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Schlimmsten Gefahren und Versuchungen aus dem Inneren der Kirche

3. Juli 2010 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Vatikansprecher Lombardi: Audienzen mit Kardinal Schönborn und Kardinal Sodano und mit dem emeritierten Bischof von Augsburg, Walter Mixa, zeigen, dass sich der Papst höchstpersönlich dafür einsetzt, die Spannungen zu lösen


Vatikan (kath.net/RV)
Es ist keine leichte Zeit für die katholische Kirche: Der Missbrauchsskandal strahlt auch auf das innerkirchliche Gleichgewicht aus, bricht Bindungen auf, die als fest und sicher galten. Der Papst bemüht sich gerade jetzt vor allem um eines: Einheit. Und er leitet auch Schritte ein, um die Kirche neu zu stärken. Vatikansprecher Federico Lombardi blickt in seinem wöchentlichen Editorial für Radio Vatikan auf eine Woche zurück, in der wichtige Entscheidungen und Begegnungen stattfanden - unter anderem die Ankündigung eines neuen Rates für Neuevangelisierung und ein klärendes Treffen zwischen Papst Benedikt XVI. und Bischof emeritus Walter Mixa.


„Der Papst hat mehrerer Male wiederholt, dass die schlimmsten Gefahren und Versuchungen aus dem Inneren der Kirche kommen. In schweren Zeiten, wie wir sie heute haben, führen die von außen an die Kirche herangetragenen Spannungen auch leichter zu inneren Spannungen und das führt zu Verwirrung und Unsicherheit. Die Audienzen der letzten Woche, am Montag mit Kardinal Schönborn und Kardinal Sodano und am Donnerstag mit dem emeritierten Bischof von Augsburg, Walter Mixa, zeigen, dass sich der Papst höchstpersönlich und mit aller Kraft dafür einsetzt, die Spannungen und Missverständnisse zu lösen, die die Glaubensgemeinschaft in der letzten Zeit bewegten.“

Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Waldi 4. Juli 2010 
 

Nur den Betern kann es noch gelingen,...

Nichts wäre für mich vermessener, als mich in der Beurteilung des heutigen Zustandes der Kirche über den Heiligen Vater zu erheben. Aber, dass die \"Schlimmsten Gefahren und Versuchungen aus dem innersten der Kirche kommen\", habe ich seit der Liturgiereform immer deutlicher erkannt. Das hat mich auch zutiefst davon überzeugt, dass die katholischen Kirche von außen noch nie solche schmerzlichen Wunden empfangen hat, wie durch sich selbst. Und das nicht etwa von den kleinsten und bedeutungslosesten ihrer Glieder, sondern von der gehobenen Kaste. Pater Werenfried van Straaten spricht vom \"Sturm der Verwirrung und Verwüstung, der sogar die meistgeschützte Bucht und den sichersten Hafen von Gottes Kirche heimgesucht hat und dass die Priester von jedem Rang und jeder Würde den Kompass verloren haben, den Kurs Petri sabotieren und mitten im kochenden Meer das Gerippe seines Schiffes zerstören.\" Wir, die kleinen Gläubigen bemühen uns verzweifelt die letzten Reste des katholischen Glaubens für die Kirche und die Nachwelt zu retten, dafür werden wir als Fundamentalisten und ewig Gestrige beschimpft von jenen, die das Zerstörungswerk in der katholischen Kirche planmäßig und rigoros durchziehen. Immer deutlicher empfinde ich intuitiv diesen Ungeist, für den die meisten Bischöfe und Kardinäle blind geworden sind. Es muss wohl tatsächlich stimmen, dass Gott uns Unmündigen tiefere Erkenntnisse seiner Geheimnisse zukommen lässt, als den \"Weisen und Klugen.\"


1
 
 dominique 4. Juli 2010 
 

Die Einheit im Innern

ist faktisch am Ende - wobei der größere Anteil der Widersprüche mit sozio-kulturellen Fragen zu tun hat. Wenn wir diesen Zustand immer weiter dauern lassen, riskieren wir die innere Zerrüttung.
M. E. muss der Klerus reagieren und dem Kirchenvolk gegenüber eine klare soziale Botschaft in eigener Sache senden: Wir bleiben auf dem Weg der evangelischen Räte.

Von mir aus können die Kleriker eine Bruderschaft der Evangelischen Räte gründen, um diesen zentralen Aspekt ihres Daseins als Geweihte besonders zu unterstreichen. Es muss sichtbar und erkennbar sein.
Oder wir machen es wie die Orthodoxen, schaffen das Weltpriestertum und den niederen Klerus in dieser Form wieder ab, und betrauen das Mönchtum mit der Apostelnachfolge.


3
 
 Tina 13 4. Juli 2010 

Danke, Lieber Gott für unseren Heiligen Vater

Wir müssen unseren Papst durchs Gebet unterstützen.

Die „Moderne“ hat Auswirkungen, deshalb sollten wir täglich für unsere Priester beten: „Lieber Gott schütze sie vor der Ansteckung der Welt!“

Wir können von Gott alles erbitten durchs Gebet, drum bitten und beten wir weiter. Viele Beter helfen schon täglich mit.

So können wir die Heilige Maria, den Heiligen Josef, den Heiligen Pater Pio, den Heilige Pfarrer von Ars und alle Heiligen und Erzengel, Engel, die Armen Seelen um Mithilfe bitten, mit uns für unsere Priester und den Papst zu beten.

Denn der „Verwirbeler“ hat es besonders auf Priesterseelen abgesehen, deshalb müssen wir unsere Priester unsere Katholische Kirche und unseren Papst durchs Gebet tragen.

Noch nie waren die Menschen so sehr in Gefahr, von Gott abzufallen und in Materialismus, Egoismus und in der Vergnügungssucht unterzugehen. Gott wird in der Öffentlichkeit totgeschwiegen. Der Glaube an Gott ist bei vielen ausgelöscht. Die „Unruhestifter der Unterwelt“ beherrschen oft das Tagesgeschehen.

Bitte Lieber Gott beschütze unseren Heiligen Vater, segne ihn und gibt ihm viel Kraft, denn es gibt noch viel zu tun.


1
 
 Wynfried 4. Juli 2010 

Wahrheit und Gerechtigkeit

Bislang haben die Bischöfe Losinger, Zollitsch und Marx keinerlei strafrechtliche Konsequenzen zu befürchten, obwohl ihr Verhalten gegenüber Bischof Mixa den Straftatbestand der Verleumdung erfüllt. Mixa musste zurücktreten (warum eigentlich?), während sich alle an dieser üblen Intrige beteiligten Personen nach wie vor in Amt und Würden befinden und diese so weiter machen, als wäre nichts geschehen. Losinger, Zollitsch und Marx haben es bis zur STunde noch nicht einmal für nötig befunden, sich bei ihrem geschassten Amtsbruder für ihr Fehlverhalten zu entschuldigen. Ist das christliches Verhalten? Kann es so wirklich zu einer inneren Aussöhnung in der Kirche kommen? Durch ihre Politik des Aussitzens und des Schweigens richten die Bischöfe Losinger, Zollitsch und Marx dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit der Kirche unermesslichen Schaden zu. Sind sie sich dessen eigentlich bewusst? Ein glaubwürdiger Neubeginn ist nur durch Wahrheit und Gerechtigkeit möglich und nicht durch Aussitzen und Überspielen der Probleme und deren eigentlichen Ursachen.


4
 
 GvdBasis 4. Juli 2010 

Eine seltsame Bitte

In der \"Furche\" findet sich ein merkwürdiger Augenzeugenbericht Heinz Nußbaumers über eine Begegnung mit dem damaligen Nuntius. Nußbaumer sei von ihm gebeten worden, eine Groer-Erklärung zu entwerfen, ohne überhaupt Fakten zu kennen:

www.furche.at/system/showthread.php?t=1919


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