Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Benedikt XVI.: ‚Die Kirche leidet auch heute noch!’

23. August 2006 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Papst betrachtete in der Generalaudienz den Apostel Johannes.


Vatikan (www.kath.net/RV)
Papst Benedikt hat in der heutigen Generalaudienz die Katechesen über die Apostel vorgesetzt über den Autor des Buchs der Offenbarung Johannes. Der „Seher von Patmos“ habe damals die Gemeinden Asiens trösten wollen in ihrem Leid. Auch heute leide die Kirche in verschiedenen Teilen der Welt. Dies sei Zeichen des Bösen, das viele Menschen leite aber auch des höheren Ratschlusses Gottes. Auf deutsch sagte er:

„Die letzte Schrift des Neuen Testaments, die ‚Apokalypse’ oder ‚Offenbarung des Johannes’, trägt seinen Namen. Das griechische Wort apokalypsis bedeutet ‚Enthüllung’. Und genau darum geht es dem Verfasser Johannes: Er möchte den sieben von Verfolgung bedrohten und hart geprüften christlichen Gemeinden der römischen Provinz Asien (Ephesus, Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea) den trostreichen Heilsplan Gottes offenbar machen. Seine bildreiche Botschaft bezieht Johannes aus Visionen. Den bedrängten Christen erwächst Hoffnung aus dem Blick auf das Gotteslamm, das geschlachtet wurde und den Tod besiegt hat (Offb 5, 6-14). Die Offenbarung des Johannes macht uns das christliche Paradoxon deutlich, demzufolge das Leiden niemals das letzte Wort hat, sondern vielmehr ein Durchgangsstadium zu jenem unvergänglichen Glück ist, das uns Jesus Christus in seinem Erlösungsopfer erworben hat.

„Mit herzlicher Freude heiße ich alle deutschsprachigen Teilnehmer an dieser Audienz willkommen. Besonders grüße ich heute die Pilgergruppe aus Hals/Passau mit ihrer italienischen Partnergemeinde Scurcola Marsicana. Der Ausblick auf das himmlische Jerusalem, den uns die Offenbarung des Johannes gewährt, gibt uns Trost, Hoffnung und Zuversicht auf unserem manchmal steinigen Weg. Den Herrn wollen wir gläubigen Herzens erwarten; daher bitten wir: ‚Komm, Herr Jesus!’ (Offb 22, 20). Euch allen wünsche ich einen gesegneten Tag und eine gute Ferienzeit!“

Originaltext der Ansprache bei der Generalaudienz.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Apostel

  1. Geburtshaus des hl. Petrus entdeckt?
  2. Zeuge der Auferstehung sein
  3. Warum es Papst und Apostel gibt
  4. Ausgesandt zu den Menschen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz