Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  4. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  5. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  6. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  7. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  8. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  9. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  10. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  11. Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
  12. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  13. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor
  14. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  15. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum

Nein zur 'Schwulenfamilie'

vor Minuten in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Erklärung der Familienministerin zu Kindern in Homo-Partnerschaften ist unverantwortlich Ein Kommentar von Christa Meves


“Kinder können in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ebenso gut aufwachsen wie in anderen Familien”, schreibt die Familienministerin Christine Bergmann (SPD) in einem Grußwort für eine Schwulenschrift. Das ist eine ebenso erstaunliche wie erschreckende Behauptung von einer staatlichen Instanz, die für die Belange von Kindern Verantwortung trägt. Vom tiefenpsychologischen Erfahrungsgut her sind schwerwiegende Bedenken gegen diese neue Unnatürlichkeit anzumelden. Danach prägt sich die geschlechtliche Identität des Menschen in der Kindheit an Mutter und Vater als Vorbilder aus. Durch die Identifikation des Jungen mit dem Vater, des Mädchens mit der Mutter erwirbt das Kind seine Sicherheit in der Akzeptanz seines angeborenen Geschlechts. Und am gegengeschlechtlichen Elternteil wird die spätere Zuneigung zu einen gegengeschlechtlichen Partner vorbereitet.Diese Vorgänge können erhebliche Unsicherheiten in der seelisch-geistigen Zuordnung zu dem eigenen Geschlecht hervorrufen und die natürliche Hinneigung zum anderen Geschlecht später blockieren, wenn die entsprechenden Vorbilder fehlen oder eher abschreckend sind. Bei ungezählten Menschen ist das heute bereits der Fall und steigert sich in dem Maße, wie die natürliche Familienstruktur zerstört wird. Seelische Erkrankungen, Blockaden in der Beziehung zum anderen Geschlecht und Perversionen können so vorgebahnt werden. Schon bei der hohen Scheidungsrate und der Vielzahl der Partnerwechsel von Eltern ist das heute eine die seelische Gesundheit der Heranwachsenden oft bereits beeinträchtigende Situation. Wie unverantwortlich ist es erst, wenn eine solche Situation für Kinder planmäßig hervorgerufen wird wie in den neuen “Schwulenfamilien”! Aber von der Erschwerung der geschlechtlichen Identität einmal ganz abgesehen: ein natürliches Elternpaar ergänzt sich aufgrund seiner unterschiedlichen Hirnstrukturen bei den erziehenden Vorgängen. Die unterschiedlichen Dominanzen ihres Charakters sorgen dafür, daß weder die mütterlichen noch die väterlichen Einwirkweisen übermächtig werden und bewirken ein Erziehungsklima, das im besten Fall elterliche Einseitigkeiten entschärft. Das kann ein gleichgeschlechtliches “Ehepaar” nicht leisten – schon ganz und gar nicht in den Fällen, in denen bereits bei den Eltern die Homosexualität durch eine Fehlprägung in der Kindheit entstanden ist. Eine staatlich verordnete Maßnahme, die Adoptivkinder, Scheidungswaisen oder durch künstliche Befruchtung erzeugte Kinder geplant an eine ihre normale Entwicklung gefährdete Lebensform ausliefert, ist unverantwortlich. Das konterkariert geradezu die Aufgaben eines für die Familie, für die Jugend und die seelische Gesundheit verantwortlichen Ministeriums. (idea)

Foto: (c) christameves.de



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘
  2. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘
  3. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  4. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  5. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  6. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  7. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  8. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  9. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  10. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  6. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  7. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  8. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  9. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  10. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  11. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  12. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  13. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  14. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  15. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz