Dr. Walter Mixa wurde in die Resignation gezwungen, sein öffentliches Ansehen ruiniert, und die ihm künftig zugemuteten Lebensumstände weit unter dem Niveau eines emeritierten Bischofs angesiedelt, der durch gänzlich unbewiesene Vorwürfe auf intrigante Weise in den Amtsverzicht gezwungen worden war, dem Papst Benedikt XVI. nicht mehr aufhalten konnte. Bischof Müller hat mit seinem Interview in der SZ, mit der alles begonnen hat, eine neue Runde eröffnet: Rechtzeitig zur Herbstversammlung der DBK. Die am Komplott beteiligten Nachfolger der Apostel werden sich warm anziehen müssen, denn der von ihnen angerichtete Schaden übersteigt haushoch jene unbekannten „Fehler und Irrtümer“, für die Bischof Mixa gegenüber den Gläubigen der Diözese Augsburg und vor Papst Benedikt XVI. um Vergebung gebeten hat. Daher müssen schon wegen der Relation zum Unrecht gegenüber seiner Person alle von den Intriganten vorgebrachten Anschuldigungen auf den Richtertisch! Und dazu hat Bischof Müller das Signal gegeben.


1
 
  7. August 2010 
 

Selektive Angriffswelle - Diskriminierung der Kirche

Mitarbeitern der christlichen Kirchen wird nur der tausendste Teil ( = 0,1 %) aller Missbrauchsfälle zugeschrieben. Doch über dieses Tausendstel gab es in 4 Monaten sage und schreibe 70 000 Berichte.
Kommen in nächster Zeit entsprechend viele Berichte über die fast tausendfache Anzahl der nicht kirchlichen Missbrauchsfälle weltlicher Täter?
Das wäre das Tausendfache, also in 4 Monaten 70 000 000 Berichte. Oder in 40 Monaten 7 000 000 Berichte. Oder in 4000 Monaten = 333 Jahre 70 000 Berichte.

Darauf werden wir vergeblich warten.

Die selektiv verfasste Angriffswelle 2010, eine Angriffswelle fast ausschließlich gegen die christlichen Kirchen, ist eine knallharte Diskriminierung, die nicht völlig neu ist. Die Vorgänge von damals (siehe Link) waren nicht dieselben, aber es gibt Ähnlichkeiten. Es geht um eine Gegenüberstellung, um einen wissenschaftlich redlich geführten Vergleich, um keine Gleichsetzung.

Zweitens.
Haben sich die Medien 2010 auch schon einmal gefragt, wie viele virtuelle Triebverbrechen, wie viele solche Scheußlichkeiten sie in den letzten Jahrzehnten schon produziert und millionenfach bis in die Kinderzimmer geleitet haben und leiten?
Wirft man dem TV das vor, beschuldigen TV-Leute Millionen von Eltern, den Fernseher nicht einfach auszuschalten. Das ist unfair.
Denn es wäre doch viel, viel einfacher, bei so viel Fäkalniveau gleich beim Sender den Haupthahn der üblen Brühe abzudrehen, oder diesen herzlos triebhaften Sch. gar nicht erst zu produzieren. So war es in den ersten Jahren des Fernsehens. Da hätten sich die Verantwortlichen in Grund und Boden geschämt, solch einen Sch. wie heute zu produzieren und in die Häuser der Familien zu pumpen. Daher der Ausdruck Fernseh - K a n a l.

de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Neuh%C3%A4usler#Schriften


2
 
 M.Schn-Fl 7. August 2010 
 

@1nicole

Nichts ist in \"Trockenen Tüchern\"
Die Reputation von EB Marx ist dahin und kann erst wieder einigermaßen repariert werden, wenn er öffentlich umkehrt.


1
 
 AugsburgerCedega 6. August 2010 
 

@Aventius

Das wäre das einzig richtige. Nein, eigtl. müsste er wie Bischof Mixa suspendiert werden. Er hat wohl wissentlich seinen Mitbruder über seinen Pressesprecher und im Schulterschluss mit der SZ (die den Artikel dann jedoch schnell wieder von der Homepage nehmen musste!!!!!) öffentlich als psychisch krank hingestellt. Durch ein Gutachten der Klinik wurde auch dies soweit ich weiss scharf zurückgewiesen. Daneben hat Marx auch noch andere Gerüchte bewusst an die Medien lanciert. Man muss nur einmal in betreffenden Redaktionen nachfragen, woher die Informationen kamen!

UND: Bis heute keine Entschuldigung dafür, kein Wort des Bedauerns. Ebensowenig wie übrigens bei Losinger und Zollitsch und Co.

Mich erinnert das sehr an Mt. 5, 22:
\"Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein. \"

Aber das Evangelium zählt in der deutschen Kirche bei den Politiker- und PR-Bischöfen ja nichts mehr (Allein dass ein EB Marx sich auf Kosten von Mitbrüdern und Mitgläubigen profilieren muss und sein Image aufpolieren muss). Gerechtigkeit fehl am Platz. Zum Glück haben wir noch zumindest einen Papst, der die Botschaft Christi noch ernst nimmt. Sonst müsste man wohl gänzlich verzweifeln.


2
 
 Aventinus 6. August 2010 
 

Bereitet Bischof Müller die Nachfolge des Görlitzer Bischofsstuhls vor?

Vielleicht bereitet der Regensburger Oberhirte (mit seinen bekannt guten Verbindungen nach Rom) mit diesen seinen scheinbar verspätet wirkenden Aussagen ( = deutliche Kritik an EB Marx) nur einer demnächst stattfindenden Berufung des jetzigen Vorsitzenden der Bayrischen Bischofskonferenz nach Görlitz das Feld?

EB Marx als Nachfolger von Bischof Konrad Zdarsa in der Oberlausitz - das hätte schon etwas für sich? Statt Kardinalshut - verstreuten Diasporagemeinden vorstehen und diese geistlich aufbauen.


2
 
 Felizitas Küble 6. August 2010 
 

URSACHE ist die \"NULL-TOLERANZ-Strategie\"

Die Hauptursache der Münchner verfehlten Vorgangsweise sowohl in punto Ettal wie bei Bischof Mixa ist die sog. \"Null-Toleranz-Strategie\":

Damit hat sich das Ordinariat schon im Februar 2010 öffentlich gebrüstet.

Die Bistumsleitung München ist mächtig stolz auf diese „Null-Toleranz-Maxime“ – und Erzbischof Marx sonnt sich offenbar gern im Glanz eines konsequenten und unnachsichtigen „Saubermannes“.

Bischof Müller stellte gleichwohl fest: „Bei Personalentscheidungen muß immer die Gerechtigkeit an erster Stelle stehen. Ich würde niemanden opfern, nur um ein Problem weniger zu haben.”

Mit der „Gerechtigkeit bei Personalentscheidungen“ war es in der bischöflichen Amtsstube an der Isar allerdings schon ein Jahr zuvor nicht gut bestellt.

Hierzu ein Beispiel, das damals für großen Wirbel sorgte und leider auch zu nicht wenigen Kirchenaustritten im Bistum führte:

Karl-Ludwig Nies war ein hochqualifizierter Domkapellmeister, der von vielen Kirchenmusikern und seinem Domchor offensichtlich sehr geschätzt wurde, wie aus zahlreichen Leserbriefen zur “Causa Nies” erkennbar wurde.

Angeblich - so behauptete jedenfalls das Münchner Ordinariat in einer öffentlichen Stellungnahme - fand man Pornobilder (keine Kinderpornos) auf seinem Dienstcomputer, worauf Domdekan Lorenz Wolf die Staatsanwaltschaft informierte.

Diese stellte das Verfahren gegen den Domkapellmeister allerdings ein, da kein strafbarer Sachverhalt vorlag.

Dennoch wurde der 56-jährige Karl-Ludwig Nies als Domkapellmeister entlassen und sogar – was den Zorn nicht nur beim Domchor verstärkte – öffentlich bloßgestellt:
Am 12. Januar 2009 gab das Münchner Domkapitel eine seltsame Pressemeldung zum Besten bzw. Schlechten, die den beliebten Kirchenmusiker öffentlich an den Pranger stellte.

Auch damals wurde bereits eine ebenso gnadenlose wie unfaire „Null-Toleranz-Strategie“ durchgezogen – von wirklicher „Gerechtigkeit bei Personalentscheidungen“ keine Spur, von \"christlicher Nächstenliebe\" ganz zu schweigen.

Dasselbe rabiate Sheriff-Verhalten im Rambo-Stil lief dann auch in der Causa Ettal und Mixa.


3
 
 Dismas 5. August 2010 

trotzdem

Gerechtigkeit für Bischof Mixa!
In meinen Augen würde kein EBf Marx aber eher schon Bf. Walter den Kardinalshut tragen...


1
 
 Dismas 5. August 2010 

Danke, ich stimme Ihren Gedanken zu

@ Regina1964 am 4.8.2010


0
 
 edithusluxus 4. August 2010 
 

Bischof Gerhard Ludwig Müller- Bischof Walter Mixa

Gott sei Dank, dass es noch einen Bischof Müller gibt,
er zeigt Barmherzigkeit und Zuwendung.
Er zeigt Versöhnung und Vergebung.
Schade, warum erst jetzt.
Bischof Mixa, auch nur ein Mensch, hätte sich viel erspart. Auch Mixa hat eine Seele.
Das Wort Verdacht ist immer eine üble Sachen denn damitkann man ein ganzes Menschenleben vernichten.

w2JHsi


1
 
 Regina1964 4. August 2010 
 

@\"Glashaus\": \"Verschaukelt vorkommen\" ...

tue ich mich in Bezug darauf, dass ich als Minderjährige von meiner Mutter dazu gezwungen wurde, mehrmals in höchster Angst vor dem Vater ein Frauenhaus aufsuchen zu müssen und dann jedes Mal hinterher wieder zurück in die häusliche Misere von Angst und Gewalt zurück zu müssen, weil meine Mutter zu einer konsequenten Entscheidung nicht willens/nicht in der Lage war. Muss ich noch mehr dazu sagen, \"wer\" sich jetzt noch \"mehr verschaukelt\" fühlen muss? Diejenigen Missbrauchsopfer haben Jahrzehnte vor dieser Kampagne unauffällig und nicht rachedürstend unter uns gelebt und so schlecht kann es ihnen während dieser Zeit bei weitem \"nicht\" gegangen sein, denn sonst hätten sie sich selbst unter eigener Regie entsprechend an diese Kirche gewandt und wahrscheinlich vor allem eher unauffälliger als soooo, wie die Presse sie dazu benutzt, scheinbar in ihrem Namen Rache zu üben.


2
 
 Hartmut8948 3. August 2010 
 

Klare Worte - nicht erst jetzt

Das muss Jeder, der sich um die Reputation S.E. Bis´chod (em) Mixa bemüht hat, heute bestätigen: Bischof Müller hat laut und deutlich gesagt, was jeder, der sich um S.E. Mixa bemühte, wissen konnte: S.E. Mixa ist ( auch wenn es schwer fallen mag ) nicht unter dem Druck von Zollitsch und Marx zurückgetreten.
Aber dennoch spielen Beide eine merkwürdige Rolle im Procedere.. Hier wäre Klarstellung dringend notwendig: Evtl. auch Entschuldigung.


2
 
 rawls 3. August 2010 
 

Glashaus.

\"In jeder nicht-kirchlichen Schule gibt/gab es Missbrauch, in sehr vielen Sportvereinen und -heimen etc.\"

Das mag stimmen, aber ich glaube nicht, dass es der Kirche hilft, wenn sie die Taten mehr oder weniger relativiert indem sie auf andere zeigt. Natürlich muss das Problem gesamtgesellschaftlich angesprochen werden, aber es wäre weit aus besser gewesen hätte die Kirche zuerst in ihren eigenen Reihen aufgeräumt und sich später den Rest vorgenommen. So muss sich doch jemand, der Opfer von sexuellem Missbrauch in einer kirchlichen Einrichtung geworden ist, verschaukelt vorkommen.


3
 
  3. August 2010 
 

Schöne Worte des Bischofs,

nur, alles einwenig zu spät, leider nur Strohfeuer.
Jetzt nach dem alles in trockenen Tüchern ist, da fällt es leicht solche Sprüche. Warum hat der Bischof Müller seinen Mitbruder in der dunkelsten Stunde nicht
beigestanden


3
 
 Erzmagier 3. August 2010 

Die \"klärenden\" Worte seiner Exzellenz

[zitat]
Auf die Frage, ob es richtig war, dass die Erzbischöfe Reinhard Marx und Robert Zollitsch Mixa zum Rücktritt gedrängt haben, erklärt Müller: \"Das haben sie nicht getan.\"
[/zitat]

Ich verwisse die Belege für diese Behauptung.


1
 
  3. August 2010 
 

Auf wessen Wunschund Initiative letztlich Bischof Mixa sein Amt verlor..

..und wer dabei nur zum Handlanger oder Liebediener der Lüge wurde, dass überschauen momentan wohl nur ganz wenige Menschen. Wenn überhaupt, so wird dieses Komplott erst von Historikern aufgearbeitet werden, wenn uns alle schon längst der Rasen deckt. Windhauch, alles Windhauch..


1
 
 Maxim 3. August 2010 
 

Mixa -Müller

Chriseeb74:
Gerade wegen so Personen wie Sie, ist die Erklärung von Bischof Müller notwendig. Denn es muss endlich klar werden, dass die Schuld eines Mixa erheblich kleiner ist , wie viele unterschwellige Anschuldigungen, wie man aus Ihrem Schreiben erkennen kann, einem ständig einflößen wollen.
Aus der Entscheidung des Papstes nun endgültige Beweise zu konstruieren ohne jedes genaue Maß oder genaue Tatbstandsbestimmungen ist eben die schlimme Rufmordkampagne, die gegen Mixa gelaufen ist, und die man jetzt totschweigen soll oder will. Warum denn jetzt auf einmal totschweigen, vorher haben sich einige Sekretäre BBK und DBK – von einigen Herren in Augsburg ganz zu schweigen- hinterhältig an die Presse gewandt. Es wird zwar ständig verschwiegen, aber unzweifelhaft, wurden bei einem geheimen Treffen in München der bay. Rundfunk, die SZ München und die Augsburger Allgemeine von den so schlimmen Vergehen des Bischofs Mixa informiert.
Soll ein Bischof nicht auf diese Missstände aufmerksam machen dürfen. Sollen sich derartige Vorgänge vielleicht wiederholen lassen.
Dass der Papst falsch informiert worden ist, kann niemand bezweifeln. Natürlich bin ich der Ansicht, dass der Papst seine Entscheidung nicht revidieren konnte, denn ein derartig angeschlagener Bischof könnte keine Diözese, schon gar keine so schwierige wie Augsburg, mehr wirklich optimal weiterhin leiten. Eine Revision wäre auch eine totale indirekte Verurteilung der beteiligten Bischöfe gewesen. Dieser Schaden wäre wohl genauso verheerend gewesen.


5
 
  3. August 2010 
 

jetzt wieder schön reden

Solche Reden sind nutzlos: Als die Zeit war hätte er handeln sollen, jetzt kann er sich seine Reden sparen, die Kauf ich ihm nicht ab.

Ebenso wie die anderen hat er Bischof Walter im Stich gelassen, einfach nur geschwiegen und somit zugestimmt.

Es ist halt einfach hinter Burgmauern tapfer zu sein, wenn man selber nichts mehr zu befürchten hat.


3
 
 Herbert Klupp 3. August 2010 
 

Bischof Müller sollte

daran denken, WEM er dieses Interview gibt. Die SZ wird regiert von kirchenfeindlichen Geistern. Vielleicht wird ER SELBST irgendwann von denen zum \"fertigzumachenden Konservativen\" (nach KOHL, DREGGER, HERMAN, HOHMANN, KIRCHHOF, MIXA, usw) auserkoren.


1
 
 chriseeb74 3. August 2010 
 

Aber was soll das Ganze???

@ Gandalf
Wieso äußert sich der Bischof jetzt erst öffentlich?? Was will er mit diesem Statement bezwecken??? Bischof Mixa wird (unabhängig davon was tatsächlich gelaufen ist) nicht mehr in Deutschland auf einen Bischofsstuhl berufen werden!! Nochmals: Der Papst hat entschieden und zwar relativ schnell! Wäre er unsicher gewesen oder hätte es aus der DBK Fürsprecher für Mixa gegeben, hätte B XVI mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gezögert und die Causa weiter prüfen lassen!! Auch die ungewöhnlich schnelle Wiederbesetzung spricht da eine m.E. eindeutige Sprache. Also nochmal: Was soll das öffentliche Statement bezwecken???


2
 
 Dismas 3. August 2010 

Danke an S.E. Bischof Müller

@chriseeb74 So kann man das nicht sagen! Der Hl.Vater hat Bf.Mixa doch keinesfalls in irgendeiner Weise verurteilt!! Der Spruch \"roma locuta...\" passt in diesem Zusammenhang keinesfalls. Ich meine die Kräfte, die Bf.Mixa daran hindern sein Jubiläum in Wigratzbad zu halten sollten schlichtweg aus dem Bistum entfernt werden. Solche üblen Machenschaften sollten endlich beendet haben. In meinen Postings (s.a. \"Bischod Zdarsa besucht Augsburg) habe ich mehrmals betont, es ist in Augsburg nun erst mal gründlichst aufzuräumen... Etliche hohe Prälaten und Laien sollten ihre Schuld eingestehen und gehen um einen brüderlichen Neuanfang zu ermöglichen. So wie es jetzt aussieht wird wieder \"vretuscht\"!! Die Herren Erzbischöfe sollten wirklich in sich gehen, als Helfershelfer der Hetzpresse (SZ!) haben sie sich gebrauchen lassen! Eigentlch sind beide sowie der Erzbf von Bamberg traurige Fehlbesetzungen in ihren Ämtern. Aber gebe der Herr, dass in diesem Zustand nienand von den Herrn das rote Birett erhält.


6
 
  3. August 2010 
 

Freiheit der (Dicht)kunst

Staatsanwalt, lässt Dich kalt,
Schule Namens Odenwald?
\"Ist nicht christlich - kein Int\'resse!\"
gähnen Staatsanwalt und Presse.
Wer was gegen Priester bringt,
das sehr schlecht und böse klingt,
ist hingegen stets willkommen:
Auch ein Märchen wird genommen,
das je älter, desto besser.
Unter das Ermittlungsmesser
kommt der Bischof, kommen Brüder.
Die Geschichte, sie kehrt wieder.
Den, der denkt zu wenig rot,
schlagen sie mit Zeilen tot.
Kommt die Wahrheit dann ans Licht:
folgt ein winziger Bericht.

Aber mir ist dennoch wohl,
denn das Meinungsmonopol
linker Medien verschwindet,
weil im Internet verkündet
jeder seine Meinung frei,
auch, wer seiner Kirche treu.

Hier ist nun mein lieber Rat,
für die Menschen und den Staat:
Brüder, statt Euch aufzuspalten,
in x christliche Parteien,
statt Euch noch mehr zu entzweien,
sollt Ihr treu zusammenhalten
und mal wieder Hände falten
wie zu Adenauers Zeiten.
Geht zusammen, statt zu streiten.
Kritisiert, was Euch nicht passt,
doch intern - und nett verfasst.

Geht zusammen, statt zu jammern
über leere Vorratskammern:
geistig und materiell,
übers Talkshowkarussell,
wo man durcheinanderquatscht,
und Chaoten Beifall klatscht.
Wo man manchen unterbricht,
der zu wenig Linkes spricht,
wo man dümmer wird statt klüger,
und der Diabol ist Sieger.

Deshalb wiederhole ich,
Brüder, seid geschwisterlich.
Geht gemeinsam,
statt zu jammern über Freiheit für das Schlechte,
über viel zu viele Rechte
für die Mörder und Extremen,
die dem Land den Frieden nehmen.

Einigt Euch, spät ist es schon!
Bittet Gott und seinen Sohn,
bittet auch den Heil\'gen Geist,
dass er neu den Weg uns weist.

Liebe Schwestern, liebe Brüder,
singt mal wieder Kirchenlieder!
Lasst Euch endlich nicht mehr spalten!
Glaubt mir, einer ziemlich Alten.

Gebt dem Glauben neuen Glanz,
betet wieder Rosenkranz,
wie es Adenauer tat,
für die Menschen, für den Staat.

Einigt Euch unter dem Kreuz,
wer es aufgibt, der bereut \'s,
weil er aufgibt Jesus Christ,
der für uns gekreuzigt ist,
so den Tod hat überwunden.

Denkt an Eure Sterbestunden!
Für den Lebensabend sorgen
alle, doch den Lebensmorgen,
der Dank Gott ist ohne Ende,
legt Ihr ihn in Christi Hände?


4
 
 NoJansen 3. August 2010 

Dank an Bischof Müller

Es hat mich in der ganzen Angelegenheit um Bischof Mixa schon sehr gewundert, dass kein einizger seiner Mitbrüder im Bischofsamt, das was abgelaufen ist, nicht als Skandal gekennzeichnet hat.
Wenn jetzt im Nachhinein Bischof Müller deutliche Worte der Kritik insbesondere in Richtung seiner Kollegen EB Marx und EB Zollitsch äußert, muß man im dafür dankbar sein. Wenigstens einer, der den Mut hat, die Dinge beim Namen zu nennen!
Als Rheinländer frage ich mich allerdings, warum Kardinal Meisner so beharrlich schweigt?


3
 
  3. August 2010 
 

zuwenige trauen sich

Zuwenige trauen sich offen darüber zu sprechen wie stark das Missverhältnis zwischen den tatsächlichen Fällen und der Berichterstattung ist.
In jeder nicht-kirchlichen Schule gibt/gab es Missbrauch, in sehr vielen Sportvereinen und -heimen etc.

Auch wir Katholiken reden nicht davon, sondern beerdigen das Thema und lassen die Opfer alleine.
Wir müssen unsere Missbrauchshotlines verstärkt für nicht-kirchliche Opfer öffnen.

www.gem-nw.de


3
 
 Maxim 3. August 2010 
 

Bischof Müller

zu JvNepomuk:
Es ist schon eigenartig, wenn ein Bischof die Wahrheit sagt, dass ihm dann vorgeworfen wird, sich nicht zu entschuldigt zu haben für Taten, die er selber nicht begangen hat und die nicht in seiner Zeit als Bischof begangen wurden und auch nicht in seiner Diözese. Sagen Sie uns doch bitte für welche „Taten“ sich speziell Bischof Müller entschuldigen soll. Ihre Beschuldigung ist so allgemein, dass man wieder einmal an „Kirche und wir“ erinnert wird, wo Bischof Müller endlich einmal für mehr Ehrlichkeit gesorgt hat.
Warum soll sich jemand immer für irgend etwas pauschal entschuldigen, so als ob er selber dafür geradestehen müsste. Die Vorwürfe bei den Regensburger Domspatzen haben sich ja als Lügen erwiesen.


6
 
 Katalin 3. August 2010 
 

Bischof Mixa

Bischof Mixa ist leider von den eigenen Mitbrüdern fallen gelassen. Aus dem Bistum Augsburg kümmert sich nun niemand mehr um ihn. So viel zum Thema Nächdtenliebe und Brüderlichkeit...


7
 
 Blaise Pascal 3. August 2010 
 

Wahre und klare Worte!

Bischof Müller hat auch in der Rufmordkampagne gegen die Kirche die Dinge immer klar beim Namen genannt. Möge Gott ihm auch weiterhin den Mut geben sich dieser medialen Gesinnungsdiktatur entgegen zu stellen.


8
 
 Gandalf 3. August 2010 

@chriseeb

Der Papst hat über die Annahme des Rücktritts von Bischof entschieden, über die genauen Gründen, warum das passiert, wissen wir nichts. Rom hat niemanden verboten, hier eine Meinung zu haben, inbes. nicht Bischöfe, die vor Ort sind. Bischof Müller spricht hier das aus, was nicht wenige Gläubige denken und was sogar noch andere Bischöfe in Deutschland denken.


5
 
 Noemi 3. August 2010 
 

auch ist

hier zu bedenken, daß die SZ in allererster Linie Bischof Müller weghaben wollte und will- erst als sie auch mit zahlungskräftigen \"Sonderermittlern\" keine Mißbrauchs-oder Mißhandlungsanschuldigungen gegen den Regensburger Bischof finden konnten , haben sie sich auf Bischof Mixa, der natürlich ob seiner klaren Worte zu Fragen der Gegenwart auch verhaßt war und ist , eingeschossen und in den Rängen der Kirchenoberen leider willfährige Unterstützung gefunden.Man darf s.E.Bischof Müller für seinen Mut vor den \"Fürstenthronen der Meinungsdiktatur\" und seinem ärgsten Feind im Blätterwald, der SZ, bewundern und ihm Kraft zum weiteren Widerstehen und Durchhalten wünschen.Wir wissen- sie erwächst ihm aus seinem im wahrsten Sinne des Wortes unerschütterlichen Gottvertrauen und Glauben.


5
 
 chriseeb74 3. August 2010 
 

Tut mir leid, wenn ich das jetzt mal drastisch sage...

Bischof Müller hätte seinen Mund halten sollen! Was hat er und die Kirche davon die Causa Mixa wieder aufzuwärmen. Der Papst hat entschieden. Roma locuta, causa finita!!!
Und daran sollten sich jetzt alle dran halten, andernfalls wird weiterer Schaden der Kirche nicht erspart bleiben. Dies sollten alle Verantwortlichen wissen!!!


4
 
 AugsburgerCedega 3. August 2010 
 

Ein Stück Hoffnung

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Vielen Dank für bislang einen einzigen aufrechten Bischof in Deutschland, der sich gegen Vorverurteilungen und Lynchjustizen gegen den eigenen Mitbruder Bischof Mixa verwehrt.
Gemäß den Konventionen der Menschenrechte von 1947 gilt Bischof Mixa immer noch für unschuldig, weil ihm keine und wirklich keine Schuld von einem unabhängigen und öffentlichen Gericht bewiesen werden konnte. Das muss einfach einmal gesagt werden. Die Justiz haben stattdessen die Medien und (was ungleich schlimmer ist) was ungleich schlimmer ist eigene Mitbrüder im Bischofsamt (v.a. EB Marx, der gezielt Anschuldigungen an die Medien weitergeleitet hat) übernommen.
Wer gegen dieses Unrecht, diese Gesetzlosigkeit seine Stimme nicht erhebt, der macht sich mitschuldig an der Verleumdung.
Danke, Herr Bischof Müller, das sie sich daran nicht beteiligen. Es bleibt Hoffnung, dass in dieser deutschen Kirche noch Platz für die Botschaft Jesu ist, der gesagt hat:\"Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet\" und als Auftrag für seine Apsotel (=Bischöfe und Priester) \"Liebt einander, wie ich euch geliebt habe\"


7
 
 Karlmaria 3. August 2010 

Sieht so Versöhnung aus?

Was geschehen ist, lässt sich nicht mehr ändern. Aber die Gegenwart könnte anders gestaltet werden. Bis jetzt darf Bischof Mixa nicht einmal sein 40 jähriges Priesterjubiläum in Wigratzbad feiern. Siehe Bericht in der Allgäu Zeitung: http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/rundschau/Rundschau-Mixa-hat-sich-Wigratzbad-gewuenscht;art2757,792940


4
 
 lentulus2 3. August 2010 

Vergelts Gott, für Ihre klärenden Worte

Hochwürdigster Herr Bischof, ich danke Ihnen für Ihre klärenden Worte. Die Feinde unserer Kirche kommen, wie der hl. Vater sagt, aus unseren eignen Reihen!


4
 
 Evalyne 3. August 2010 
 

Klingt gut, was er sagt,

wenn auch etwas spät. Meiner Meinung nach haben sich die Bischöfe Marx und Zollitsch nicht korrekt gegenüber Bischof Mixa verhalten u dann neulich noch die Andeutungen von wegen psychischen Problemen waren auch ziemlich mies. Ich glaube, die wollten ihn irgendwie loswerden, warum sonst haben sie ihm nicht wirklich den¨Rücken gestärkt bei den Missbrauchsvorwürfen?, dann hätte er den Papst sicher nicht um seinen Rücktritt gebeten.
Man darf gerechterweise auch nicht vergessen, dass Bischof Mixa zuerst die Watschn abgestritten hat. Das ist doch unpassend für einen Bischof, der uns mit gutem Beispiel voran gehen sollte und nicht lügen.


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 SalomonX 3. August 2010 
 

Warum erst jetzt?

Es wäre besser gewesen, wenn Bischof Müller schon früher für Mixa Partei ergriffen hätte. Jetzt wo die Sache gelaufen ist, kommt das zu spät.
Eines sollten sich die Bischöfe allerdings merken, weder Zollitsch noch Marx sind fähige Hirten, die sich für das Amt eines DBK-Vorsitzenden empfehlen.


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 JvNepomuk 3. August 2010 
 

menschenfurcht...

Endlich hat ein Mitglied der DBK seine Srache widergefunden, um wieder \"auf den Putz zu hauen\".
Ja, scheinbar hat bei ihm die Kirche und ihre Vertreter immer recht...
Jedenfalls habe ich mich schon gewundert über die lange Sprachlosigkeit des Regensburger Oberhinrten, der - anderas als seine Kollegen im Bischofsamt - keibn einziges Wort der Entschuldigung für die bekannten Ereignisse in seinem Bistum gefunden hat.


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 Chrysanthus 3. August 2010 

Danke und vergelt\'s Gott,

hochwürdigster Herr Bischof, für IHre klärenden Worte!


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 queenbix 3. August 2010 

klare worte

danke, bischof müller!
leider ist es im fall mixa zu spät, er ist ja schon außer amtes ... jedenfalls hätten wir uns als katholiken noch ganz anders hinter unsere hirten stellen sollen, aber wir hatten ja alle angst - menschenfurcht ...


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